![]() |
Zitat:
Im Bereich Dehnen, Strecken und Märchen wird das vermutlich anders aussehen. Die Fachelite wird in diesen Bereichen immer wieder neue Felder finde, in denen es Interessantes zu entdecken gibt. Aber auch da hast du die breite Masse des Wisschenschaftsbetriebs, die irgendwie abgespeist werden muss und von unten Druck macht. Gerade bei den Medizinern ist das mit dem Promovieren ja ein ganz eigenes, leidiges Thema. Ob das auf die von dir zitierten Studien auch zutrifft, kann ich nicht sagen. Warum sie aber grundsätzlich von dem o.g. Problem verschont sein sollen, wüsste ich auch nicht. |
Zitat:
Meine Faulheit fand die These vom nicht-dehnen auch sehr schlüssig. :Cheese: Leider habe ich dann bald Probleme bekommen. Zug auf der Patella etc. Seitdem mache ich wieder ein Mini-Programm <5 Minuten und habe den Eindruck, das das besser passt. Wenn die These stimmt, das das kurzfristig bessere Gefühl zu einer langfristigen Verschlechterung führt, wäre das schon schade. :-) Axel |
Zitat:
es wurde ersetzt durch viele formen des aktiven dehnens. da ist auf jeden fall yoga zu nennen. (hund, Kobra, sonnengruß) da reichen 5 minuten. durch unser funktionales krafttraining werden allerdings unsere muskeln eh in einem großen bewegungsbereich trainiert, was dysbalancen ziemlich gut verhindert. die fähigkeit flexible muskeln zu haben, hat der stadtmensch sich doch abgewöhnt. schaut mal kindern beim spielen zu, nix anderes als funktionales training. deshalb werden spielplätze ja jetzt auch wieder als trainingsorte entdeckt. rumturnen als stretchersatz. wer sich vielfältig bewegt und abwechslungsreich trainiert, der braucht sich auch nicht dehnen. |
Zitat:
Das sind uebrigens Erfahrungswerte, die nicht nur 20 sondern 2000 Jahre alt sind... (naja, ca) |
Zitat:
Im Falle des Kollagen brauchen wir hohe Belastungen. Diese Belastungen erreichen wir durch Training im DVZ (Dehnungsverkürzungszyklus) oder im amerikanischen auch Plyometrics genannt. Hier sind Sprünge das Mittel der Wahl und zwar ohne Zusatzlasst bzw. höchstens 20% des 1RM. Man unterscheidet langen (>200ms) und kurzen (<200ms) DVZ. Beim laufen kommt nur der kurze zum Einsatz, also macht es eigentlich auch nur Sinn diesen zu trainieren und zwar in Form von Drop Jumps. Hier ist es nun wichtig die optimale Sprunghöhe zu wählen, da bei zu niedriger Wahl der Reiz zu gering ist und bei zu hoher Wahl es zu einer Hemmung der Mukulatur kommt wodurch der Effekt auch geringer ausfällt. Ist nun das Potential des DVZ erschöpft musst du für neues Potential sorgen. Und das erreichst du in dem du für Dickenwachstums sorgst. D.h. Training ähnlich wie beim Bodybuilding, sprich 70-80% des 1RM, 8-12 Wdh, 3-5 Sätze, 2-5 Min Pause. 2-3 pro Woche. Durch dieses Training bildest du neue Sarkomere und damit auch neues Kollagen. |
Zitat:
Ersterer Typ findet sich vornehmlich bei kleinen Volkslaeufen und dem Kandelmarathon. Letzterer hat sich bereits jetzt fuer 3 51i50 Triathlons gemeldet und startet zum Saisonabschluss beim New York Marathon. |
Zitat:
:Lachen2: Grüße, Arne |
Es ist bekannt, dass man als Dummer oftmals besser lebt. Doch Selbstsicherheit ist nicht zwingend Ignoranz oder gar Dummheit.
Russel fehlt wohl die Klugheit, mit der Weisheit umzugehen. Schade fuer ihn. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:34 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.