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dickermichel 16.11.2009 12:25

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 306006)
Michel, in dem Ton musst Du ohne mich diskutieren.

:confused:
Hm, welchen Ton meinst Du genau...?
:Nee:
Viel Spaß noch bei der weiteren Diskussion hier: Michel

Klugschnacker 16.11.2009 13:17

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 306005)
… ist doch irgendwie Mittelalter, oder? … sicherlich der vollkommen falsche Begriff … das erzählen die Religionen seit ein paar Tausend Jahrend, doch davon wird es auch nicht wahrer … Da Du anscheinend stark dem christlich-dualistischen Weltbild verhaftet bist, ist Dir möglicherweise entgangen … Wenn Du Dich damit beschäftigt, wirst Du erkennen … Uiuiui … In diesem Sinne: 42!

Möglicherweise kommt es bei mir falsch an, doch in meinen Ohren ist das der Ton eines Oberlehrers, der mit einem dummen Jungen spricht.

Grüße,
Arne

beckenrandschwimmer 16.11.2009 14:28

also ich geh jetzt laufen, und wenn ich aufm mond vorbeikomme, gönn' ich mir 'n schluck.

Helmut S 16.11.2009 14:31

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 305841)
Logisch, aber an der Stelle liegt das Problem. Wie kann ich als Außenstehender Projekte bewerten wenn ich u.U. nicht einmal den Titel verstehe?

Das ist in der Tat nicht einfach. Soweit ich das sehe, ist das in Deutschland im Bereich der Grundlagenforschung so gelöst, dass es Expertenkommissionen inkl. Ausländischer Beteiligung gebildet werden. Die entscheiden dann.

Wenn wir heute schon in einer Situation sind, in der aus finanziellen Gründen nur noch Verbundprojekte möglich sind, wäre es z:B. ein Ziel, solche Kommissionen weltweit oder zumindest europaweit zu bilden - wenn es sowas nicht schon gibt.

Zitat:

Zitat von Triarugger (Beitrag 305867)
Das meinst Du oder das weißt Du? In den Vereinigten Staaten wird ein vielfaches an Geld in die Wissenschaft gepumpt. Auch wenn das bedeutet, daß es einen großen Anteil von unproduktiven Marketingexperten gibt, so ist der Anteil der wirklich brillianten Wissenschaftler auch sehr hoch.

Im Kontext dieses Threads muss man mit dem Wort "Wissen" ja sehr vorsichtig sein ;)

Aber das die Amis recht stark im Marketing sind und die Produkte dem oft etwas hinterher laufen ist ja ein offenes Geheimnis.

Etwas anders gelagert aber evtl. interessant: Ich habe mich im Rahmen eines Innovationsmanagementprojektes mal etwas ausführlicher mit dem Thema "Von der Innovation zum Produkt" auseinander gesetzt und mit entsprechenden internationalen Koryphäen zum Thema Innovationsmanagement gesprochen. Amerikaner brauchen viel weniger Ideen in der Pipe um zu einem marktfähigen Produkt zu kommen und werfen es viel früher auf den Markt als deutsche Ingenieure das tun.

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 305876)
zumindest hier bei uns wird der Forschung kein Geld hinterher geworfen:
Da müssen zentimeterdicke Anträge geschrieben
werden, die von Gutachtern bewertet werden, um nur
in etwa in 20% der Fälle bewilligt zu werden. Dabei
rede ich von Ingenieurwissenschaften, die in Wirtschaft
und Politik wohlgelitten sind.

Ohne das so detailiert wie Du beurteilen zu können: Das ist auch meine Wahrnehmung aus Gesprächen und Medien. Umso mehr sollte man evtl. darüber nachdenken die Mittel sinnvoll einzusetzen und evtl. zu bündeln?

@Restthread: Es gab mal vor knapp 20 Jahren eine populärwissenschaftliche Sendung auf BR3 Fernsehen am Sonntag vormittag. Darin wurde u.a. auch darüber berichtet, dass eine englische Eliteuni ein interdisziplinäres Projekt aufgesetzt hat zwischen Physikern und - man höre und staune - Philosophen und Ethikern. Insofern sind gerade solche Sichtweisen wohl nicht so einfach von der Hand zu weisen. Es gibt "mehr" als Differenzialgleichungssysteme ....

EDIT sagt noch: In Anlehnung an das Dokument vom BMFB sollte man weltweit als Rahmen evtl. diese 4 Fragen nehmen und projekte danach beurteilen ob sie hierzu Ergebnisse liefern oder liefern könnten:

Was geschah beim Urknall?
Woraus besteht das Universum?
Woher kommt die Masse?
Wo ist die Antimaterie?

Evtl. könnte man jetzt daran arbeiten 4 weltweite Grundlagenforschungsvorhaben diesbezüglich aufzusetzen. ICh weiß da sist eine Vision und nicht einfach so durchzusetzen ... aber wäre das ein Weg.

LidlRacer 16.11.2009 14:31

Zitat:

Zitat von beckenrandschwimmer (Beitrag 306181)
also ich geh jetzt laufen, und wenn ich aufm mond vorbeikomme, gönn' ich mir 'n schluck.

Vorsicht!
Dittsche meinte gestern, das ist das Badewasser vom Mann im Mond!
Willst Du das wirklich trinken?

MarionR 16.11.2009 16:24

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 305285)
Wasser auf dem Mond! Aber nicht nur ein paar Moleküle, nein. Richtig viel!
....
Was heißt das nun für uns Menschen? Ziehen wir um?

Ist das der Grund, warum es hier (=hinterm Mond) schon seit 2 Wochen täglich regnet?;)

neonhelm 16.11.2009 16:39

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 306183)
Amerikaner brauchen viel weniger Ideen in der Pipe um zu einem marktfähigen Produkt zu kommen und werfen es viel früher auf den Markt als deutsche Ingenieure das tun.

Ist das jetzt positiv oder negativ...? :Cheese:

huck 16.11.2009 16:52

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 306183)
Was geschah beim Urknall?
Woraus besteht das Universum?
Woher kommt die Masse?
Wo ist die Antimaterie?

ist der mensch nur ein tier?


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