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Aber sie hatten ne gute Zeit.....:Lachanfall:
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Düngemittelhersteller
Zwei polnische Düngemittelhersteller müssen wegen des hohen Gaspreises ihre Produktion aussetzen.
Due to an unprecedented and record increase in natural gas prices in Europe, ANWIL has decided to temporarily suspend production of nitrogenous fertilisers. The company monitors the situation on the raw materials market on an ongoing basis. As soon as macroeconomic conditions in the gas market stabilise, production will resume. Due to record prices for natural gas, the main production feedstock used by Grupa Azoty S.A., on August 22nd 2022 the Company decided that as of August 23rd 2022 it will temporarily shut down its nitrogen fertilizer, caprolactam and polyamide 6 production units. Bekanntlich hat Polen die Zahlungsmodalitäten von Gazprom abgelehnt und erhält jetzt von Deutschland russisches Erdgas. |
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Geht fast unter wegen den Gaspreisen: in BaWü kommen mittlerweile mehr Flüchtlinge an als 2015/16. Erste Landkreise richten wieder Sporthallen her. |
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Polens Präsident fordert Beseitigung von Nord Stream 2 Zitat:
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Solche Bürger sind nicht besorgt, sondern bescheuert |
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Mit dieser Position bekommt die PdL niemanden ausser führungstreue Parteimitglieder auf die Strasse und beschleunigt ihre Eruption. Die Protestierenden werden sich eher mehrheitlich den AFD nahen Demos anschliessen. Ich hoffe, es bilden sich rechtzeitig noch andere Mehrheiten in der PdL oder alternativ stattdessen und viel besser sehr breite un- und überparteiliche Bündnisse von Initiativen und Persönlichkeiten aus dem linken Spektrum, welche die Sanktionen ablehnen, die Öffnung von NS2 verlangen, sich gegen die Schliessung der Pipeline Drushba in Schwedt aussprechen, einen Gas- und Stromdeckelpreis fordern sowie gegen die Aufrüstung (100 Milliarden Sondervermögen) und stattdessen für Sozialausgaben protestieren. Aktuell sprechen die Daten für Gas- und Stromforderungen, welche viele Menschen in Existenznöte bringen werden, wenn die EU-Politik und die Ampel nicht schnell andere Lösungen beschliessen. |
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Es ist wirklich kein Wunder, warum die PdL unter 5% gelandet ist und wir jetzt die FDP in der Regierung haben, statt einer linken Mehrheit. :Maso: |
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Da hat die jahrelange gleichzeitige logistische und finanzielle Unterstützung aus Moskau für Parteien am sehr rechten und sehr linken Rand mit dem übergeordneten Ziel einer Destabilisierung der politischen Landschaft in Deutschland längst handfeste thematische Überschneidungen erbracht, so dass die Parteien, die eigentlich maximal unterschiedlich sein sollten kaum noch voneinander unterscheidbar sind. |
Ich denke, zwischen den Grünen und der AfD lassen sich ebenfalls viele thematische Überschneidungen finden, wenn man das nur hartnäckig genug an den Haaren herbei zieht.
Dass dies außerdem das Ergebnis russischer Einflussnahme sei, bietet sich als Verschwörungstheorie ebenso überzeugend an, wie bei den Linken und der AfD. |
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Inbezug auf die Aufruestung unterscheidet sich die AfD nicht wesentlich von der Ampel, aber von allen Linken. |
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Welche Überschneidungen wären das konkret? Meines Wissens nach verfolgen die Grünen bei aktuellen gesellschaftsrelevanten Politikfeldern das genaue Gegenteil der bekannten AFD-Positionen. Russlandsanktionen Unterstützung der Ukraine Kampf gegen den klimawandel Nordstream 2 Drushba-Pipeline Immigrationspolitik Tempolimit Position zur Atomkraft Asylrecht Position zum Verbrennermotor Restlaufzeit der Kohlekraftwerke Pandemiepolitik/Gesundheitspolitik Wo sind die thematischen Überschneidungen zwischen den Grünen und der AFD? |
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Neoliberale Wirtschaftspolitik. |
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Hier zum wahlweise Lesen und Hören. oder hier: Zitat:
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Gemeinsamkeiten findet man immer. Ökologische Landwirtschaft. Verteilung von Subventionen weg von Großbetrieben, hin zu kleinen Betrieben.
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Der Mindestlohn ist allgemeiner gesellschaftlicher Konsens. Selbst die FDP hat ihrern Widerstand dagegen schon vor Jahren aufgegeben. Und CETA und TTIP sind in deiner Informationsblase gesellschaftlich relevante Themen? Die Menschen, die ich kenne wüssten nicht mal ohne Google, was das ist. Und das gilt garantiert auch für 99% aller AFD-Wähler. |
Ihr meint das Gleiche: an den Haaren herbeigezogen findet man viele Gemeinsamkeiten. Ansonsten nicht.
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Ich finde es nicht richtig, qbz in die Nähe der AfD zu rücken.
Auch dann nicht, wenn man rhetorisch über Bande spielt und Gemeinsamkeiten zweier völlig unterschiedlicher Parteien, der AfD und der Linken, konstruiert. Ferner finde ich es falsch, qbz als Teil der russischen Propaganda hinzustellen oder ihn zumindest in diese gedankliche Nähe zu rücken. Ich empfinde das als unsachlich und als Teil einer persönlichen Abrechnung mit jemandem, der einfach anderer Meinung ist. |
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Weil sie bei Aufrüstung und Bundeswehr ähnliche Positionen vertreten...:Cheese: In Habecks Wirtschaftsministerium sehe ich alles, aber keinen Neoliberalismus. Bei der AFD sehe ich überhaupt keine Wirtschaftspolitik, sondern nur blanken Populismus. Aber Hauptsache du hast mal wieder einen Beitrag geschrieben.:Maso: Bin ja selbst schuld, wenn ich ihn anklicke. |
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Das kann man als Zufall oder "an den Haaren herbeigezogen" bezeichnen, aber man kann auch mal einen Blick auf die Geldströme in beiden Parteien werfen. |
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Den Schuh darf sich hier im TSF jeder gerne anziehen, der meint er passt ihm. Zitat:
Keiner will wirklich im Krieg leben und viel zu hohe Lebenshaltungskosten tragen müssen. Daher unterstütze ich deinen Beitrag auch vollumfänglich. |
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Die PdL unterstützt, wie Dir auch bekannt sein dürfte, die Russlandsanktionen wie ich das ja hier schon verlinkt habe. "Bei Telepolis habe ich gelesen, dass der Linken-Vorsitzende Martin Schirdewan in seinem ZDF-Sommerinterview betont hat: Die Linke unterstützt die westlichen Sanktionen gegen Russland. Außerdem halte er das Öffnen der Gasleitung Nord Stream 2 für einen Fehler. Mit anderen Worten: Die Linke möchte lediglich, dass die Folgen der westlichen Sanktionen sozial abgefedert werden." Du hast speziell diesen Beitrag mit dem obigen Zitat von mir kommentiert, also das obige gelesen, und behauptest trotzdem das Gegenteil von der PdL. |
Mal wieder ontopic: im französischen Fernsehen gibt es heftige Diskussion zu der Verschwendung Superreicher. Wer Twitter hat und frazösisch spricht, der kann mal @i_fly_bernard anschauen.
Bernard Arnault ist ein französischer Superreicher und ähnlich wie in den USA werden deren Flugbewegungen in Privatjets getrackt und auf Tweitter veröffentlicht. Allein im Juni flog er mit seinem Jet 18x die Strecke Paris-Nizza und verbrauchte damit 176 Tonnen CO2. Das entspricht dem Verbrauch, den ein Durchnittsbürger der EU innerhalb von 20 Jahren verbraucht. Er fliegt auch mal von London-West nach Ost. In den USA haben Betroffene gefordert, dass diese Accounts gesperrt werden und erwartungsgemäß von einer reinen Neiddebatte gesprochen. Bernard Arnault, dem man vorwarf, dass er Paris-Nizza doch auch in einem TGV fahren könnte, der dafür 80min braucht, hat daraufhin einen TGV gekauft - ganz superreich eben :Cheese: |
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"Der AfD-Haushaltspolitiker Dr. Michael Espendiller bewertete das Sondervermögen kritisch. Es fehle bislang an einem überzeugenden Konzept. Das Sondervermögen sei lediglich dazu gedacht, die Schuldenbremse auch in den kommenden Jahren zu umgehen. Er verwies darauf, dass seine Fraktion in der vergangenen Legislaturperiode immer wieder auf eine Erhöhung des Verteidigungshaushaltes gemäß des Zwei-Prozent-Zieles der Nato und auf eine bessere Ausrüstung der Bundeswehr gedrängt habe." Die PdL lehnt die NATO-Mitgliedschaft und Aufrüstung (Etat und Sondervermögen) ab, während die Schnittmenge zwischen Grüne und AFD bei der Bundeswehr-Aufrüstung sehr hoch ist bzw. die Grünen die AFD im Rüstungswettlauf mittlerweile schon übertreffen. Um beim Gasthema zu bleiben: Was siehst Du in Habecks Gasumlage, wenn nicht Neoliberalismus zugunsten der Gewinne und Rettung der Aktienunternehmen. Dagegen protestieren ja schon die "Jungen Grünen". Oder hat er vor, die Gas- und Stromunternehmen zu vergesellschaften? Die Grünen sprachen sich in der Vergangenheit fast immer für Privatisierungen (Kennzeichnen neoliberaler Wirtschaftspolitik) aus (z.B. bei den Krankenhäusern gemeinsam mit Schröder) oder Habeck sah schon einen Mietendeckel kritisch (ähnlich jetzt beim Gaspreisdeckel). Sollte diese neoliberale Ausrichtung jetzt unter Habeck anders sein, würde ich das sehr begrüssen, ist mir aber nicht bekannt. |
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Soweit ich mich erinnern kann, wurde Uniper gegen das Veto der Monopolkommission von nem gewissen Herrn Schröder per Ministerbeschluss der Weg freigemacht. Also a) schon lange vor der Ära Merkel und b) im Mäntelchen einer anderen Partei. Ich würde mal sagen, dies war der Grundstein dazu, uns in die aktuelle Situation zu bringen. |
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Belastungen durch Energiepreise stärker als erwartet
studie-steigende-energiepreise-schaffen-soziale-verwerfungen
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Besteht Interesse, in diesem Thread über die Auswirkungen des Gaspreises auf die Landwirtschaft zu spekulieren?
Zum einen sollten die Bio-Bauern profitieren: Sie setzen keinen künstlichen Stickstoffdünger ein und haben damit geringere Kostensteigerungen als konventionell wirtschaftende Landwirte. Zum anderen scheint die Nachfrage nach Bioprodukten unter Druck zu geraten. Die Kunden sparen aktuell. Die Landwirte werden ihre Produkte schwerer los. Dadurch sind die Preise für Bioprodukte (Erzeugerpreise) kaum gestiegen - im Gegensatz zu den Preisen für konventionell erzeugtes Getreide oder Milch. Ich habe den Eindruck, dass wir gerade eine Trendumkehr erleben von Bio auf Konventionell. Einfach aus ökonomischen Zwängen. Ich bin gespannt, wie die Koalition hier gegensteuern will zumal die Rahmenbedingungen (inkl. der Flächensubvention von rund €300/ha) in Brüssel festgelegt werden. |
Scholz klettert als 1. Bundeskanzler nach WK2 lachend auf einen Panzer für ein Fotoshooting, Habeck greift "zielgenau" und "gerecht" (O-Ton Habeck) in die Taschen der Bürger, Baerbock hetzt um die Welt, die Energiekosten kennen nur eine Richtung, der Euro nimmt die andere und die Firmen kommen an / über ihre Belastungsgrenzen. Das Laientheater in Berlin kapiert nicht, wie zentral eine sichere, preiswerte und stabile Energieversorgung und Energiestrategie für eine Wirtschaft / Gesellschaft ist und es ihre politische Aufgabe ist, dafür die Bedingungen zu schaffen statt sich auf Panzer ablichten zu lassen und das Geld der Bürger in die Waffenschmieden und Konzerne umzulenken.
* Bayern: BIHK: Stark gestiegene Energiepreise gefährden Produktion in Bayern * Textilindustrie: Aktionen von Gesamtverband und HDE. Verbände starten Kampagnen zur Eindämmung der Energiekrise. * NDR: Gestiegene Energiekosten belasten Unternehmen im Land. |
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Mit Bio-Label in die Krise. Sri Lanka und der Irrweg einer chemiefreien Landwirtschaft. Ein Kommentar von Ansgar Graw |
Vor langer Zeit war ich selbst mal Landwirt. Mittlerweile habe ich die Flächen an zwei Landwirte verpachtet und beobachte die Entwicklung.
Dank Brüssel fließt die Flächenprämie mehr oder weniger direkt in meine Taschen (in Form von höheren Pachtpreisen). Was für ein Wahnsinn. Einer der beiden wollte auf Bio umstellen (Milchviehbetrieb). Diese Idee hat er in den letzten Wochen begraben weil es sich für ihn einfach nicht lohnt. Der Preisunterschied von Biomilch zu konventioneller Milch ist zu gering. Bei 200+ Kühen wird das auch mit Direktvermarktung nichts. Persönlich finde ich das schade, aber ich würde genauso handeln. Dir hilft da keiner. Ein weiterer interessanter Aspekt von Bio vs. Konventionell ist der Flächenbedarf für die Getreideproduktion. Um die gleiche Menge an Getreide zu erzeugen, braucht es mind. 25% mehr Fläche. Wenn Bio kann die Lösung wohl nur sein den Getreideverbrauch zu drosseln. Also weniger über Schweine und Hühner (mit entsprechendem Wirkungsgradverlust) zu verbrauchen. Bloß wie soll das gehen, wie genau lautet der Wortlaut in einem Gesetz? Lebensmittelverluste sind ein anderes Thema. Allerdings in Europa weniger auf der Seite der Erzeuger (es vergammelt kaum Weizen irgendwo im Silo), sondern eher auf der Seite der Verbraucher (Brot wegwerfen etc.). |
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