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Kommen wir mal zur Ursprungsfrage zurück. Mich würde immer noch interessieren, was im Film die Antwort war, aber ich möchte niemandes Geschäftsmodell in Gefahr bringen :)
Bei der Frage nach den größten deutschen Langstrecken-Triathleten (und ja, bei mir sind die Frauen bewußt rausgenommen) gilt es zunächst "Cluster" zu bilden. Das "Größte", was ein LD-Triathlet werden kann, ist Hawaii-Sieger. Also Cluster 1: Stadler Hellriegel Al-Sultan Cluster 2 besteht aus Athleten, die den qualitätsmäßig in den meisten Jahren zweitwichtigsten IM gewonnen haben (Roth bis 2001, FFM danach) Zäck Leder Bracht Holzner Cluster 3 aus Athleten, die "andere IM oder LDs" gewonnen haben, davon mehr als einen, oder aber aus Wolfgang Dittrich...: Aschmoneit Lorenz Twielsik Dittrich Klumpp Für die weitere Betrachtung beschränke ich mich auf die ersten beiden Cluster und bringe sie intern in eine Reihenfolge. Nach Siegen/Top3Plätzen/Performance auf Hawaii ist die Reihenfolge einfach in Cluster 1 Stadler Hellriegel Al-Sultan In Cluster2 Zäck Leder Bracht Holzner Zäck vor Leder, weil schneller insgesamt, Zofingen gewonnen und mir sympathischer :) Unklare Dopinggeschichten haben m.W. beide. Vom Standing her sind Bracht + Holzner auch eher Cluster 2b...... Gibt ein Gesamtranking: 1 Stadler 2 Hellriegel 3 Al-Sultan 4 Zäck 5 Leder 6 Bracht 7 Holzner Kann ich mit leben - und ihr? kullerich |
...wobei 1-5 auch auf Hawaii meist vorne dabei waren, bei 6+7, also ich finde es passend.
Und zu 1-5 gibt es halt immer ne Art "Hero"-Geschichten. Die Amis haben doch meist für jeden prägende Athleten einen Spitznamen und der muss ja erst verdient sein. |
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Wo ist Asche??? |
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In der Thread-Überschrift geht es ja explizit um den "größten" deutschen Langstreckler.
Hier im Thread wird aber eigentlich immer mehr darum gestritten, wer der beste oder wer der erfolgreichste war. Nach meiner Interpretation ist das nicht dasselbe. Denn bei der Begrenzung allein auf Erfolge kommt die Außenwirkung des Athleten (seine Darstellung in den Medien), sein Bekanntheitsgrad auch außerhalb der Szene, seine "Beliebtheit", seine Art/ Taktik Rennen zu bestreiten viel zu kurz. Dittrich und Aschmoneit sind zwei exzellente Beispiele dafür, dass die Art und Weise, wie ein Athlet seine Sportart und deren Image in der Öffentlichkeit prägt weit über die tatsächlich erzielten messbaren Wettkampfergebenisse hinausgehen kann. Dittrich hat (soweit ich weiß) nie einen Ironman gewonnen, hat aber trotzdem über mehr als ein Jahrzehnt praktisch jeden Fernsehbericht aus Hawaii und Roth nahezu dominiert, weil er regelmäßig stundenlang in Führung lag. Aschmoneit hatte glaube ich "nur" einen IM-sieg ( den aber als erster Deutscher überhaupt) und keinen Sieg in Roth (Mitteldistanz ausgenommen, war aber trotzdem selbst in den frühen 90ern noch bekannt wie ein bunter Hund auch außerhalb der Triathlonszene, quasi der erste "Star", selbst als Zäck schon zwei oder dreimal Roth gewonnen hatte und damals trotzdem noch nur für die Triathloninsider ein Begriff war. |
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