![]() |
Ich denke viele reagieren relativ sauer, weil dieser Wettkampf (im Vergleich zu anderen vergleichbaren Rennen) ein suboptimales Preis-Leistungsverhältnis hatte.
Mich hat ebenfalls einiges gestört (Qualität der Beutel, Warterei etc) aber ich glaube (oder hoffe es zumindest), der Veranstalter wird Verbesserungsvorschläge hören und umsetzen. Ich hatte schon das Gefühl, für mein Geld (das war immerhin der teuerste Tria, den ich bisher gemacht habe) nicht wirklich gute Qualität bekommen zu haben. Ein paar Punkte möchte ich noch kommentieren: 1. Abholen der Startunterlagen Mitten in der Stadt, ohne Parkmöglichkeiten für Leute, die bereits ihr Rad mithaben oder von auswärts anreisen müssen, ist ... problematisch. Allerdings macht sich die Kulisse der Börse einfach besser als der Campingplatz am See. Zumal die Börse einer der Sponsoren war. Ich hatte das Glück, Freitags nach der Arbeit einfach kurz in die S-Bahn nach FFM springen zu können und so sehr entspannt die Unterlagen zu bekommen. (Wäre eine geplante Fortbildung nicht abgesagt worden, hätte ich aber ebenfalls alles am Samstagnachmittag machen müssen und es wäre sehr eng geworden). Ansonsten finde ich es gut, dass man zwei Tage Zeit hatte, Unterlagen und Check-in zu organisieren. Weniger Stress am Wettkampftag. 2. Streckenmarkierungen habe ich nicht zu bemängeln. Hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl nicht zu wissen, wo ich hin muss (ich kann allerdings nur für die Sprintstrecke sprechen, die ja doch übersichtlich war). Aber das Schild in Richtung zweite Laufrunde war deutlich zu sehen und die Helfer haben laut gerufen, wer wo lang muss. Nichtsdestotrotz hätte ich Kilometermarkierungen beim Laufen gut gefunden) 3. Zielverpflegung war bescheiden. Nicht aufgeschnittene Äpfel, ein paar Bananen und das wars. Kuchen war wohl gerade aus. Da war ja Rodgau ein Festbuffet dagegen (und der kostete nicht soviel :) ) 4. Beutelausgabe MUSS verbessert werden. Nicht nur zeitlich. Es geht einfach nicht, dass verschwitzte, z.T. frierende Athleten von Helfern angepfiffen werden oder gar körperlich weggeschoben. Hier muss vorher besser eingewiesen werden. Zeit, die Beutel zu transportieren war genug. Zudem hatte ich auch Bedenken nur die Hälfte meiner Schwimmsachen zu bekommen, so wie die Beutel herumgeworfen wurden. 5. Startzeiten Elendig früh für ne Kurzstrecke. Aber ich denke, das hat mit der Genehmigung der Strassensperrung zu tun. Die B44 ist nun mal eine viel befahrene Strasse. Edith sagt noch, dass man vielleicht schon im Vorfeld die Boje für die 400 m hätte setzen können. Sie wäre den Olympiern nicht im Weg gewesen und man hätte den Jedermann früher starten können. PS: Wo war eigentlich der versprochene Wasserstand in WZ1? Das waren wohl mehr als 2cts :cool: |
Zitat:
Ich habe selber in Wiesbaden letztes Jahr 1 1/2 Stunden in der prallen Sonne in der Schlange gestanden, weil einige Freunde heim wollten. Sowas macht man nur einmal und danach wartet man eben ein bisschen und holt sein Rad etwas später ab (wenn man denn die Zeit dafür hat). Ich habe mein Rad gegen 12:50 abgeholt und war innerhalb von 5 Minuten wieder draußen. Aber da waren auch kaum mehr Räder in T2. |
Zitat:
Einige Dinge, wie z.B. die Ampelschaltung fallen auch für den Frankfurter City Triathlon an. Man muss immer bedenken, was der Veranstalter für einen Aufwand betreiben muss, um solch einen Triathlon auf die Beine zu stellen. Ich finde die Preise auch sehr hoch, aber ich weiß auch, dass der Preisaufschlag gegenüber einem Triathlon weit weg von jeglicher Zivilisation einfach viel mehr kostet. |
Doch, das glaube ich schon. Deshalb würde ich dem FFM City Triathlon nochmal ne Chance geben. Wenn die Kinderkrankheiten weg sind, ist das bestimmt richtig gut.
|
Zitat:
Denn auch wenn die ich Veranstaltung verteidige, die Beutelausgabe darf einfach so nicht ablaufen. |
Ich bin nur froh, dass es gerade mal schönes Wetter hatte. Wenn ich mir den Tag bei Regen und Kälte vorstelle, möchte ich nicht wissen, was da los gewesen wäre.
Ich habe dann eben eine halbe Stunde an der Ausgabe für die Nachwettkampfklamotten gesessen und später nochmal so lange an der für 11:00 Uhr angekündigten Radausgabe, die dann um 11:40 Uhr startete. Wen wundert's, dass da dann mittlerweile massenhaft Leute standen. Und nachdem man da ewig stand bis man mit dem Rad draussen war, kam dann gerade erst der LKW mit den Schwimmbeuteln an und die Warterei ging von vorne los. Was mich aber wirklich angekotzt hat sind die Athleten, die die Helfer beschimpft haben. Denkt denn keiner daran, dass das Freiwillige sind, ohne die wir unseren Sport gar nicht ausführen könnten? Das war schon wirklich peinlich für uns alle, was da stellenweise von sich gegeben wurde. Dem Veranstalter kann man sowas sagen, aber doch nicht denen, die sich für Umme am Sonntag morgen den Allerwertesten aufreissen, damit wir unserem Hobby nachgehen können. |
Zitat:
Ich kann mir vorstellen, dass es sehr wohl eine Planung der Veranstalter für die Rückgabe gegeben hat, die eben mangels individueller Motivation von Einzelpersonen "schiefging". Als Teilnehmer habe ich dabei gerade im Kreis der Helfer keinen einzigen unmotivierten erlebt, auch nicht bei der Ausgabe von Beuteln oder Rad. Die haben improvisiert, um zu retten was zu retten war (Die Drängler mit dem Megaphon bei den Smoking Bags fand ich übrigens cool !). Wenn wir nächstes Jahr im Main schwimmen (in dem man in meiner Jugend angeblich noch Filme entwickeln konnte...), geht ein alter Traum von Kurt Denk in Erfüllung. Das Problem mit den Beuteln löst sich dann auch von selbst. Wenn nicht, wird der Veranstalter dort und bei anderen "massiven Kinderkrankheiten" aus eigenem Interesse nachbessern (Bitte auch den Gegenwind abbestellen, der war uncool !). Ich werde auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen, es hat Laune gemacht. Und am Sonntag plane ich dann "einen ganzen Tag in der großen Stadt" und halte mir den Rest des Tages frei.... Grüße !!! Monte Gaga |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:45 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.