triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathlon allgemein (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=56)
-   -   Wie mit "Talentfreiheit" umgehen? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=23218)

niksfiadi 03.05.2012 12:38

Tja, wenns so einfach wär.

Ich bin aus oben beschriebenen Gründen der lebende Beweis, dass viel nicht zwangsweise viel hilft. Komischerweise funktioniert das bei mir beim Radfahren, aber nicht beim Laufen. Die 15000km Rad im Vorjahr haben schon viel gebracht, die 3000km Laufen im letzten HJ zeitlich nix. Tja, warum? K.A. Und das obwohl ich sicherlich kein Trainingslehrenackerpatzl bin, allein schon wegen des Studiums und dem Bücherregal und auch den Mut mitbringe vom Umfang und der Intensität nahe an die Ohnmacht zu gehen.

Dass es am Rad funktioniert, beim Laufen aber nicht, wird wohl auf meine genetische Dispositionen rückführbar sein. Andere Erklärungen find ich nicht.

Lg Nik

FLOW RIDER 03.05.2012 12:48

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 744498)
Dein Wort in Gottes Ohren ;)

Und nein, viel hilft nicht immer viel. Denn irgendwann gerate ich da in eine Überlastung. Mein Arzt meint jetzt schon, ich soll vorsichtig sein. Er sagt nicht, ich soll nichts tun (ganz im Gegenteil, er findet es gut, was ich mache) aber er meint, durch Dienstreisen, Beruf, Haushalt etc pp - was eben so "nebenher" noch ansteht, erholt sich der Körper auch nicht grade...
Und wenn dann noch xx Std Training dazukommen und man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, dann gehts wohl auch nach hinten los?!

So sollte es sein: Sport = Ausgleich = Spass = Abschalten

Wenn's zum Stressfaktor wird, dann definiere einfach für Dich weniger Stunden Sport pro Woche.

Bitte denke auch ab den 3:1 Rythmus:
3 Wochen Sport, eine Woche Regeneration.
Wenn Regeneration nicht ausreicht "langsamer" trainieren oder Trainingsstunden/Woche reduzieren.

3-rad 03.05.2012 12:52

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 744503)
Dass es am Rad funktioniert, beim Laufen aber nicht, wird wohl auf meine genetische Dispositionen rückführbar sein. Andere Erklärungen find ich nicht.

ich aber.
Ist ein Kopfproblem bei dir.
Du hattest gute Trainingsleistungen, warum solltest du nicht in der Lage sein die im Wettkampf zu zeigen?
Man darf halt nicht nach 2x scheitern resignieren.
Und: man sollte sich selber nicht unnötig viel Druck machen.

Ansonsten bin ich bei Bischi: viel hilft viel.
Wenn man das mal eine Zeit durchgezogen hat, kann man sich um das (dann schon deutlich höhere) Tempo kümmern.

Ich bin aber auch der Meinung, dass nicht jeder eine 2:30 beim Marathon schaffen kann,
da braucht es einfach bestimmte Vorraussetzungen für,
auch wenn Peter Greif vielleicht der lebendige Beweis für das Gegenteil ist.

powermanpapa 03.05.2012 13:02

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 744497)
Wie schon öfter gesagt, meine Schwimmer sind mit schöner Regelmäßigkeit in der Lage, mir zu sagen, sie hätten sich bei den 25m gerade 'richtig' angestrengt... :Lachen2:

Ebent!!

meine Rookiene behauptet auch jedesmal das sie die einzige wäre die trotz maximaler Anstrengung beim Laufen oder Radeln noch reden könnte ;)

bellamartha 03.05.2012 13:02

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 744503)
Und das obwohl ich sicherlich kein Trainingslehrenackerpatzl bin,...

Bitte was bist du nicht?? Ich versuche das mysteriöse Wort in seine Einzelteile zu verlegen, um es zu verstehen:
  • Trainings: verstehe ich!
  • lehren: verstehe ich auch!
  • acker: normalerweise eine bäuerlich bestellte Nutzfläche, aber hier?
  • patzl: hä? Wat?
  • oder muss es heißen ackerpatzl, ist also nicht trennbar? Macht für mich aber genauso wenig Sinn.
Was ist ein Trainingslehrenackerpatzl? Abgesehen davon, dass es sich großartig anhört und ab sofort, auch ohne Kenntnis seines Sinnes, mein neues Lieblingswort ist.

Ich bitte um Aufklärung, vermutlich aus dem Süden der Republik.

Schöne Grüße, J.

powermanpapa 03.05.2012 13:07

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 744498)
Dein Wort in Gottes Ohren ;)

Und nein, viel hilft nicht immer viel. Denn irgendwann gerate ich da in eine Überlastung. Mein Arzt meint jetzt schon, ich soll vorsichtig sein. Er sagt nicht, ich soll nichts tun (ganz im Gegenteil, er findet es gut, was ich mache) aber er meint, durch Dienstreisen, Beruf, Haushalt etc pp - was eben so "nebenher" noch ansteht, erholt sich der Körper auch nicht grade...
Und wenn dann noch xx Std Training dazukommen und man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, dann gehts wohl auch nach hinten los?!

Ärzte erzählen einem immer so viel, das sie dabei auf der sicheren Seite bleiben.....
....nur den Teamärzten gehts mehr um die Ergebnisse...

und nebenher...nebenher machen wir wohl fast alle noch jede menge anderes

Keksi2012 03.05.2012 13:08

Zitat:

Zitat von Bischi (Beitrag 744500)
Na also, jetzt hast du dir selbst die Antwort gegeben. Dein Umfeld lässt nicht mehr Training zu. Ist somit eindeutig KEINE Talentsache!

Ist es für mich schon, wenn ich MIT Training langsamer bin als andere OHNE Training.

FLOW RIDER 03.05.2012 13:11

Zeiten von sub 1:30 HM und sub 3:00 M sind schon recht pervers. :Cheese:
Ich denke, dass bei den meisten eben ab dann schluss zu sein scheint, oder man sch bereits freuen muss, wenn man die Bestzeiten um wenige Sekunden steigern kann. Und es muss am Wettkampftag eben alles passen.

Aber Nik glaub mir Du bist sehr talentiert. 95% der Forumsmitglieder wären froh wenn sie Deine Leistung abrufen könnten (außer 3-rad der verrückttalentierte und wenige andere).


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:44 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.