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:Blumen: |
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Kommt hier normal automatisch, wenn Grund zur Annahme besteht, dass jemand psychisch betreut oder nachversorgt werden können müsste, kann mir vorstellen, dass die auch vor Ort waren. Wenn nicht, mal schlaumachen oder direkt diesem Link folgen. |
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Hatte ich hier bereits live auf den ersten Kilometern vor dem Unfall geschrieben. Chevrot ist fast ausschließlich am Ende der Gruppe mit hängenden Beinen gefahren während vorne Leute wie der Schwede, Hogenhaug,... etc druck gemacht haben. Kienle kommentierte mit XY drückt vorne da gerade Sicher 350-360 Watt und Chevrot fährt mit 2XX Watt hinten einfach mit. Ich bin zwischendrin selbst mal 30k gelaufen und hab nicht den ganzen Rad Split gesehen, ansonsten war das Bild während ich zugesehen habe durch die Bank so. Dass man dann ggf. noch deutlich mehr Körner hat ist nicht verwunderlich |
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Vielleicht könnten die Teilnehmer bei dem Event "Wie viel Watt für 40km/h" mal so eine Gruppenfahrt ( natürlich ohne Mopeds) simulieren und hinterher die Wattwerte der einzelnen Teilnehmer analysieren. Fänd ich interessant wie dort die Daten aussehen. |
@Joesoletti:
Du hast doch selbst geschrieben: Die Athleten um mich herum und ich haben die Räder noch direkt durch die Unfalstelle durch geschoben. Bis dahin waren einige Motorräder und Personen am Unglücksort. Der AK-Athlet ist auf der linken Fahrbahnhälfte gelegen, ein Motorrad ist auf der rechten Seite gelegen. Vom Motorradlenker und Beifahrer hab ich gar nichts gesehen. Gibt es etwas was du den anderen Personen (die du nicht kennst) in Sachen medizinische Notfallbetreuung voraus hast? Weshalb solltest Du in der Rennsituation, voll mit Adrenalin, einen besseren Überblick als die anwesenden Personen vor Ort gehabt haben? Ich und die Leute um mich herum, wären vermutlich Ersthelfer gewesen und haben unser Rennen fortgesetzt. Ich kann jetzt nicht sagen, ob es noch einen Einfluss auf das Geschehene gehabt hätte, da schon einige Leute am Unfallort waren, aber diese Ungewissheit lässt einen nicht mehr los. Um es mal so zu sagen, ich sehe da keinen Fehler deinerseits. |
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"Broken back" ist sicher keine Schürfwunde und ich habe das Selfie gesehen, das er vom Krankenbett gepostet hat. Nichts für schwache Nerven! |
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Alles Gute für ihn |
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Also Ergebnis 'in Echt' passend, nur auf der Ergebnisliste in der App leider (noch) nicht. |
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Wie IM mit dem ganzen umzugehen scheint i- den Crash mal aussen vor gelassen, klar hat das Priorität - st schon frustrierend. Wer weiss was der Norwegerin gesagt wurde - so a la "dreh um, hier gehts nicht weiter" und dafür gibts dann ein DQ. |
Als Teilnehmer war ich gerade vor Ort, als der Hubschrauber gelandet ist. Da wurde in der Zeit auch die Wanderstrecke Deich gesperrt. Auf dem Rückweg der ersten Radrunde wurde ich über die Umleitungsstrecke geschickt. Dort kam mir in einer Siedlung ein Bus auf meiner Seite entgegen. Da habe ich wieder angehalten. Kurz vor Ende der Umleitungsstrecke war ich total verwundert, dass reichlich Teilnehmer auf der Originalstrecke auf dem Rückweg waren und wir uns zusammen wieder einfädeln mussten. Ich hatte die Vermutung, dass die vor der Unfallstelle umgedreht haben.
Ich war der festen Ansicht, dass spätestens nach der ersten Runde Schluss ist, und das Rennen abgebrochen wird. Als mir die Führungsgruppe erneut auf dem Weg zum Deich entgegenkam, war ich total erstaunt, weil die ja nicht an der Unfallstelle vorbei kommen. Bin halt weiter gefahren, weil es die anderen auch gemacht haben. Da im Bereich der Unfallstelle keine Zeitmessmatten lagen, wird man nicht raus bekommen, wer wie oft geschoben hat oder die Umleitung gefahren ist. Das Rennen laufen zu lassen, ist das eine, aber es darf keine offizielle Siegerliste geben. |
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Einer der AGer, der auch umgedreht hat, ist Stephan Knopf. Der hat bei Insta ein Video hochgeladen und die Situation aus seiner Perspektive geschildert: https://www.instagram.com/p/CtE0lXrO3Mt/?hl=en Das die Informationslage bei so einer Krisensituation nicht gut ist und sicherlich vieles auch drunter und drüber geht ist in meinen Augen völlig normal und nachvollziehbar. Aber mit solchen Fehlern kann man auch einfach offen umgehen als Veranstalter und das kommunizieren. Bei den Profis ging es daneben ja auch noch um eine Menge Preisgeld und die Qualislots für Nizza, die für Sponsoren etc. wichtig sind. Wenn da dann die Verfolgergruppe 5min steht wegen dem Notfall, dann sind das ja Abstände, die kaum noch aufzuholen sind und ein faires Rennen obsolet machen. Mich wundert, dass das noch kein Profi so offen kommuniziert hat oder mussten die da nicht stehen bleiben? |
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Der restliche Rolldown wird online per Mail abgewickelt. |
Es gab vor Ort keine Slot Allocation mit Rolldown - nur die direkt qualifizierten konnten ihren Slot annehmen. Die Schlange war gefühlt aber recht lange. Womit sich die Erwartung erfüllt, dass es eben keinen langen Rolldown gibt sondern es die meisten als einmalige Chance betrachten mal zu einer WM zu kommen
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Mir sind mir auf dem weg raus die Profis entgegengekommen, kurz danach kam ich zur Unfallstelle. Zu diesem Zeitpunkt wurde man von Ordnern/Kampfrichtern aufgefordert ganz langsam DURCH die Unfallstelle zu fahren. Es waren aber bereits Helfer vor Ort. Ich vermute, dass auch alle Profis da noch durchgekommen sind. Auf dem Rückweg der ersten Runde musste ich dann über den Deich schieben. Zweite Runde raus dann auch wieder Deichwanderung und auf dem Rückweg die Umleitung. Es war meine erste LD mit Out-and Back Strecke und ich war echt überrascht, was da mit den Motorrädern abging, ich musste mehr als einmal bei Überholvorgängen einscheren, weil mir ein Motorradfahre auf meiner Spur entgegenkam. In die meinen Augen sind die meisten da echt gefahren nach dem Motto, "der wird schon aus Eigeninteresse einscheren". Auch nach dem Unfall hatte ich nicht den Eindruck, dass sich da merklich was verbessert hat. Ich fand die Strecke ehrlich gesagt insgesamt nicht gut. Die Strecke am Deich entlang war eigentlich noch das Beste. In der Stadt war die Strecke gefühlt oft keine zwei Meter breit, teilweise miserable Straßenbeläge, … Ich habe es in einem anderen Thread schon geschrieben: In Hannover letztes Jahr habe ich gefühlt deutlich mehr fairen Sport für einen Bruchteil des Geldes bekommen. |
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In Sachen Profis wundert es mich auch, warum da soviel Schweigen herrscht - normal sind die Aufschreie ja schnell ganz gross. Ich erlebe ja hier in St. Moritz täglich so einige Profis und spreche auch mit einigen regelmässig (aktuell Laura Philipp, Chelsea Sodaro, Daniel Baekkegard, Daniela Ryf) und da ist die Diskussion sehr sehr gross wie damit umgegangen wurde und sie haben viele Fragezeichen, was wenn so etwas wieder passiert und ihr Rennen=Arbeitstag dadurch beeinflusst wird. Das im ersten Moment das Krisenmanagement im Vordergrund steht ist vollkommen verständlich und richtig. Ich hoffe nicht, dass die Pro's einen Maulkorb bekommen haben und im Hintergrund irgendwas gemauschelt wurde. |
Was anderes :
Michi Raelert... War er am Start? Kam er ins Ziel? Welcher Platz? |
Danke für deine Worte.
Es hilft sowas zu hören. Ich hätten den anderen Ersthelfern auch nichts vorraus gehabt, der Erste Hilfe Kurs ist schon lange her. Es bleibt einfach der bittere Beigeschmack nicht nachgefragt zu haben. Einfach 3 Worte. "Kann ich helfen?" :( Zitat:
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Der Kommentar bei tri2b stellt es recht gut dar wie ich finde:
https://www.tri2b.com/triathlonnews/...o1NXResp8gD-M4 |
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Ich fand die Strecke ehrlich gesagt insgesamt nicht gut. Die Strecke am Deich entlang war eigentlich noch das Beste. In der Stadt war die Strecke gefühlt oft keine zwei Meter breit, teilweise miserable Straßenbeläge, …
Ich habe es in einem anderen Thread schon geschrieben: In Hannover letztes Jahr habe ich gefühlt deutlich mehr fairen Sport für einen Bruchteil des Geldes bekommen.[/quote] da hast recht. Die Straßen waren schrecklich. Zeitweise habe ich mir überlegt, ob wir noch überhaupt in Deutschland unterwegs sind. Das Belag und die Löcher. Manche waren rot markiert manche nicht……man konnte nicht richtig schauen wo man fahren sollte |
Hamburg wurde die letzten Jahre schon massiv kritisiert, wegen der Zustände im Wasser. Viele Athleten bezeichnen die Brühe dort als ekelhaft. O-Ton "mir ist schlecht geworden".
Die Radstrecke war die letzten Jahre schon katastrophal: viel zu eng, viel zu viele Motorräder, die riskant überholen. Ich erinnere mich an ein Jahr wo es durch ein Industriegebiet in Hamburg ging: Massenweise Stürze wegen Straßenbahnschienen, Pflasterbelag, Schlaglöchern und schlampig verlegten Matten. Die Laufstrecke soll auch nicht so schön sein. Geruch von Fäkalien an einigen Stellen. Ein typischer Großstadt Moloch mit all den Problemen die Heute in Großstädten vorzufinden sind. Das beste wäre den Wettkampf zu verlagern ins Umland. Ich wäre dafür das Rennen aus Hamburg zu verlagern. Also Reißleine ! Suche nach einem sauberen See und ein 2x90 km Kurs ohne Gegenverkehr. Es wird doch vermutlich genug Seen rund um Hamburg geben ? Notfalls eben an Ost- oder Nordsee verlagern. Dann gibt es natürlich noch ein gesellschaftliches Problem. Dieses sitzt auf den Motorrädern. Das muss man natürlich auch lösen. Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr. Jähzornigkeit, Bockigkeit und Aggressivität. Der Entgegenkommende wird schon ausweichen aus Eigeninteresse. |
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Das Rennen raus verlagern ist sicher eine sinnvolle Idee. Aber dann ist halt nichts mit BIG City, BIG Pictures, BIG Money - BIG SHOW. Dann nehmen sie eben doch lieber die BIG PROBLEMS und drücken ein paar Augen zu. |
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Wer einen eindrucksvollen und ziemlich heftigen Einblick erlangen will, sei der Podcast von gestern vom Trimag nahe gelegt: https://youtu.be/ssj_HtzyVUI (oder auch auf Spotify etc.)
Frank erzählt da von seinen Eindrücken und Erfahrungen ab dem Rennmorgen. Man merkt ihm an, dass es ihm richtig schwer fällt die richtigen Worte zu finden. |
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Aber es ist ja zwingend gewollt, dass das Event MITTEN IN Hamburg startet und endet. |
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hamburg.triathlon.org. Dazu der Ironman, trotz Schwierigkeiten eigentlich etabliert, was als Folge des Unfalls nun kommt ist allerdings unklar. Und all die Athleten kommen wegen Modder, Schlamm, Häuserschluchten und Industriegebieten? In der Vorbereitung auf den ersten IMHH 2017 schrieb ich hier einen Blog, als Gerüst verwendete ich dabei die Sehenswürdigkeiten, an denen die Strecke vorbeiführt. Warum betreibe ich denn Triathlonsport? a) Fitness und Beweglichkeit im Alter b) Eitelkeit c) Kontakte d) weil ich ihn an ganz tollen Orten ausüben kann und unheimlich viel erlebe. Das sind meine Motive. Und besonders d) wird in Hamburg einfach über- und übererfüllt. Hier mal ein Bild vom lockeren Trainingshalbmarathon gestern Abend: ![]() Gibt es da draussen leider nicht. |
Was in Hamburg passiert ist, ist furchtbar. Ich bin selbst dort 2019 auf der LD gestartet und fand die Radstrecke damals schon echt schlecht. Es bleibt nur zu hoffen, dass IRONMAN nun aufwacht. Wie mit dem Unfall umgegangen wurde, war mehr als schockierend.
Spontanabsage Dresden, Trennung der WM, nun DAS- ganz schön viel Ärger in kurzem Zeitraum. Bei den Preisen muss man anderes erwarten und die Sicherheit im Rennen ist dabei die absolute Mindestanforderung. Ich bin raus, bin für Duisburg gemeldet aber ab nächstem Jahr kein Ironman Rennen mehr für mich, sonst wird da ja nie was passieren. |
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Wie wichtig es jedoch auch ist externe Medien auf der Strecke zu haben, hat der Sonntag gezeigt. Wer weiß, wie & wann wir von dem Unfall und Ausgang erfahren hätten, wenn da keine externen Medienleute mit anwesend gewesen wären. Von Ironman auf alle Fälle nicht. Da hätten alle bis zur Meldung nachmittags gedacht, dass der Unfall ja doch gut ausgegangen ist. |
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Übrigens ist beim City Triathlon Frankfurt die Radstrecke auch nicht ungefährlich eng (besonders am Mainufer, wo dann noch jeder Fußgänger und Hund quer läuft). |
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Ich habe leider den Wettkampf mit Kotzerei verbracht, zweite Laufhälfte, Zielbereich, Radabholung und im Hotel bis Mitternacht.
Woran es lag keine Ahnung, vielleicht das Alsterwasser, die warme Getränkebrühe der Verpflegung oder die Verpflegung in der prallen Sonne… Es war schon etwas abartig und hat mich auch Zeit gekostet. Ich dachte ich wäre der Einzige. |
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