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Will sagen, etwas weniger Determinismus und Glaubenssätze täten der Debatte gut, wie auch die Studien zum Zusammenhang von Krebsrisiko und Fleischverzehr zeigen... |
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Der Link gibt den Milchzuckergehalt ausgewählter Milchprodukte wieder: http://www.tilactamed.de/milchzucker...bensmittel.php Milch hat 4,5 g Milchzucker pro 100ml, also 22,5g Zucker pro 500 ml. Dies entspricht 7,5 Stück Würfelzucker (zum Vergleich: Ein halber Liter Cola enthält das Äquivalent von 18 Stück Würfelzucker). Fettarmer Jogurt hat in der von Dir bevorzugten Menge von 500g 16g Milchzucker, das entspricht 5,33 Stück Würfelzucker. Milch hat lediglich 3,5g Proteine pro 100 ml, gegenüber 4,5 g KH. Dass die Milch also primär ein Eiweißlieferant sei, ist Marketinggeklingel der Milchwirtschaft. Milch ist in erster Linie ein Fett- und Zuckerlieferant. Also selbst "pur" sind Milchprodukte was den Zuckergehalt und damit die Wirkung auf den Insulinausstoß, Energieversorgung, etc angeht, bei entsprechend geringer Bewegung, wie sie leider bei Kindern immer häufiger zu beobachten ist, ein Baustein zur Entwicklung von Übergewicht, Diabetes 2 etc. zudem ja auch noch in den nicht fettreduzierten Varianten auch noch ordentlich (gesättigtes) Fett mit geliefert wird. Was man beachten muss: Die Angabe "ohne Zucker" auf Lebensmittelpackungen bedeutet nur, dass kein Kristallzucker zugefügt wurde. Gruß Robert |
Hallo
Wenn Du schon deine Argumentationen zu deiner "Religiosität" mit gegoogelten links untermauerst solltest du bitte auch einmal der für meine Begriffe einleuchtenden Kritik zur "Steinzeiternährung" Raum geben. http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung Unterpunkt Kritik "Tobias Lechler stellt in seiner Dissertation mit dem Titel Die Ernährung als Einflussfaktor auf die Evolution des Menschen fest, dass eine genaue Rekonstruktion der Ernährung in der Steinzeit und davor nicht möglich ist und dass es darüber hinaus unmöglich ist festzustellen, ob der moderne Mensch nun genetisch an die Ernährungsweise des frühen Homo sapiens, an die des Homo erectus, des Homo habilis, der Australopithecinen oder noch an die der Primaten angepasst ist.[18] Die Oecotrophologen Alexander Ströhle und Andreas Hahn vom Institut für Lebensmittelwissenschaft der Universität Hannover bezweifeln grundsätzlich die Thesen zur humanen Adaptation an bestimmte Nahrungsmittel und verweisen darauf, dass die morphologische Evolution eines Lebewesens nicht zwangsläufig mit der genetischen Evolution korreliert. Selbst ein Funktionswandel ohne morphologische Anpassung ist möglich.[2] Obwohl Lechler in seiner Dissertation zunächst von denselben Hypothesen ausgeht wie die Vertreter der Steinzeitdiät, kommt er zu völlig anderen Schlüssen. Er folgert, dass gerade die fehlende Spezialisierung und Anpassung der Gattung Homo an eine bestimmte Ernährungsweise der entscheidende Überlebensvorteil war, der die Besetzung ganz unterschiedlicher ökologischer Nischen ermöglichte.[19] Diese Auffassung teilen Ströhle/Hahn, die auf die Vielzahl von Ernährungskulturen verweisen, die während der Hominisation und seit der Steinzeit entstanden sind.[14 " Dogmatiker sind und waren mir schon immer in jeder Form unheimlich. Und Leute, die 2 x am Tag trainieren und dennoch langsam sind, sind Junkies :Blumen: my 2 cents, wiederschauen und schöne Weihnachten Nikopol |
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”Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.” (Max Planck: Wissenschaftliche Autobiographie. Leipzig 1928)” Übrigens stammt der WIKI-Artikel, wie ich aus sicherer Quelle weiß, von eben diesem Herrn Lechler, der es bezeichnenderweise nicht lassen konnte, mit der umfänglichen Zitierung seiner Diss auf sich selbst hinzuweisen. Da kann man sich zu denken, was man will.... Dir ebenfalls ein Frohes Fest! Robert |
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die argumentation von Lechler ist jedoch ganz gut - es werden sehr viele Aspekte berücksichtigt, viele Sachen kritisch gesehen und der Leser mehr oder weniger zum mitdenken animiert. Diese Diskussion hier ähnelt jedoch einer dogmatisierten "Wall-to-wall" Konfrontation |
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