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Diese Art Doping lohnt sich m.E. für Triathlon so sehr wie für keine andere Sportart, weil der Trainingsaufwand und damit der Regenerationsbedarf am höchsten ist. Erhöhung der Sauerstofftransportkapazität des Bluts bringt vermutlich jedem was, dem gut Grundlagentrainierten aber mehr, weil der Sauerstoff ja in die Zelle kommen muss und das Transportsystem (Blutbahn) da feiner ausgebildet ist. Ob das für den LD-Triathlon überhaupt so viel bringt, da bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Müsste ein hoher Hämatokritwert nicht in erster Linie die Stundenleistung beeinflussen? Und die ist doch nicht primär leistungsbestimmend? Da stimme ich dem Vorposter zu, das ist bei mehrtägigen Veranstaltungen wichtiger, wo der Wert natürlicher Weise runter geht. Edit: Wenn man Tempoverschärfungen und andere taktische Spielchen einbezieht, wie bei den Pros üblich, stellt es sich vielleicht wieder anders dar. Mit Stimulanzien gilt noch am ehesten "bring plus x%", unabhängig vom Ausgangsniveau, weil sie ein angreifen der autonomen Reserve erlauben. Gefährlich, heute wohl nicht mehr verwendet, außer legale Sachen wie Koffein. Wie gesagt, es ist ein weites Feld. Natürlich unterstützt z.b. HGH auch den Abbau von Körperfett. Auf den Fotos eine Woche vor Hawaii sehen manche Kandidaten ja auch immer sehr "trocken" aus. Und leicht ist bekanntlich schnell. |
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Was Jürgen Zäck und Katja Schumacher betrifft, habe ich ihnen gerne die Möglichkeit geboten, ihre Sicht auf die Dinge in aller Ruhe zu berichten. Selbstverständlich hake ich an einigen Stellen nach, und nehme mir zusammen mit den Zuschauern dann die Zeit, die ausführliche Antwort zu hören. Es ist die Aufgabe des Zuschauers, sich aus den gebotenen Informationen eine Meinung zu bilden. Selbstverständlich würde ich Jan Ullrich liebend gerne in der Sendung haben (völlig utopisch!). Dabei würde mich vor allem interessieren, inwieweit er aus seiner subjektiven Perspektive eine Wahl hatte. Auch hier wäre ich Zuhörer, nicht Richter. (Um Missverständnissen vorzubeugen will ich noch anmerken, dass ich beim Profiradsport eine systemimmanenten Zwang zum Doping sehe, der eine moralischer Bewertung vom Bürostuhl aus sehr schwierig macht. Das gilt im Triathlon IMO nicht im gleichen Maße, daher gibt es hier mehr als im Radsport ein Element des Betrugs, das ich verurteile.) Grüße, Arne |
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Entweder ich bin gegen Doping oder nicht.... oder nur solange wie's mir gerade in Kram passt. Am Ende bleibt (fuer mich) der bittere Beigeschmack dessen: Ich bieg mir die Welt solange zurecht, bis sie in mein Meinungsbild passt. Und die Dinge, die nicht reinpassen, werden geflissentlich ignoriert. |
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Genau dies (wie von dir oben beschrieben) hatte ich 2008 bei einer Anhörung in Berlin (Sportausschuß des DBT) vorgeschlagen. Ohne hier die Namen zu nennen, hörte ich dann von einigen der von mir seinerzeit dort Angesprochenen den "Ratschlag", mich über das alte Rom schlau zu machen und die dort gelebte Moral(...) von "Brot und Spielen für das Volk". Zur Ehrenrettung anderer Abgeordneter muss ich allerdings hinzufügen, dass diese Ansicht nicht von allen geteilt wurde. Diese waren (und sind offensichtlich weiterhin) aber die Minderheit. Scheinheiligkeit begegnet einem oft und vielerorts. In der Debatte zu diesem Thema aber fast ständig. Ich will euch hier auch nicht andauernd mit dem selben Gedanken belagern, aber das was FinP oben schreibt ist DER wichtigste Schritt überhaupt, nämlich der welcher zwar den Medaillenspiegel der Teutonensportler nach unten treiben würde (diese Wertung halte ich außerdem für ein sehr großes Übel ) - welcher aber den Scheinheiligkeitsknoten durchschlagen kann. Und: Es ist auch nicht korrekt mit Fingern auf andere Sportarten zu zeigen (sehr gerne und oft auf den Radsport), und fast atemzugsgleich unseren Sport dann reinzuwachsen, gerne mit dem Argument: "Es wird im Triathlon ja nicht so viel Geld verdient"! DIESE Annahme ist falsch. Es werden zwar keine Millionenbeträge pro KJ verdient, wohl aber doch Hundertausende ( ich meine damit die Topleute). Und ich schreibe pro KJ - also auf die Dauer von 6-9 Jahren auch kein Pappenstiel. |
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Aus meiner Sicht jedoch nicht. Du bist der Betreiber des aktivsten Triathlon Forums Europas. Wer, wenn nicht du, kann (und sollte) Meinung bilden und Standpunkte beziehen. Du bist (i.m.A.) Dopingmanager. Von dir erwarte ich ein ganz klares Statement mit allen Konsequenzen. Und dazu gehört, Dopern keine Plattform zum Erzählen Ihrer Geschichte zu geben. "Denn mit dem Erzählen der Geschichte" wird alles irgendwie menschlicher, verständlicher. Bei uns haben Doper keine Chance und keine Geschichte! -powered by triathlon-szene.de-:) |
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Wenn schon konkret nach Justitia verlangt wird, welcher Straftatbestand wäre das? - Medikamentenmißbrauch? Würde man damit nicht auch mit einem Mal alle, die sich zur Leistungssteigerung im Büro/im Alltag etwas einwerfen, kriminalisieren? (Wäre Eigenblut überhaupt ein Medikament?) - Betrug? Wie nachweisen? Wer wurde betrogen? Reicht Doping aus oder brauche ich ganz konkret auch einen Geschädigten? - Vertragsbruch, weil in den Wettkampfbedingungen vereinbart? - Ein eigener Tatbestand "Sportbetrug"? Wie sieht der aus? Ich bin nicht gegen eine solche Maßnahme. Ganz im Gegenteil, ich stimme zu, dass ein effektiver Kampf gegen Doping wohl nur durch staatliche Hilfe möglich ist. Mich würde nur konkret interessieren, wie das aussehen soll/könnte. Matthias |
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PS: Leider scheitert sie immer noch an der Ignoranz der Etablierten...;) |
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Mal in Ruhe durchlesen. Sehe ich das richtig, dass der Vorschlag in §5 nur das Vorhandensein eines Dopingstoffes im Wettkampf als Tatbestand ansieht? Oder ist mit "(3) Der Versuch ist strafbar." auch Training abgedeckt? Matthias (Ich lege allerdings Wert darauf, dass ich zwar in Bayern wohne, aber nicht aus Bayern komme ;) ) |
Ich hab da ein Problem damit, Doping zur Straftat zu machen. Ohne gesellschaftliches Umdenken wird das nicht viel bringen. Ausserdem: Warum sollte der Staat daran Interesse haben?
Jede Erfahrung die wir machen und jede Erkenntnis, die wir glauben zu erlangen birgt den Schatten, dass sie unsere Weltsicht um ein Stück verengt. Als Kind sind wir noch offen für alles. Je älter wir werden und umso mehr Erfahrungen wir gesammelt haben, desto schwerer sind wir zu überzeugen. Es steht uns halt immer eine Erfahrung im Weg. Für mich ist das der Punkt, wo der Glaube ins Spiel kommt, der Glaube ans Gute. Ihr könnt mich naiv nennen, gutgläubig und in Folge einfältig. Aber ich sags euch: langfristig gehts nur über positive Vorbilder. Darum bleib ich an meiner Überzeugung hängen: Die sauberen Sportler müssen die Möglichkeit erhalten zweifelsfrei ihre Sauberkeit beweisen zu können. Solange dies nicht möglich ist, bleibt der Kampf gegen Doping ein lächerliches Auflehnen gegen Windmühlen, egal wer ihn bestreitet. |
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Du beschreibst den Wunschstand nach dem dritten Schritt(...). Da bin ich nicht weit weg von dir. Allerdings bedarf es eben vorher eines ersten Schrittes (Sportbetrug als Straftatbestand) und danach folgend eines zweiten Schrittes, bevor man deine Idealwelt erreicht. Ich bin in den Jahren meines Wirkens in diesem Bereich zum Pragmatiker geworden. Praktisches Beispiel: Nur durch Hausdurchsuchungen, Telefon- und Mailkontrollen konnte man Leuten wie Matschiner und Co. wirklich ernsthaft an den Kragen. Und warum dies in Austria...., weil dort (im Gegensatz zu Germany) die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen vorhanden waren/sind. Zwar auch noch schwach, aber alleine dieses "schwach" genügte schon. Nicht genügen tut es aber, wenn man heillos überforderte ehrenamtliche Verbandsgerichte da werkeln lässt. Ich bin gar kein Freund von "immer nach Vater Staat" rufen, habe aber in den Jahren wo ich Erfahrung sammeln durfte erkannt, dass es hier in diesem Umfeld ohne dies nicht geht. Hätten wir ein entsprechendes Gesetz wären die Möglichkeiten welche du dir wünschst einfacher realisierbar (zwar auch nicht allumfassend, aber immerhin). Kleines Beispiel: Fälle wo Kandidaten etwas von einem Zelt zu Hause im Schlafzimmer als Erklärung hernehmen, wären einfacher aufzulösen (Hausdurchsuchung bei entspr. Verdacht, genau wie bei Hehlerei z.B.), sowohl pro als auch Contra zu einem Verdacht. |
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"I'm not a millionaire", finde ich schon, dass man da von "nicht so viel Geld" reden kann. Oder ein Beispiel von einem weniger prominenten Pro: "Without adequate sponsorship support in 2012, unfulfilled past agreements, cut prize money, unpaid prize money & WTC’s new points criteria & ranking system, it has become too expensive for me to continue full time triathlon without a reliable income. Believe it or not the last 2 seasons have been a real struggle, consistently walking a tight rope on a student budget with a 2-3 month forecast on how to get to the next race…Ironman isn’t something you can do every other weekend, requiring at least 3 months of preparation & when you fall the wrong side on the prize purse It just gets harder. Flights, accommodation & cost of living keeps on increasing yet WTC IM prize purse has largely stayed the same for over 10 years and now halved in certain races, increased slightly in others but crucially paying less deep also." Der war kein schlechter! Sieg bei Ironman UK, bester Brite auf Hawaii, Mitglied im Commerzbank Team. Und nebenbei war er einer von 2 ihr zuvor völlig unbekannten Athleten, mit denen Chrissie sich beim 1. Mal auf Hawaii eine schäbige Unterkunft teilen musste. |
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Schon Hellriegel meinte 1997 "Der Hawaii-Sieg ist rund eine Million DM wert." Selbst wenn das ein wenig zu hoch gegriffen gewesen sein sollte, dürfte mit 4 Titel und mehreren Bestzeite wohl einiges mehr drin sein. |
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Grüße, Arne |
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Hat mich ja auch gewundert, aber hier ein paar Gründe, warum das stimmen könnte:
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Aber gleichzeitig muss für positive Schlagzeilen, für positive Vorbilder gesorgt werden. Und damit muss man am besten heute anfangen, nicht im Schritt 3, wenns dazu überhaupt jemals kommen sollte ... Arne, du kannst ja Timo das nächste Mal fragen, ob er dopt oder nicht. Wär ja spannend, wie er reagiert: Bah ja, das wär mutig (und wahrscheinlich für dein Geschäft hier nicht so klug ;) ). Oder Du lädst den Faris ein und frägst mal nach :cool: Aber wenn die glaubhaft vermitteln können, dass sie sauber sind ... Nik |
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Der Radsport war ja beispielsweise nicht fähig solche Probleme alleine zu lösen. Wie auch immer,in erster Linie müssen saubere Sportler geschützt werden und wenn man dies nicht im Sport alleine schafft dann braucht man ganz klar Hilfe von aussen. Daran sollte eigentlich jeder Interesse haben. |
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Der Staat ist absolut der falsche. diejenigen, die meinen, es gaebe ein Problem im Sport, haben es locker selbst in der Hand. Wenn ich lese mit welchem Ehrgeiz Eltern ihre Kinder zu Hoechstleistungen trimmen.... Und Kurts Eiserne Transparenz ist fuer'n A... wenn keiner aus Protest bei seinem IM startet. Nee, Nee die Loesung des Problems bist und ich und .... Btw warum nochmal startet unser allseits beliebter Nopogobiker in Nizzza? |
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Die Fuentes-Affäre, der Telekom-Skandal, die Hütthaler-Affäre sind alles Beispiele für dopinggeschichten, die ohne polizeiliche Überwachungsmethoden nicht aufgedeckt worden wären. Zitat:
Meine Meinung: Es gibt wenig andere Hobbies, die geeignet sind den Charakter und das Selbstbewusstsein von Heranwachsenden beser zu stärken und sie widerstandsfähiger gegen bekannte Versuchungen wie Drogen, Nikotin und Alkohol zu machen als der Leistungssport mit all seinen Begleitphänomenen! |
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Ich denke also in Deinem Vertrauen in den Staat liegst Du hier komplett falsch. |
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zu2) Wenn es "locker" zu lösen ist, weil man es einfach so in der Hand hat... immer raus mit Deinen Vorschlägen. Es lesen glaube ich einige mit, die sehr interessiert wären! zu3) Klar, es wäre besser, wenn man die Kinder mit Alcopops und Chips World of Warcraft zocken lässt. Immerhin müssen die nach der Schule Chillen. In diesem Punkt mit ich mit Hafu einer Meinung. zu4 und 5) Weil 1% der Starter sich was einpfeifen sollen 99% auf das verzichten worauf sie sich teilweise Jahre vorbereitet haben? Das kann nicht der richtige Weg sein. Wenn es einen begründeten Pauschalverdacht gegen die Elite gibt, könnten die Veranstalter höchstens darüber nachdenken diese nicht starten zu lassen bis das Problem im Griff ist. Man sperrt also nicht die Unschuldigen aus, sondern die, die das Problem sind. Vielleicht würden dann auch mehr saubere Pros eine härtere Linie gegen die Betrüber fahren, weil die ansonsten nämlich ihre Lebensgrundlage entzogen bekommen. Grundsätzlich finde ich sowas wie eiserene Transparenz gut, weil es den Druck erhöht und den Aufwand und die Fehlermöglichkeiten für die Doper steigen. |
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Triathlon ist ein gesunder Sport. Trotzdem wuerde keiner der Athleten auf die Idee kommen, ne Fettensteuer zu akzeptieren. Sollen die Dicken Ihr Problem mit der Fresssucht doch selbst klaeren. Warum soll der Staat denen helfen? @hafu: Jeder Papa meint, die Dinge, die er seinem Kind beibringt waeren wertvoll. Ist ja meistens auch so. Aber schau dir mal an, mit welcher Akribie und Energie Muenzsammler ihr Hobby betreiben. Deren Kinder lernen Geschichte, Umgang mit Geld usw. I.m.A. deinem Hobby gleichwertig. Erziehung ist Vorleben. Mehr nicht! "Du sollst nicht luegen" ist fuer'n A.. wenn der Papi abends der Frau zuruft:" Ich bin nicht da" wenns Twlefon klingelt und due Schwiegermama dran ist. Man lebt seinem Kind die Werte vor, dann klappts viell. Alles darueberhinaus ist glueckssache. |
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Meint man es wirklich ernst mit dem Dopingkampf, dann ist es im wahrsten Sinne des Wortes ein Kampf. und der tut weh. Erst wenn man(du) bereit bist persoenliche Einschraenkungen hinzunehmen, kann man andere um Hilfe bitten. Und die Einschraenkungen fangen bei Freunden, Menschen und Dingen an, die man eigentlich toll findet. Es bleibt dir also freigestellt, anstelle deiner nae Trainingseinheiten, ein Plakat zu pinseln nach Nizza zu fahren und draufzuschreiben: Nopogo ich finds schei... dass du extra wegen Lance hier startest. |
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Weiterkämpfen...: Ein langer Weg nach Hawaii |
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Aber erstens glaube ich nicht, dass Nopogo extra wegen Lance in Nizza startet, weshalb ich das nicht auf ein Plakat schreiben würde und zweitens geht das auch in die Falsche Richtung, weil man den Falschen (den sauberen Athleten) bestraft. Wenn müsste man hinfahren und ein Plakat machen wie: "Lance, Doping ist Betrug an Sport und Fans!" Aber die Frage wäre dann auch, warum hofiert ihn der Triathlonverband?! Müssten also alle aus Protest austreten? Vermutlich wesentlich effektiver als Plakate malen. Als weiteres würde ich wetten, dass sich reihenweise Leute/andere Pros im Vorfeld mit ihm zeigen und Ablichten lassen werden. Ich sag nur Chrissi W. die sogar eine Aktion von Lance unterstützt. Deine Forderungen zielen aber teilweise darauf, den eigenen Sport zu verlassen, weil man mit Dingen und Leuten nicht einverstanden ist, die da unterwegs sind. Und das kann nicht der richtige Weg sein. Die Idioten dürfen nicht die sein, die einem den Ausgleich, den Spass und den eigenen Sport kaputt machen! |
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@captain hook. Doper sind keine Idioten, sondern Menschen die keine andere Moeglichkeit gefunden haben, sich deinen Respekt in Form von Anerkennung fuer den Sieger und fuer top Leistungen zu verdienen. |
[quote=tobi_nb;734923...
@captain hook. Doper sind keine Idioten, sondern Menschen die keine andere Moeglichkeit gefunden haben, sich deinen Respekt in Form von Anerkennung fuer den Sieger und fuer top Leistungen zu verdienen.[/QUOTE] ???? und was ist mit wirtschaftlichen Zwängen ??? |
Ok, an dieser Stelle wird es mir zu tiefenpsychologisch. Na klar, der hatte ne schwere Kindheit, bekommt im restlichen Leben zu wenig Anerkennung und was anständiges gelernt hat der arme Bub auch nicht. Also öffne ich jetzt mein verständnisvolles Herz, nehm den Doper in den Arm und frag ihn, ob ich ihm helfe kann.
Dass es dabei auch um Geld geht, teilweise sehr viel Geld und Betrug an den Gegnern (sofern diese sauber sind) blende ich dann einfach mal aus. Dass da Teams von Ärtzen forschen und entwickeln um noch ausgefeilter zu betrügen, dass Sponsoren Druck aufbauen, weil ihnen sonst ihre Kampagne kaputtgeht die sie sich ausgedacht haben und das Teamchefs Erfolge für die Vertragsverlängerung fordern oder was auch immer... Nein, ich habe 0,0 Verständnis für diese Betrüger! |
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Ich denke, meine Meinung kam rueber. Dopen ist Mist. Wird jedoch von der nichtsportmachenden Gesellschaft als Randproblem angesehen. Hilfe von der Seite (also vom Staat) ist daher nicht zu erwarten, und auch (noch) nicht noetig. Mir persoenlich reichen die Massnahmen aus, weil alles darueber hinausgehende meine Freiheiten beschneiden koennte. Ich wuerde meinen Kindern (Jawohl Uli, es sind mehrere), den Zugang zu unseren Sportarten auch nicht verwehren, weil ich eben der Meinung bin, das viel getan wird. Und sollte ein Kind dopen, dann ist's eben so, verstossen wuerd ich's nicht. Darueber hinaus glaub ich dass niemand hier im mit der letzten Konsequenz, wie's im Anfangspost beschrieben, das Dopingproblem angehen will. |
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Was würde Dich persönlich betreffen, wenn die Polizei den nicht gesetzeskonformen gewerblichen Handel mit verschreibungspflichtigen Substanzen härter verfolgen würde? Was würde Deine Freiheit beschneiden, wenn man Ärzte, denen man eine Beteiligung an Dopinggeschichten nachweisen könnte die Zulassung entzieht? Ja, es ist keine Hilfe vom Staat zu erwarten. Die Frage ist nur warum!? Sicherlich nicht, weil sie nicht nötig wäre. Es geht auch um Vorbildfunktionen. Es wird Kindern und Nachwuchsportlern gezeigt, dass sich Betrügen lohnt! Und jetzt soll keiner sagen, dass es nicht so ist. So Leute wie Armstrong und Contador haben offensichtlich betrogen, lachen den Leuten geradeaus ins Gesicht un verdienen weiterhin jede Menge Kohle. |
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ICH muesste mich selbst beschneiden, weil alles andere Heuchelei ist. warum soll mir der Staat bei einem Problem helfen, was ich nur dadurch geloest haben will, indem andere sich aendern sollen, die Loesung aber genauso in der Aenderung meines Verhaltens liegt. Du fragst, warum du deinen geliebten Sport aufgeben sollst? Genau darum. Ein Zeichen setzen, auch wenns weh tut. Und wenn das alles nichts hilft, dann sollte jemand anderes einschreiten. Es sind immer die anderen, die sich aendern muessen. nie kommt man darauf, selbst Teil der Loesung zu sein. |
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