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Der Raser/Schnellfahrer zwingt mit seinem Verhalten alle andere dazu, auf ihn und sein Freiheitsbedürfnis Rücksicht zu nehmen bzw. jederzeit damit zu rechnen, dass ein deutlich schnellerer Verkehrsteilnehmer ihre Wege kreuzt. M. |
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Ein allgemeines Tempolimit auf der Autobahn, als eine weitere von hunderten Regularien im Straßenverkehr, als Eingriff in die Selbstbestimmung und damit als Freiheitsverlust anzusehen, ist schon eine sehr spezielle Sichtweise. |
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Gerade wegen der Symbolik, so überhöht es sachlich argumentativ sein mag, wäre es gut, wenn endlich mal eine klare Ansage käme. Kostet nichts, bringt viel (doch, das tut es, s.o.) und tut nicht weh (nein, eine Stunde der wertvollen Lebenszeit ist kein Schmerz; die kann man auch locker beim Konsum von Triathlonforen rausholen:Cheese: ). |
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Ich bin bis ich durch diesen Faden gestolpert bin der Meinung gewesen, es wäre der Punkt. Durch den Verweis auf die Studie habe ich mich mal etwas intensiver mit dem Thema beschäftigt und habe mich korrigiert. Dennoch ist es ein sehr kleiner Beitrag im Gesamtkontext. Die Beispielrechnung mit den beiden Klimaaktivisten zeigt den relativen Effekt. Was hielte uns denn in Zukunft davon ab, Entscheidungen einfach nur deshalb zu forcieren, um ein Zeichen zu setzen? Da fühlt sich für mich extrem aktivistisch an. Wahrscheinlich nimmst Du mich im Gegenzug als Zauderer wahr. |
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Das Argument ist ähnlich hahnebüchen wie die "Diktatur der Ungeimpften" u.ä. Das Ausüben von erlaubten Freiheiten mit dem Argument einzuschränken, daß diese Ausübung andere in ihrer Freiheit einschränkt ist ein Widerspruch zum Begriff Freiheit und Selbstbestimmung in sich, weil damit praktisch jede Rest-Freiheit andere in irgendeiner Form einschränken könnte, und Du über die Priorisierung nie Einigkeit erreichen wirst, oder über die Grenze, bei der man aufhört weiter einzuschränken. |
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Auch sehe ich das inhaltlich anders, wer schnell aber regelkonform fährt (und nur darum kann es in dieser Diskussion gehen) erfordert in der Regel keine höhere Achtsamkeit von den anderen Verkehrsteilnehmern. |
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1. Es ist tatsächlich zum Hauptthema des Problems Klimawandel geworden. 2. Es ist tatsächlich ein Sinnbild des Problems der Fehlpriorisierung geworden. Edit: Ein Hin- und Rückflug zu einem Trainingslager auf den Kanaren kostet ebenso viel CO2 wie durch die Einsparung aufgrund des Tempolimits für den durchschnittlichen deutschen Autofahrer über ca. 10 Jahre einbringt. |
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Nebenbei auch ein Thema beim autonomen Fahren, weil man Sensoren mit einer entsprechend hohen Reichweite benötigt, bzw. Sensoren, die bei einer entsprechend hohen Reichweite zuverlässig erkennen, ob sich Fahrzeuge nähern oder nicht. M. |
Wir schweifen ab.
Wer schneller mit dem Auto fährt verbraucht mehr Sprit und stößt mehr CO2 aus! Wer mehr mit dem Auto fährt, verbraucht mehr Sprit und stößt mehr CO2 aus. Wer alleine mit dem Auto fährt, verbraucht pro Kopf mehr Sprit und stößt mehr CO 2 aus. Schnell, viel und alleine Auto zu fahren, schädigt daher alle von uns! |
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Natürlich müssen wir uns bei Konsum, Reisen, Nahrungsmitteln, meinetwegen auch sinnfreien Fahrradtouren kritisch fragen, ob der Nutzen in Relation zum negativen Umwelteinfluss steht und ob es nicht auch mit weniger CO2 Produktion ginge. Zum Beispiel glaube ich, daß mein Reifen-, Ketten- und Ritzelverschleiß an meinem 15 Jahre alten Titanhobel wahrscheinlich deutlich CO2 ärmer ist, als wenn ich mir alle 4-5 Jahre nen neues Rad kaufe. |
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Ich glaube Burkina Faso hat auch kein Tempolimit.... |
Ok, wir haben jetzt alle Fakten ausgetauscht und können zur Abstimmung übergehen und dann das Tempolimit einführen...
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"Putin ausbremsen" hatten wir bisher noch nicht als Argument pro Tempolimit.;)
Aber campact. Notabene dass das nicht "mein" Argument ist.:cool: |
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In der Realität wirst du einen wesentlich größeren Bereich überblicken müssen. M. |
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Wenn die Spur vor mir mit gutem Grund (Überholen) besetzt ist, dann ist es halt so, und man hat sich auch als Schnellerer anzupassen. |
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Das Risiko Nachts ist m.M.n. am größten auf Fahrradwegen (Radfahrer finden offenbar Licht uncool), dann folgen Landstraßen durch Wald (Wildwechsel), dann Wohngebiete, wo Leute in dunklen Kleidung über die Straße laufen. Autobahnen sind in der Hinsicht weniger kritisch. |
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Das soll jetzt aber kein Plädoyer für Nachts Radeln ohne Licht sein. Das kann ich nämlich auch nicht nachvollziehen. |
Mir gefällt in diesem Faden ja immer wieder diese oder jene „schwarze“ Signatur….😁
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Auch wenn du es nicht wahrnimmst, alle andere nehmen Rücksicht auf dich als Schnellfahrenden oder passen ihre Fahrweise zumindest daran an, das deutlich schnellere Fahrzeuge von hinten kommen können. Macht nebenbei jeder andere Verkehrsteilnehmer auch, egal ob im auto, als Radfahrer oder Fußgänger. Das ist auch in weiten teilen ok so und gehört zum Straßenverkehr dazu. Wenn ich aber, nur damit ich schneller vorankomme, von andere eine höhere Rücksichtnahme oder Vorsicht verlange, sind auf meiner Sicht die Grenzen der individuellen Freiheit erreicht. M. |
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