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Klugschnacker 06.06.2023 12:53

Zitat:

Zitat von marse (Beitrag 1711043)
Fürs Interesse und um eine positiven Punkt reinzubringen - der Athlet (user Tomagone) schreibt im Trainerroad-Forum sinngemäß:

"...Hat jemand ähnliche Erfahrung mit solch einem ernsten Crash und weiß wie lang die Muskelschmerzen und - versteifungen anhalten? Ich fange an, mich zu fragen, welchen zukünftigen IM ich ins Auge fassen kann :smile: ..."

Danke für’s Teilen, marse! Die mit Abstand beste Nachricht des Tages! Bin sehr erleichtert.
:Blumen:

sybenwurz 06.06.2023 12:57

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1711023)
Das darf man auf keinen Fall vergessen. Auch für die anderen anwesenden Personen & Sportler wird da sicher seine Zeit dauern bis man das verarbeitet hat.

Dafür gibts KID/PSNV--> Kriseninterventionsdienst bzw. Psychosoziale Notfallversorgung

Kommt hier normal automatisch, wenn Grund zur Annahme besteht, dass jemand psychisch betreut oder nachversorgt werden können müsste, kann mir vorstellen, dass die auch vor Ort waren.
Wenn nicht, mal schlaumachen oder direkt diesem Link folgen.

iChris 06.06.2023 13:12

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1711052)
Ich kann zum Unfall nichts sinnvolles mehr schreiben was nicht ohnehin schon - auch mehrfach - geschrieben wurde.

Daher möchte ich was zum sportlichen fragen oder sagen.

Der Sieger läuft eine 2:31h und weitere 8 oder 9 Leute bleiben unter 2:40h.
Liegt das jetzt an den Begleitmopeds, an Super Schuhen oder an was?
Die Strecke war ja mit 41,8km nach dem Studium einiger Aufzeichnungen auch lang genug.

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1711061)
Das war sicher auch ein Effekt der Motorrad Kolonne. Je weniger Kraft du auf dem Radpart liegen lässt, desto mehr bleibt für den Marathon übrig. Der Sieger hat zumindest bis zum Unfall meistens in der Gruppe mitgebummelt.

Bezüglich des sportlichen Wertes bin ich vorhin über einen Post von Golo Röhrken bei Insta gestolpert. Durch den Unfall sind einige Athleten wohl auch nur knapp 140-150km gefahren. Bei den Splits des 9.&10. AKlers sieht man, dass der Split bei km54 fehlt und die Zeiten ungewöhnlich schnell sind. Philipp Herber "musste" auf dem Rückweg als einer der ersten Athleten über 10min vor der Unfallstelle warten: https://www.instagram.com/p/CtHR0HIs-xr/?hl=en

Das ist in Anbetracht der Umstände völlig nebensächlich, aber das Ironman ein Rennen fortführt und das dann unter absolut unfairen und unreglementierten Bedingungen und das völlig unkommentiert lässt, kommt ja zur super schlechten Kommunikation bzgl. des Unfalls selbst nochmal dazu.



Hatte ich hier bereits live auf den ersten Kilometern vor dem Unfall geschrieben. Chevrot ist fast ausschließlich am Ende der Gruppe mit hängenden Beinen gefahren während vorne Leute wie der Schwede, Hogenhaug,... etc druck gemacht haben.
Kienle kommentierte mit XY drückt vorne da gerade Sicher 350-360 Watt und Chevrot fährt mit 2XX Watt hinten einfach mit.
Ich bin zwischendrin selbst mal 30k gelaufen und hab nicht den ganzen Rad Split gesehen, ansonsten war das Bild während ich zugesehen habe durch die Bank so.
Dass man dann ggf. noch deutlich mehr Körner hat ist nicht verwunderlich

Wasserbüffel 06.06.2023 13:40

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1711065)
Hatte ich hier bereits live auf den ersten Kilometern vor dem Unfall geschrieben. Chevrot ist fast ausschließlich am Ende der Gruppe mit hängenden Beinen gefahren während vorne Leute wie der Schwede, Hogenhaug,... etc druck gemacht haben.
Kienle kommentierte mit XY drückt vorne da gerade Sicher 350-360 Watt und Chevrot fährt mit 2XX Watt hinten einfach mit.

Offtopic:

Vielleicht könnten die Teilnehmer bei dem Event "Wie viel Watt für 40km/h" mal so eine Gruppenfahrt ( natürlich ohne Mopeds) simulieren und hinterher die Wattwerte der einzelnen Teilnehmer analysieren. Fänd ich interessant wie dort die Daten aussehen.

schreibender 06.06.2023 13:42

@Joesoletti:

Du hast doch selbst geschrieben: Die Athleten um mich herum und ich haben die Räder noch direkt durch die Unfalstelle durch geschoben. Bis dahin waren einige Motorräder und Personen am Unglücksort.
Der AK-Athlet ist auf der linken Fahrbahnhälfte gelegen, ein Motorrad ist auf der rechten Seite gelegen. Vom Motorradlenker und Beifahrer hab ich gar nichts gesehen.

Gibt es etwas was du den anderen Personen (die du nicht kennst) in Sachen medizinische Notfallbetreuung voraus hast?
Weshalb solltest Du in der Rennsituation, voll mit Adrenalin, einen besseren Überblick als die anwesenden Personen vor Ort gehabt haben?

Ich und die Leute um mich herum, wären vermutlich Ersthelfer gewesen und haben unser Rennen fortgesetzt. Ich kann jetzt nicht sagen, ob es noch einen Einfluss auf das Geschehene gehabt hätte, da schon einige Leute am Unfallort waren, aber diese Ungewissheit lässt einen nicht mehr los.

Um es mal so zu sagen, ich sehe da keinen Fehler deinerseits.

schnodo 06.06.2023 13:58

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1711062)
Aus welcher Quelle hast Du das? Scheinbar geht es ihm doch relativ gut, so zumindest lt. den Folgeposts, die ihn aus einem anderen Forum zitieren.

Er scheint ein sehr sonniges Gemüt zu haben und ein Witzbold zu sein, was mich sehr für ihn freut. :)

"Broken back" ist sicher keine Schürfwunde und ich habe das Selfie gesehen, das er vom Krankenbett gepostet hat. Nichts für schwache Nerven!

su.pa 06.06.2023 14:45

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1711075)
Er scheint ein sehr sonniges Gemüt zu haben und ein Witzbold zu sein, was mich sehr für ihn freut. :)

"Broken back" ist sicher keine Schürfwunde und ich habe das Selfie gesehen, das er vom Krankenbett gepostet hat. Nichts für schwache Nerven!

Ach herje, :(

pk-zurich 06.06.2023 14:49

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1711061)
Das war sicher auch ein Effekt der Motorrad Kolonne. Je weniger Kraft du auf dem Radpart liegen lässt, desto mehr bleibt für den Marathon übrig. Der Sieger hat zumindest bis zum Unfall meistens in der Gruppe mitgebummelt.

Bezüglich des sportlichen Wertes bin ich vorhin über einen Post von Golo Röhrken bei Insta gestolpert. Durch den Unfall sind einige Athleten wohl auch nur knapp 140-150km gefahren. Bei den Splits des 9.&10. AKlers sieht man, dass der Split bei km54 fehlt und die Zeiten ungewöhnlich schnell sind. Philipp Herber "musste" auf dem Rückweg als einer der ersten Athleten über 10min vor der Unfallstelle warten: https://www.instagram.com/p/CtHR0HIs-xr/?hl=en

Das ist in Anbetracht der Umstände völlig nebensächlich, aber das Ironman ein Rennen fortführt und das dann unter absolut unfairen und unreglementierten Bedingungen und das völlig unkommentiert lässt, kommt ja zur super schlechten Kommunikation bzgl. des Unfalls selbst nochmal dazu.

Das ist so. In der F35-39 ist die 2. Frau eine Norwegerin auch nur 147km gefahren. Sie hat auf ihrem Strava account das file hochgeladen und sogar noch geschrieben, dass sie nicht so schnell war wie in der IM App. Kollegin die in der selben AK gestartet ist, musste/durfte die volle Strecke fahren. Hat aber anscheinend fürs Ergebnis und die Siegerlisten keinen Einfluss. Sehr chaotisch.

trijani 06.06.2023 15:16

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1711075)

"Broken back" ist sicher keine Schürfwunde und ich habe das Selfie gesehen, das er vom Krankenbett gepostet hat. Nichts für schwache Nerven!

Oh je, aber das wird hoffentlich alles wieder verheilen
Alles Gute für ihn

tridinski 06.06.2023 15:19

Zitat:

Zitat von pk-zurich (Beitrag 1711082)
Das ist so. In der F35-39 ist die 2. Frau eine Norwegerin auch nur 147km gefahren. Sie hat auf ihrem Strava account das file hochgeladen und sogar noch geschrieben, dass sie nicht so schnell war wie in der IM App. Kollegin die in der selben AK gestartet ist, musste/durfte die volle Strecke fahren. Hat aber anscheinend fürs Ergebnis und die Siegerlisten keinen Einfluss. Sehr chaotisch.

Die Liste ist zumindest in der IM-App nicht vollständig aktualisiert, die Spanierin die dort auf 4 erscheint war direkt nach dem Rennen auf 5, dann wurde eine Athletin vor ihr mit DSQ rausgenommen, daher steht sie auf 4, bei der Siegerehrung war sie aber auf 3 weil die 147km-Norwegerin ebenfalls rausgenommen wurde, das erscheint nur leider nicht in der App.

Also Ergebnis 'in Echt' passend, nur auf der Ergebnisliste in der App leider (noch) nicht.

pk-zurich 06.06.2023 15:51

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1711091)
Die Liste ist zumindest in der IM-App nicht vollständig aktualisiert, die Spanierin die dort auf 4 erscheint war direkt nach dem Rennen auf 5, dann wurde eine Athletin vor ihr mit DSQ rausgenommen, daher steht sie auf 4, bei der Siegerehrung war sie aber auf 3 weil die 147km-Norwegerin ebenfalls rausgenommen wurde, das erscheint nur leider nicht in der App.

Also Ergebnis 'in Echt' passend, nur auf der Ergebnisliste in der App leider (noch) nicht.

Genau die Athletin die auf 2 war, ist meine Kollegin. Sie hat laut Aussage vom Head Ref angeblich genau im Bereich des Unfalls in der ersten Runde einen Penalty bekommen. Bei ihr war aber wohl nirgends ein Ref auf dem Moto, da die ja alle nicht am crash vorbei fahren konnten. Sie wartet noch auf die Antwort, nach dem Einspruch. Aber bei IM ist da ja praktisch nicht viel zu erwarten.

Wie IM mit dem ganzen umzugehen scheint i- den Crash mal aussen vor gelassen, klar hat das Priorität - st schon frustrierend. Wer weiss was der Norwegerin gesagt wurde - so a la "dreh um, hier gehts nicht weiter" und dafür gibts dann ein DQ.

floehaner 06.06.2023 16:03

Als Teilnehmer war ich gerade vor Ort, als der Hubschrauber gelandet ist. Da wurde in der Zeit auch die Wanderstrecke Deich gesperrt. Auf dem Rückweg der ersten Radrunde wurde ich über die Umleitungsstrecke geschickt. Dort kam mir in einer Siedlung ein Bus auf meiner Seite entgegen. Da habe ich wieder angehalten. Kurz vor Ende der Umleitungsstrecke war ich total verwundert, dass reichlich Teilnehmer auf der Originalstrecke auf dem Rückweg waren und wir uns zusammen wieder einfädeln mussten. Ich hatte die Vermutung, dass die vor der Unfallstelle umgedreht haben.
Ich war der festen Ansicht, dass spätestens nach der ersten Runde Schluss ist, und das Rennen abgebrochen wird. Als mir die Führungsgruppe erneut auf dem Weg zum Deich entgegenkam, war ich total erstaunt, weil die ja nicht an der Unfallstelle vorbei kommen. Bin halt weiter gefahren, weil es die anderen auch gemacht haben.
Da im Bereich der Unfallstelle keine Zeitmessmatten lagen, wird man nicht raus bekommen, wer wie oft geschoben hat oder die Umleitung gefahren ist. Das Rennen laufen zu lassen, ist das eine, aber es darf keine offizielle Siegerliste geben.

tridinski 06.06.2023 16:13

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1711105)
Das Rennen laufen zu lassen, ist das eine, aber es darf keine offizielle Siegerliste geben.

ich bin da voll bei dir, sportlich ist das wertlos (Frodo: Radfahren war eine Farce), aber für IM ist ein ganz wichtiger Zweck der Liste dass sie Slots für die WM verkaufen können wenigstens um den Schein zu wahren brauchen sie dafür die Reihenfolge der Liste, selbst wenn es einen Rolldown bis sonstwohin gibt, denen ja egal wer letztlich die Kreditkarte hinhält. Kann dazu jemand was sagen, wie das bei Frauen->Kona bzw. Männern->Nizza ablief?

NiklasD 06.06.2023 16:16

Zitat:

Zitat von pk-zurich (Beitrag 1711104)
Wie IM mit dem ganzen umzugehen scheint i- den Crash mal aussen vor gelassen, klar hat das Priorität - st schon frustrierend. Wer weiss was der Norwegerin gesagt wurde - so a la "dreh um, hier gehts nicht weiter" und dafür gibts dann ein DQ.


Einer der AGer, der auch umgedreht hat, ist Stephan Knopf. Der hat bei Insta ein Video hochgeladen und die Situation aus seiner Perspektive geschildert: https://www.instagram.com/p/CtE0lXrO3Mt/?hl=en

Das die Informationslage bei so einer Krisensituation nicht gut ist und sicherlich vieles auch drunter und drüber geht ist in meinen Augen völlig normal und nachvollziehbar. Aber mit solchen Fehlern kann man auch einfach offen umgehen als Veranstalter und das kommunizieren.

Bei den Profis ging es daneben ja auch noch um eine Menge Preisgeld und die Qualislots für Nizza, die für Sponsoren etc. wichtig sind. Wenn da dann die Verfolgergruppe 5min steht wegen dem Notfall, dann sind das ja Abstände, die kaum noch aufzuholen sind und ein faires Rennen obsolet machen. Mich wundert, dass das noch kein Profi so offen kommuniziert hat oder mussten die da nicht stehen bleiben?

Canumarama 06.06.2023 16:20

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1711106)
ich bin da voll bei dir, sportlich ist das wertlos (Frodo: Radfahren war eine Farce), aber für IM ist ein ganz wichtiger Zweck der Liste dass sie Slots für die WM verkaufen können wenigstens um den Schein zu wahren brauchen sie dafür die Reihenfolge der Liste, selbst wenn es einen Rolldown bis sonstwohin gibt, denen ja egal wer letztlich die Kreditkarte hinhält. Kann dazu jemand was sagen, wie das bei Frauen->Kona bzw. Männern->Nizza ablief?

Die erste 5 jeder AK waren automatisch qualifiziert und konnten vor Ort entscheiden ob sie den Slot annehmen oder nicht, oder auch erst nach 48 h sich per Mail entscheiden.

Der restliche Rolldown wird online per Mail abgewickelt.

cardon 06.06.2023 16:20

Es gab vor Ort keine Slot Allocation mit Rolldown - nur die direkt qualifizierten konnten ihren Slot annehmen. Die Schlange war gefühlt aber recht lange. Womit sich die Erwartung erfüllt, dass es eben keinen langen Rolldown gibt sondern es die meisten als einmalige Chance betrachten mal zu einer WM zu kommen

mwpk71 06.06.2023 17:53

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1711108)
Bei den Profis ging es daneben ja auch noch um eine Menge Preisgeld und die Qualislots für Nizza, die für Sponsoren etc. wichtig sind. Wenn da dann die Verfolgergruppe 5min steht wegen dem Notfall, dann sind das ja Abstände, die kaum noch aufzuholen sind und ein faires Rennen obsolet machen. Mich wundert, dass das noch kein Profi so offen kommuniziert hat oder mussten die da nicht stehen bleiben?

Ich glaub es gab nur einen ganz kurzen Zeitslot, in dem man tatsächlich stehen bleiben musste.

Mir sind mir auf dem weg raus die Profis entgegengekommen, kurz danach kam ich zur Unfallstelle. Zu diesem Zeitpunkt wurde man von Ordnern/Kampfrichtern aufgefordert ganz langsam DURCH die Unfallstelle zu fahren. Es waren aber bereits Helfer vor Ort. Ich vermute, dass auch alle Profis da noch durchgekommen sind. Auf dem Rückweg der ersten Runde musste ich dann über den Deich schieben. Zweite Runde raus dann auch wieder Deichwanderung und auf dem Rückweg die Umleitung.

Es war meine erste LD mit Out-and Back Strecke und ich war echt überrascht, was da mit den Motorrädern abging, ich musste mehr als einmal bei Überholvorgängen einscheren, weil mir ein Motorradfahre auf meiner Spur entgegenkam. In die meinen Augen sind die meisten da echt gefahren nach dem Motto, "der wird schon aus Eigeninteresse einscheren". Auch nach dem Unfall hatte ich nicht den Eindruck, dass sich da merklich was verbessert hat.

Ich fand die Strecke ehrlich gesagt insgesamt nicht gut. Die Strecke am Deich entlang war eigentlich noch das Beste. In der Stadt war die Strecke gefühlt oft keine zwei Meter breit, teilweise miserable Straßenbeläge, …
Ich habe es in einem anderen Thread schon geschrieben: In Hannover letztes Jahr habe ich gefühlt deutlich mehr fairen Sport für einen Bruchteil des Geldes bekommen.

pk-zurich 06.06.2023 18:21

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1711108)
Einer der AGer, der auch umgedreht hat, ist Stephan Knopf. Der hat bei Insta ein Video hochgeladen und die Situation aus seiner Perspektive geschildert: https://www.instagram.com/p/CtE0lXrO3Mt/?hl=en

Das die Informationslage bei so einer Krisensituation nicht gut ist und sicherlich vieles auch drunter und drüber geht ist in meinen Augen völlig normal und nachvollziehbar. Aber mit solchen Fehlern kann man auch einfach offen umgehen als Veranstalter und das kommunizieren.

Bei den Profis ging es daneben ja auch noch um eine Menge Preisgeld und die Qualislots für Nizza, die für Sponsoren etc. wichtig sind. Wenn da dann die Verfolgergruppe 5min steht wegen dem Notfall, dann sind das ja Abstände, die kaum noch aufzuholen sind und ein faires Rennen obsolet machen. Mich wundert, dass das noch kein Profi so offen kommuniziert hat oder mussten die da nicht stehen bleiben?

Ich bin immer wieder froh, zu sehen, dass die meissten der Triathlon Community eben doch faire Sportler sind. Starke Reaktion, vor allem dies auch öffentlich klar darzustellen.

In Sachen Profis wundert es mich auch, warum da soviel Schweigen herrscht - normal sind die Aufschreie ja schnell ganz gross. Ich erlebe ja hier in St. Moritz täglich so einige Profis und spreche auch mit einigen regelmässig (aktuell Laura Philipp, Chelsea Sodaro, Daniel Baekkegard, Daniela Ryf) und da ist die Diskussion sehr sehr gross wie damit umgegangen wurde und sie haben viele Fragezeichen, was wenn so etwas wieder passiert und ihr Rennen=Arbeitstag dadurch beeinflusst wird. Das im ersten Moment das Krisenmanagement im Vordergrund steht ist vollkommen verständlich und richtig. Ich hoffe nicht, dass die Pro's einen Maulkorb bekommen haben und im Hintergrund irgendwas gemauschelt wurde.

rennrentner 06.06.2023 19:18

Was anderes :
Michi Raelert...
War er am Start?
Kam er ins Ziel?
Welcher Platz?

Joesoletti 06.06.2023 19:46

Danke für deine Worte.
Es hilft sowas zu hören. Ich hätten den anderen Ersthelfern auch nichts vorraus gehabt, der Erste Hilfe Kurs ist schon lange her.
Es bleibt einfach der bittere Beigeschmack nicht nachgefragt zu haben. Einfach 3 Worte. "Kann ich helfen?" :(

Zitat:

Zitat von schreibender (Beitrag 1711069)
@Joesoletti:

Du hast doch selbst geschrieben: Die Athleten um mich herum und ich haben die Räder noch direkt durch die Unfalstelle durch geschoben. Bis dahin waren einige Motorräder und Personen am Unglücksort.
Der AK-Athlet ist auf der linken Fahrbahnhälfte gelegen, ein Motorrad ist auf der rechten Seite gelegen. Vom Motorradlenker und Beifahrer hab ich gar nichts gesehen.

Gibt es etwas was du den anderen Personen (die du nicht kennst) in Sachen medizinische Notfallbetreuung voraus hast?
Weshalb solltest Du in der Rennsituation, voll mit Adrenalin, einen besseren Überblick als die anwesenden Personen vor Ort gehabt haben?

Ich und die Leute um mich herum, wären vermutlich Ersthelfer gewesen und haben unser Rennen fortgesetzt. Ich kann jetzt nicht sagen, ob es noch einen Einfluss auf das Geschehene gehabt hätte, da schon einige Leute am Unfallort waren, aber diese Ungewissheit lässt einen nicht mehr los.

Um es mal so zu sagen, ich sehe da keinen Fehler deinerseits.


Microsash 06.06.2023 19:55

Der Kommentar bei tri2b stellt es recht gut dar wie ich finde:

https://www.tri2b.com/triathlonnews/...o1NXResp8gD-M4

welfe 06.06.2023 20:24

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1711132)
Der Kommentar bei tri2b stellt es recht gut dar wie ich finde:

https://www.tri2b.com/triathlonnews/...o1NXResp8gD-M4

Das finde ich auch

iChris 06.06.2023 20:25

Zitat:

Zitat von rennrentner (Beitrag 1711125)
Was anderes :
Michi Raelert...
War er am Start?
Kam er ins Ziel?
Welcher Platz?

War am Start - letzte Zwischenzeit bei km54 - ~5min auf die Spitze.

irek 06.06.2023 20:26

Ich fand die Strecke ehrlich gesagt insgesamt nicht gut. Die Strecke am Deich entlang war eigentlich noch das Beste. In der Stadt war die Strecke gefühlt oft keine zwei Meter breit, teilweise miserable Straßenbeläge, …
Ich habe es in einem anderen Thread schon geschrieben: In Hannover letztes Jahr habe ich gefühlt deutlich mehr fairen Sport für einen Bruchteil des Geldes bekommen.[/quote]

da hast recht. Die Straßen waren schrecklich.
Zeitweise habe ich mir überlegt, ob wir noch überhaupt in Deutschland unterwegs sind.
Das Belag und die Löcher. Manche waren rot markiert manche nicht……man konnte nicht richtig schauen wo man fahren sollte

andy_h 07.06.2023 07:07

Hamburg wurde die letzten Jahre schon massiv kritisiert, wegen der Zustände im Wasser. Viele Athleten bezeichnen die Brühe dort als ekelhaft. O-Ton "mir ist schlecht geworden".
Die Radstrecke war die letzten Jahre schon katastrophal: viel zu eng, viel zu viele Motorräder, die riskant überholen. Ich erinnere mich an ein Jahr wo es durch ein Industriegebiet in Hamburg ging: Massenweise Stürze wegen Straßenbahnschienen, Pflasterbelag, Schlaglöchern und schlampig verlegten Matten. Die Laufstrecke soll auch nicht so schön sein. Geruch von Fäkalien an einigen Stellen. Ein typischer Großstadt Moloch mit all den Problemen die Heute in Großstädten vorzufinden sind.


Das beste wäre den Wettkampf zu verlagern ins Umland.

Ich wäre dafür das Rennen aus Hamburg zu verlagern. Also Reißleine ! Suche nach einem sauberen See und ein 2x90 km Kurs ohne Gegenverkehr. Es wird doch vermutlich genug Seen rund um Hamburg geben ? Notfalls eben an Ost- oder Nordsee verlagern.

Dann gibt es natürlich noch ein gesellschaftliches Problem. Dieses sitzt auf den Motorrädern. Das muss man natürlich auch lösen. Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr. Jähzornigkeit, Bockigkeit und Aggressivität. Der Entgegenkommende wird schon ausweichen aus Eigeninteresse.

pk-zurich 07.06.2023 07:15

Zitat:

Zitat von andy_h (Beitrag 1711161)
Hamburg wurde die letzten Jahre schon massiv kritisiert, wegen der Zustände im Wasser. Viele Athleten bezeichnen die Brühe dort als ekelhaft. O-Ton "mir ist schlecht geworden".
Die Radstrecke war die letzten Jahre schon katastrophal: viel zu eng, viel zu viele Motorräder, die riskant überholen. Ich erinnere mich an ein Jahr wo es durch ein Industriegebiet in Hamburg ging: Massenweise Stürze wegen Straßenbahnschienen, Pflasterbelag, Schlaglöchern und schlampig verlegten Matten. Die Laufstrecke soll auch nicht so schön sein. Geruch von Fäkalien an einigen Stellen. Ein typischer Großstadt Moloch mit all den Problemen die Heute in Großstädten vorzufinden sind.


Das beste wäre den Wettkampf zu verlagern ins Umland.

Ich wäre dafür das Rennen aus Hamburg zu verlagern. Also Reißleine ! Suche nach einem sauberen See und ein 2x90 km Kurs ohne Gegenverkehr. Es wird doch vermutlich genug Seen rund um Hamburg geben ? Notfalls eben an Ost- oder Nordsee verlagern.

Dann gibt es natürlich noch ein gesellschaftliches Problem. Dieses sitzt auf den Motorrädern. Das muss man natürlich auch lösen. Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr. Jähzornigkeit, Bockigkeit und Aggressivität. Der Entgegenkommende wird schon ausweichen aus Eigeninteresse.

Oh ja, vor einigen Jahren wo ich mal bei der Olympischen dort gestartet bin war die Brühe auch schon ekelig. Bin damals mit dem Zug heim nach Lüneburg und wurde im Zug ziemlich schräg angeschaut. Ich hab gemüffelt wie ein Iltis.

Das Rennen raus verlagern ist sicher eine sinnvolle Idee. Aber dann ist halt nichts mit BIG City, BIG Pictures, BIG Money - BIG SHOW. Dann nehmen sie eben doch lieber die BIG PROBLEMS und drücken ein paar Augen zu.

jannjazz 07.06.2023 07:42

Zitat:

Zitat von pk-zurich (Beitrag 1711164)
Oh ja, vor einigen Jahren wo ich mal bei der Olympischen dort gestartet bin war die Brühe auch schon ekelig. Bin damals mit dem Zug heim nach Lüneburg und wurde im Zug ziemlich schräg angeschaut. Ich hab gemüffelt wie ein Iltis.

Wenn Du nach dem Wettkampf riechst dann sicher nicht wegen der Alster (die übrigens gar nicht dreckig ist und in die schon gar nichts eingeleitet wird) sondern wegen bike and run sowie der Tatsache, dass Du nicht geduscht hast - hättest Du aber machen können. ❤️HH. Getauft mit Alsterwasser.

NiklasD 07.06.2023 07:50

Wer einen eindrucksvollen und ziemlich heftigen Einblick erlangen will, sei der Podcast von gestern vom Trimag nahe gelegt: https://youtu.be/ssj_HtzyVUI (oder auch auf Spotify etc.)

Frank erzählt da von seinen Eindrücken und Erfahrungen ab dem Rennmorgen. Man merkt ihm an, dass es ihm richtig schwer fällt die richtigen Worte zu finden.

su.pa 07.06.2023 07:57

Zitat:

Zitat von pk-zurich (Beitrag 1711164)
Oh ja, vor einigen Jahren wo ich mal bei der Olympischen dort gestartet bin war die Brühe auch schon ekelig. Bin damals mit dem Zug heim nach Lüneburg und wurde im Zug ziemlich schräg angeschaut. Ich hab gemüffelt wie ein Iltis.

Das Rennen raus verlagern ist sicher eine sinnvolle Idee. Aber dann ist halt nichts mit BIG City, BIG Pictures, BIG Money - BIG SHOW. Dann nehmen sie eben doch lieber die BIG PROBLEMS und drücken ein paar Augen zu.

Ich verstehe sowieso nicht, warum Stadt-Triathlons und -Marathons soviel Zulauf haben. Das Ziel vorm Rathaus hat schon seinen Charme, aber Häuserschluchten, Industriegebiete und was weiß ich was können das nicht aufwiegen. Aber da ist wohl jeder anders. Mich zieht es deshalb die letzten Jahre zu Trailruns :D

pk-zurich 07.06.2023 08:02

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1711168)
Wenn Du nach dem Wettkampf riechst dann sicher nicht wegen der Alster (die übrigens gar nicht dreckig ist und in die schon gar nichts eingeleitet wird) sondern wegen bike and run sowie der Tatsache, dass Du nicht geduscht hast - hättest Du aber machen können. ❤️HH. Getauft mit Alsterwasser.

Oh glaub mir - den Geruch von Modder und Schlamm kann ich schon von Schweiss unterscheiden... :Huhu:

lepeters 07.06.2023 08:05

Zitat:

Zitat von pk-zurich (Beitrag 1711174)
Oh glaub mir - den Geruch von Modder und Schlamm kann ich schon von Schweiss unterscheiden... :Huhu:

Kann ich bestätigen. Als ich Montag meinen Neo aus dem Beutel gezogen habe, kam mir kurz das Franzbrötchen vom Frühstück wieder hoch.

Hunki 07.06.2023 08:17

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1711173)
Ich verstehe sowieso nicht, warum Stadt-Triathlons und -Marathons soviel Zulauf haben. Das Ziel vorm Rathaus hat schon seinen Charme, aber Häuserschluchten, Industriegebiete und was weiß ich was können das nicht aufwiegen. Aber da ist wohl jeder anders. Mich zieht es deshalb die letzten Jahre zu Trailruns :D

Das Ganze hat ja den Vorteil, dass du in einer Grossstadt vermeintlich alles am selben Ort hast... Eventgelände, Hotel und Transport. Das Gegenteil davon wäre ja dann die 70.3 WM in Lahti wo im Umkreis alles ausgebucht ist und du lange Anfahrten in Kauf nehmen musst... es hat beides seinen Charm.

Mitsuha 07.06.2023 08:44

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1711173)
Ich verstehe sowieso nicht, warum Stadt-Triathlons und -Marathons soviel Zulauf haben. Das Ziel vorm Rathaus hat schon seinen Charme, aber Häuserschluchten, Industriegebiete und was weiß ich was können das nicht aufwiegen. Aber da ist wohl jeder anders. Mich zieht es deshalb die letzten Jahre zu Trailruns :D

Ich sag mal so: man kann einen Zieleinlauf in der Stadt, mit toller Atmosphäre, planen, ohne aber direkt in der Stadt zu starten. Beim Ironman 70.3 Pula war sowas gegeben: Start in der Meeresbucht ausserhalb der Stadt, 90km-Radstrecke im Umfeld und dann Lauf in die Stadt mit drei Runden und Einlauf ins Kolloseum. So mies das Wetter damals war, so toll war der Zieleinlauf :)

Aber es ist ja zwingend gewollt, dass das Event MITTEN IN Hamburg startet und endet.

pk-zurich 07.06.2023 09:10

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1711184)
Ich sag mal so: man kann einen Zieleinlauf in der Stadt, mit toller Atmosphäre, planen, ohne aber direkt in der Stadt zu starten. Beim Ironman 70.3 Pula war sowas gegeben: Start in der Meeresbucht ausserhalb der Stadt, 90km-Radstrecke im Umfeld und dann Lauf in die Stadt mit drei Runden und Einlauf ins Kolloseum. So mies das Wetter damals war, so toll war der Zieleinlauf :)

Aber es ist ja zwingend gewollt, dass das Event MITTEN IN Hamburg startet und endet.

In Frankfurt funktionierts ja auch und dort ist auch das schwimmen cool. Dort ist der Kompromiss ja gelungen.

jannjazz 07.06.2023 09:12

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1711184)
Aber es ist ja zwingend gewollt, dass das Event MITTEN IN Hamburg startet und endet.

Allerdings. Erster Holsten City Man 2002, inzwischen gewachsen zum größten Triathlon der Welt namens ITU World Triathlon Hamburg mit der bescheidenen Webadresse
hamburg.triathlon.org. Dazu der Ironman, trotz Schwierigkeiten eigentlich etabliert, was als Folge des Unfalls nun kommt ist allerdings unklar. Und all die Athleten kommen wegen Modder, Schlamm, Häuserschluchten und Industriegebieten? In der Vorbereitung auf den ersten IMHH 2017 schrieb ich hier einen Blog, als Gerüst verwendete ich dabei die Sehenswürdigkeiten, an denen die Strecke vorbeiführt. Warum betreibe ich denn Triathlonsport? a) Fitness und Beweglichkeit im Alter b) Eitelkeit c) Kontakte d) weil ich ihn an ganz tollen Orten ausüben kann und unheimlich viel erlebe. Das sind meine Motive. Und besonders d) wird in Hamburg einfach über- und übererfüllt. Hier mal ein Bild vom lockeren Trainingshalbmarathon gestern Abend:



Gibt es da draussen leider nicht.

Lucy89 07.06.2023 09:20

Was in Hamburg passiert ist, ist furchtbar. Ich bin selbst dort 2019 auf der LD gestartet und fand die Radstrecke damals schon echt schlecht. Es bleibt nur zu hoffen, dass IRONMAN nun aufwacht. Wie mit dem Unfall umgegangen wurde, war mehr als schockierend.

Spontanabsage Dresden, Trennung der WM, nun DAS- ganz schön viel Ärger in kurzem Zeitraum. Bei den Preisen muss man anderes erwarten und die Sicherheit im Rennen ist dabei die absolute Mindestanforderung.

Ich bin raus, bin für Duisburg gemeldet aber ab nächstem Jahr kein Ironman Rennen mehr für mich, sonst wird da ja nie was passieren.

NiklasD 07.06.2023 09:52

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1711189)
Bei den Preisen muss man anderes erwarten und die Sicherheit im Rennen ist dabei die absolute Mindestanforderung.

Die Athletensicherheit sollte absolut an erster Stelle stehen. Allerdings sollten sich viele Stakeholder der "Triathlongemeinde", auch die Profis hinterfragen, ob da die Prioritäten immer richtig gesetzt waren. Die Profis, die sich ständig zu Recht über zu viele Motorräder beschweren, aber dann zum Teil, wie Frank Wechsel im Podcast beiläufig erzählt, in ihren Antrittsverträgen zur Bedingung machen wollen, dass ihre private Media Crew aufs Motorrad darf. Das passt dann auch nicht zusammen. Aber auch hier ist der Veranstalter in der Pflicht das zu regeln.

Wie wichtig es jedoch auch ist externe Medien auf der Strecke zu haben, hat der Sonntag gezeigt. Wer weiß, wie & wann wir von dem Unfall und Ausgang erfahren hätten, wenn da keine externen Medienleute mit anwesend gewesen wären. Von Ironman auf alle Fälle nicht. Da hätten alle bis zur Meldung nachmittags gedacht, dass der Unfall ja doch gut ausgegangen ist.

welfe 07.06.2023 10:50

Zitat:

Zitat von pk-zurich (Beitrag 1711186)
In Frankfurt funktionierts ja auch und dort ist auch das schwimmen cool. Dort ist der Kompromiss ja gelungen.

Jedem das seine. Ich finde Frankfurt schrecklich und fand Hamburg immer toll.

Übrigens ist beim City Triathlon Frankfurt die Radstrecke auch nicht ungefährlich eng (besonders am Mainufer, wo dann noch jeder Fußgänger und Hund quer läuft).

tridinski 07.06.2023 11:02

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1711188)
d) weil ich ihn an ganz tollen Orten ausüben kann und unheimlich viel erlebe. Das sind meine Motive. Und besonders d) wird in Hamburg einfach über- und übererfüllt. Hier mal ein Bild vom lockeren Trainingshalbmarathon gestern Abend:



Gibt es da draussen leider nicht.

So unique wie ihr immer denkt seid ihr da in HH nun auch nicht, in Frankfurt gibts auch hohe Gebäude mit viel Glas direkt am Wasser wo Schiffchen fahren und man ganz toll lang laufen kann :Cheese:


JENS-KLEVE 07.06.2023 12:22

Ich habe leider den Wettkampf mit Kotzerei verbracht, zweite Laufhälfte, Zielbereich, Radabholung und im Hotel bis Mitternacht.

Woran es lag keine Ahnung, vielleicht das Alsterwasser, die warme Getränkebrühe der Verpflegung oder die Verpflegung in der prallen Sonne…
Es war schon etwas abartig und hat mich auch Zeit gekostet. Ich dachte ich wäre der Einzige.


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