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Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie mauna_kea.
Morgens eine kleine Schale Obst mit Studentenfutter. Auf der Arbeit nebenbei bzw. in der Frühstückspause 2 Möhren, halber Apfel, Paprika, 2 Mandarinen, 7-8 Weintrauben. Mittags gibt es denn nochmal Obst mit Naturjoghurt, Müslimischung und Studentenfutter. Abends dann je nach Lust und Laune Gemüse mit Kartoffeln, Nudeln oder auch mal Brot mit Käse. |
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(glücklicherweise steigt durch crossfit meine fitness unabhängig vom essen :Cheese: ) sollte mich aber irgendwann wieder der langdistanzvirus überfallen, werde ich dieses system natürlich anwenden. allerdings, so wie es momentan aussieht, soweit möglich eher mit natürlichen lebensmitteln als mit industriellen. Ist vielleicht der Stoff für einen Artikel: Leistungsdiät Teil2. :Gruebeln: |
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Ich selber hatte nie Probleme wenn ich den Frischkornbrei gegessen hab, auch wenn ich mcih sonst nicht nach Bruker ernährt habe. Mischt du für den Getreidebrei mehrere Getreidesorten zusammen? Vielleicht ist es sinnvoll, wenn du nur eine Sorte verwendest. Dann kannst du auch probieren, ob sich was an der Unverträglichkeit ändert. Denk dran, dass Hafer nicht oder nur ganz kurz eingeweicht werden sollte. Eine Allergie gegen Weizen oder Roggen oder Gerste würde sich doch auch beim normalen Brot, Pizza, Nudeln, Bier bemerkbar machen, denk ich doch mal. Wenn das so ist, dann: "Begeben Sie sich direkt zu "natura eating", gehen sie nicht über "Bruker" ;) Zitat:
Gruß, Scotti |
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Im Moment habe ich aber morgens schon ein kleines Loch im Bauch und brauche etwas. Werde probieren mit Obst über die Runden zu kommen. |
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Habe eben mal darüber nachgedacht. Seit einer Woche habe ich jetzt keine "warme" Mahlzeit mehr gehabt und auch kaum gesündigt. Aber ob ich das für ewig machen werde, weiß ich auch noch nicht. |
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Zucker kann schon eher sein. Zitat:
Die einzelnen Sorten austesten ist sicherlich ne Alternative. Dauert aber auch etwas, bis man verlässlich was sagen kann. Ist bei Bruker auch Sahne oder Joghurt dabei um etwas Geschmak zu bekommen? Zitat:
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Danke für Deine Ausführungen zu Bruker. War mir so nicht bekannt. Gruß vom Holger |
@Hugo
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Edit: den link hab ich noch vergessen: |
oops, ich hoff, dass ich das alles beantworten kann.
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ich habs mir vor über 20 Jahren gekauft und irgendwann jemandem geliehen, der es mir nicht zurück gegeben hat :-( . Deshalb kann ich auch nicht nachlesen, ob ich noch alles richtig in Erinnerung habe. Ich persönlich denke, dass Bruker mit diesem Buch den gößten positiven Einfluss auf die Ernährung im deutschsprachigen Bereich hatte. Das Buch ist mehrere milionenmal verkauft worden. Und bei vielen Empfehlungen von Krankenkassen u.a. denk ich immer: "Das hat Bruker doch schon vor 40 Jahren gesagt. Toll, dass ihr jetzt auch drauf kommt." Heute weiß halt jeder, dass viel Gemüse gesund ist, man weiß, dass Zucker nicht so das Wahre ist. Und man weiß, dass frische Sachen besser sind als Dosenfutter. Zitat:
Wenn man sich wirklich an seine Empfehlungen hält, muss man ziemlich viel selber zubereiten. Saft hat er z.B. auch abgelehnt. Barbara Rüttung hat ein paar sehr gute (Koch-)Bücher nach den Vorgaben von Bruker geschrieben (Meine Mutter hat jahrelang danach gekocht und es hat selbst meinem Vater geschmeckt) Zitat:
Gegen Sahne und Joghurt in Maßen hatte er nichts einzuwenden. Zumindest nicht bei den Empfehlungen für Gesunde. Er hat aber zu jeder Krankheit ein eigenes Buch geschrieben ... da gibts dann je nach Krankheit weitere Einschränkungen. Zitat:
Wie macht sich das bemerkbar mit den frischen Äpfeln? Zum Thema Allergie hab ich ja oben schon was geschrieben. Nach Bruker ist so gut wie jede Allergie in Wirklichkeit eine Allergie gegen tierisches Eiweiß, insbesondere gegen Milcheiweiß. Zitat:
Dieser Thread hat mich wieder wachgerüttelt. Nochmal dank an die beiden Threaderöffner. Wenn ich morgens trainiert hab, was ich sehr selten tue, dann hab ich höchtens ein frisch gequetschtes Haferflockenmüsli reingewürgt. Was Traning und Ernährung betrifft, fühl ich mich nicht so kompetent, dass ich dazu mit gutem Gewissen Empfehlungen abgeben könnte. ICh hoffte halt, dass ich hier was drüber erfahren könnte. Ich mach Triathlon nur aus Spaß und hab auch erst ein paar Sprints hinter mir. Bislang hab ich auf besondere Ernährung beim Training nicht geachtet. Hat mir, glaub ich, auch schonmal einen WK verdorben. Ich denke mal Dickermichel und mauna-kea sind da die besseren Ansprechpartner. Hier sind bestimmt auch noch viele andere, die damit Erfahrungen haben. Befürchte allerdings, dass die auch keine Lust mehr haben, hier gegen die Allwissenden anzuschrei(b)en. Wenn ich noch Bruker und "natural eating" (bisher nur quergelesen) vergleichen soll, dann denke ich, dass "natural eating" die bessere Empfehlung ist: 1. Vollkorn ist bestimmt um Klassen besser als Weißmehl. Bei Bruker bleibt aber der Kritikpunkt, dass er eigentlich gegen verarbeitete Nahrung ist (für Kranke sogar reine Rohkost empfiehlt) dann aber beim Getreide die (hier unumgängliche) Verarbeitung (einweichen, backen) wieder hinnimmt. Auch das Kochen sieht Bruker relativ problemlos, soplange genug rohes gegessen wird. Aber Kochen ist halt auch eine Verarbeitung. 2. Bis aufs Getreide findet man fast alles von Bruker bei "natural eating" wieder. 3."natural eating" hat einen schönen 10 Punkte Plan, der Einstieg ist viel einfacher. Außerdem braucht man keine Kornmühle und keinen Flockenquetscher ;-) |
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Ich finde auch Schade, dass sich viele aus dem Thread zurückziehen. Ich versuche einfach das Gesülze zu ignorieren um auf einem vernünftigen Level weiter zumachen. Meine Allergie gegen Äpfel äussert sich durch kratzen im Hals und leichtes anschwellen der Mund und Rachenschleinhaut. Wobei ich fast sagen kann äusserte sich. Nach einer Woche gesündere Ernährung (keine Milchprodukte mehr, viel Frisch und Rohkost) habe ich gestern mal wieder frische Apfelspalten probiert und hatte keine Probleme. Das ist für mich schon ein riesen Erfolg. Nun habe ich zwar eine Körnermühle, werde aber zumindest die nächste Zeit darauf verzichten. Vielleicht können wir ja den Thread vernünftig reanimieren :) Grüße vom Holger |
@scotti
danke für deinen wirklich guten beitrag. |
Wenn Ihr den Thread vernünftig reanimieren könntet, wäre das toll. Unglaublich, was hier schon abgesülzt und geschwafelt wurde. Mich würden auch vor allem eigene Erfahrungen interessieren, an die Berichte von dickermichel bspw aus seiner Zeit auf den Kanarischen Inseln kann ich mich noch gut erinnern. Ich konnte nicht glauben, dass man sich glücklich und gesund fast ausschließlich auf Basis von Gemüse, Obst und Nüssen ernähren kann, va als Triathlet.
edit: mauna_kea und dickermichel: könntet ihr euch nicht eine entsprechende Bewilligung von klugschnacker erteilen lassen, um den thread aufzuräumen und sinnlose Beiträge zu löschen? |
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hast Du es schon mal mit alten Apfelsorten probiert? Ich hatte es bereits geschrieben, viele reagieren hauptsächlich auf neuere Sorten, die auf süß gezüchtet wurden, allergisch. Nähere Infos z. B. hier http://www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html. Grüße Oli |
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Dein früheres Posting ist vermutlich in den Turbulenzen dieses Threads untergegangen. Sorry. Bewußt habe ich mich noch nicht mit den "alten" Apfelsorten auseinandergesetzt. Werde ich jetzt aber mal tun. Vielen Dank für den Hinweis. Bekommt man die auch in einem "normalen" Supermarkt. Habe ich noch nie drauf geachtet. Viele Grüße vom Holger |
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Meine Lieblingsäpfel sind der Berlepsch und der Boskoop
http://de.wikipedia.org/wiki/Berlepsch http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ner_aus_Boskoop Zumindest der Boskoop ist in Supermärkten erhältlich. Ansonsten kenne ich nicht Deinen regionalen Bezug, um weiter helfen zu können. |
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weiß jetzt aber auch nicht welche sorte..:Gruebeln: jedenfalls eher säuerlich |
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Im Supermarkt bekomme ich auch nur Boskop. Aber auf dem Markt gibt es mittlerweile einige Bauern, die auch andere alte Sorten führen. Deren Entdeckung war ein echter Glücksfall für mich, da ich Äpfel sehr mag, mir von den neuen Sorten aber regelmäßig übel wurde. Grüße Oli |
@Hugo
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wer behauptet denn das gegenteil?!
schau dir halt ma an wo "flugmangos" angebaut werden, dann wirste deine gelben sorten recht schnell finden. Ändert aber immer noch nix an der tatsache, dass um sie makellos zu züchten, sie eingepackt werden. die ursprüngliche frage war, woran man flugmangos erkennt, und andere gelbe sorten hab ich hier in deutschland noch nicht entdeckt. Auch werden sonst keine früchte einzeln verpackt. Von mir aus kannste jetzt weiter klugscheissen |
Ich hab' das natural eating jetzt durch und kann zumindest das positiv anmerken, dass man sich viele neue Gedanken über's Essen macht. Was mich gerade beschäftigt, ist das Thema Trennkost. Da werden relativ genaue Vorgaben gemacht, was zusammen gegessen werden soll. Hat da jemand Erfahrungen mit?
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Ich habe das als für mich nicht umsetzbar gestrichen. Bin aber auf Erfahrungsberichte und evtl. Umsetzungshilfen gespannt.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Trennkost |
Ich will ja nicht abnehmen. Ich finde aber das Argument, dass man die Nährstoffe besser verarbeiten kann, wenn man sie getrennt ißt, nicht soo abwegig. Ich habe jetzt schon mal damit angefangen, Obst getrennt zu essen, das ist erst einmal am einfachsten umzusetzen.
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Ich habe Trennkost selber nie versucht. Es gab aber eine Zeit, da hab ich aus jeder Ecke gehört , dass Trennkost die einfachste und wirkungsvollste Methode zum Abnehmen sei. Vor allem weil es anscheinend nicht nötig ist, die Kalorienaufnahme dabei zu beschränken. Dass mehrere meiner Bekannten das längere Zeit gemacht haben und damit Normalgewicht erreicht haben, weiß ich sicher. Was aus den Leuten geworden ist, kann ich heute aber nicht mehr nachvollziehen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass es mich damals irritiert hat, dass die Menge der zugeführten Kalorien beim Abnehemen anscheinend minderwichtig ist. Zum Thema Obst aus südlichen Ländern kann ich noch ein bisschen was beitragen. Ich glaube nicht, dass der Begriff Flugobst ansich eine Qualitätsauszeichnung ist und irgendwas gesetzliches über Aufzucht, Herkunft und Transport aussagt. Wenn doch, dann möge sich jemand melden und mich aufklären. Was du (und ich) wahrscheinlich darunter verstehst, ist eine Frucht, die möglichst lange am Baum geblieben ist und dann im reifen Zustand möglichst schnell zu dir transportiert wurde. Das lässt sich aber weder an der Farbe noch an einfachen Schutzverpackungen erkennen. Ich hab schon Flugobst bekommen, dass in Zeitungspapier eigewickelt war. Am Geschmack müsste man sie allerdings erkennen können. Ich hab hier früher ein paarmal bestellt. Ist schweineteuer, dafür aber extrem köstlich was die im Angebot haben. Ich hab da lange nicht mehr bestellt und glaub, dass die Ökobilanz dafür eher schlecht aussieht, nett ausgedrückt. |
@Hugo
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* Australien * Borneo * Kamerun * Dominikanische Republik * Ghana * Guinea * Indien * Indonesien * Iran * Italien * Mexiko * Peru * Spanien * Thailand * Türkei Jetzt weiß ich endlich wo dein "südostasien" liegt. |
Opportunistische Ernährung - Teil 2
Hier mal die wichtigsten Grundsätze des Buches "Natural Eatings", damit alle Interessierten ungefähr wissen, was da drin steht. Wichtig: Nur weil ich die Grundsätze hier wiedergebe, heißt das nicht, daß ich sie zu 100% als sinnvoll FÜR MICH oder für Sportler erachte. - Stoffe, die in einem Lebensmittel enthalten sind, müssen nicht zwingend auch von unserem Körper aufgenommen werden können - Unterschiedliche Völker haben unterschiedliche Ernährungsmuster, an die sie sich im Laufe der Jahrtausende/Jahrhunderte entsprechend angepaßt haben - Nahrungsmittel bzw. deren Inhaltsstoffe reagieren miteinander - Fleisch essen ist grundsätzlich nicht falsch, nur die Art des Fleisches, das wir essen - Essgewohnheiten sind in erster Linie kulturell geprägt - "Der" steinzeitliche Mensch hat früher ca. 20% seines Essen aus tierischen Quellen bezogen, also Insekten, Reptilien, Frösche, Muscheln, Eier, kleinere Tiere und Aas - Es besteht ein erheblicher Unterschied zwischen Getreidefasern und Frucht-/Gemüsefasern - für die Verdauung des Menschen - Merkmale früheren Essens waren großes Volumen, geringe Kaloriendichte, wenig Fett, viel Nährstoffe und Mikronährstoffe - alles mit generell niedrigem Glykämie-Indexwert - Menschen haben irgendwann mal damit begonnen, das anzubauen, was am einfachsten und erfolgreichsten KULTIVIERBAR war, nicht zwingend das, was sie gewohnt waren - Hunger trat erst mit der Ackerbaurevolution auf, da eine immer größere Anzahl von Menschen auf wenige Lebensmittel ausgerichtet war, und wenn diese aufgrund einer Missernte nicht mehr verfügbar waren, kam es zu z.T. tödlichen Engpässen mit entsprechenden Hungersnöten - In frühgeschichtlicher Zeit lebte niemand freiwillig von Körnern - Obwohl ein ausgewachsener Gorillamann ausschließlich Vegetarier ist, hat er einen kräftigen Knochenbau und kräftige Muskeln - Natural Eating ist die Kunst, sich unter den Bedingungen von heute dem Essverhalten anzunähern, an dass wir von Natur aus angepasst sind - Von Natur aus gibt es drei Verdauungssysteme: --- vorwiegend pflanzlich --- vorwiegend Fleisch --- vorwiegend Früchte wobei es zu Kombis aus zwei Richtungen kommen kann (Früchte und Fleisch, Pflanzen und Früchte) - Menschen sind keine Körnerfresser - Hülsenfrüchte ergänzen die Ernährung in nützlicher Weise - Es kommt darauf, die Nahrungsmittel in den "richtigen" Proportionen zueinander zu essen - Kohlenhydrate reichen von Kopfsalat und Apfel bis Brot und Zucker - Dichte Kohlenhydrate, also KH, die eine stark glykämische Wirkung haben (Ansteigen des Blutzuckerspiegels), sind Zucker, Getreide und andere Formen von Stärke - Die Körperchemie des Menschen ist darauf angelegt, mit weniger "dichten" KH zu arbeiten - Eine natürliche Ernährung sorgt von selbst für die richtige Eiweißmenge - Die Menschen nehmen zu viel gesättigte Fette und zu viel Omega-6-Öle zu sich (weil diese billiger und in Massen herstellbar sind) - Menschen sind nicht darauf angelegt, Milchprodukte zu verzehren - Der Mensch ist zu viel Säure bildende Nahrungsmittel und bringt damit das Säure-Basen-Gleichgewicht durcheinander - Das Verdauungssystem des Menschen kann zwar viele verschiedene Nahrungsmittel verdauen, aber nicht GLEICHZEITIG (Trennkost-Gedanke) - Große Mahlzeiten verhindern eine gute Verdauung - Der Mensch sollte wenig, aber oft essen - und natürlich nur natürlich - Ernährung zugunsten maximaler Leistung ist selten gleichzusetzen mit einer Kost, die zu optimaler Gesundheit führt So, das ist meiner Meinung nach das Wichtigste aus dem Buch, es gibt noch einiges, was man essen und nicht essen sollte, usw. etc. - alles zwar durchaus interessante bis wichtige Gedanken, doch für unseren Zweck nicht unbedingt zielführend. Nur den letzten Satz habe ich aus dem hinteren Teil des Buches noch reingeschrieben, da er zu meinem Gedanken der "opportunistischen Ernährung" führt. Die spannende Frage ist nun, wie kann man sich als ambitionierter Freizeitsportler bzw. Leistungssportler natürlich ernähren und trotzdem optimal "fuelen". Meine Erfahrung aus den letzten vier, fünf Jahren ist die, daß es zum einen zur Anpassung des Körpers an eine natürliche Ernährung kommt, was sich vor allem darin widerspiegelt, daß man erheblich weniger zu sich nehmen kann, als man meint zu sich nehmen zu müssen. Zum anderen genügt es, zu bestimmten Zeitpunkten eiweißorientierte Lebensmittel oder zuckerhaltige bzw. dichte KH zu sich zu nehmen, die dann auch eine wichtige Funktion im Rahmen des Trainings einnehmen. Ein ganz spannendes und entscheidendes Ergebnis einer "natürlichen" Ernährung ist bei mir, daß ich die Signale meines Körpers viel besser verstehe als früher: Hatte ich früher Heißhunger, habe ich das sofort mit KH assoziiert, also Nudeln, Süßigkeiten u.ä. Wenn ich heute schon auf dem Rad anfangen sollte, von Büffettafeln zu delirieren, dann sagt mir mein Kopf oder mein Bauch schon ziemlich genau, WAS er haben will - und das sind NICHT zwingend KH. Das kann auch Eiweiß sein, wenn ich entsprechend hart trainiert habe, das kann aber auch Fett sein, da ich ja generell wenig Fett in meiner Nahrung habe. Wichtig ist also die Fähigkeit, seine Bedürfnisse differenziert wahrnehmen zu können und nicht stereotyp darauf zu reagieren. Abschließend noch ein Satz zum Eiweiß: Ich nehme in bestimmten Phasen des Trainings mehr Eiweiß zu mir, vor allem in Form von Hüttenkäse, Joghurt sowie Eiweißpulver von Isostar. Ich habe gemerkt, als ich noch kein Eiweißpulver zu mir genommen habe, daß ich zu best. Phasen unglaublichen Heißhunger auf Fisch bekommen habe; für mich ein klares Zeichen eines Eiweiß- und Fettdefizits. Da ich aber keinen Fisch essen will, löse ich das über die o.g. Produkte . Das funktioniert bei mir gut, da ich zu den Menschen gehöre, die mit Milchprodukten aufgewachsen sind und sie entsprechend gut vertrage. Auf den Punkt gebracht: Ich teile nicht die Ansicht, daß man als vegetarischer Leistungssportler ohne gewisse, zeitlich begrenzte bzw. definierte Eiweißzufuhr auskommt, aber vielleicht hat da jemand ja andere Erfahrungen bzw. Tips. So, das reicht jetzt mal für heute, denn ich muß noch was arbeiten... Schönen Abend: Michel |
sowas kannste doch ruhig mal in einen Artikel schreiben oder ?:Cheese:
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@Scotti: Milchprodukt. :) Steht im Buch ja einiges drüber drin ...
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Deine Erfahrungen kenne ich natürlich auch zur Genüge und man wundert sich, worauf man auf einmal Appetit auf den letzten 30 Km der langen Ausfahrt bekommt. Leider ist genau das in der Regel dann nicht verfügbar... |
also ich kann mir noch nicht vorstellen, den Appetit nach nem langen Arbeitstag, ausschließlich mit Salat Gemüse und Obst zu stillen
allerdings stimme ich in vielen Teile dem Michel zu |
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- Milch ist eindeutig nicht zu empfehlen - Butter ist eindeutig schädlich - Sahne ist eindeutig schädlich Aber: - Fettarmer Joghurt in bescheidenen Mengen ist erlaubt - Käse in bescheidenen Mengen ist erlaubt Quark wird ja oft als natürlichere Variante statt Eiweißdrinks empfohlen. Deswegen habe ich mich gefragt, ob Quark nach "natural eating" eher zu den "schädlichen" oder zu den "in geringen Mengen erlaubten" Milchprodukten gehört |
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Sahne ist Mist, sagt nicht nur 'er', auch meine Mutter sieht das so. Bei bestimmten Gerichten aber immer wieder eine Versuchung. |
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