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Sowas steht da zu lesen:
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Tom |
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Ich habe schon Vaporfly-Schuhe auf Aliexpress für 90USD gesehen. Bin mir sicher, dass die bis in alle Details "echt" aussehen, aber ziemlich sicher keine echten Nikes sind. |
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Habe dort den epic react für 50 $ gekauft plus 4 % für 180$. Die Firma ist scheinbar schon rund 1 Mia $ wert und könnte nächstens an die Börse gehen. Die prüfen das Material auf Echtheit - dann wird es entsprechend "versiegelt" und als "Original" erklärt. Du kannst die Schuhe dann zu Hause prüfen und allenfalls zurückschicken. Wenn Du das Siegel entfernst, dann geht das nicht mehr.... https://help.stockx.com/s/article/Wa...kX?language=de https://www.forbes.com/sites/korihal.../#33957575d14b |
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Ich hab' schon ISM-Sättel aus China bestellt für 40,-€, die sich äußerlich kein bisschen von einem echten ISM-Sattel unterschieden haben (von denen ich auch welche als Vergleich habe); Kopieren können die Chinesen ziemlich professionell. Gibt auch z.b. ein YT-Video zu gefälschten Specialized-Helmen, die erst beim Auseinanderschneiden (und Analysierung des inneren Aufbaus) als Fälschung zweifelsfrei erkennbar waren). Die Plattform StockX mag seriös sein, aber ob es die Händler, die die Plattform nutzen auch alle sind, wäre ich mir nicht so sicher. Das ist letztlich wie bei Ebay oder Amazon, nur dass man bei letzteren im Zeifelsfall Fake-Artikel umsonst zurückschicken kann, während man bei StockX die (internationalen) Rücksendekosten selbst tragen muss. https://stockx.pissedconsumer.com/st...021371595.html |
Was erwartet man? Wenn ich ein Produkt was 300€ kostet für 80€ kaufen will, nehme ich zumindest billigend in kauf, dass nicht das geliefert wird, was für 300€ geliefert würde. Mindestens ist es eine Wette ins Ungewisse.
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Bisher habe ich gute Erfahrungen gemacht. Bei den Chinesen (alibaba etc.) ist es übrigens bekannt (sorry), dass sich dort einige Betrüger auf der Plattform rumtoben. Alibaba weiss das resp. möchte dies natürlich verhindern. Das Risiko besteht immer bei einer Plattform, dass was anderes geliefert wie bestellt. Bei StockX meine ich aber, dass das Risiko kleiner ist, da StockX selber wie gesagt die Artikel prüft. Dort kann man ja auch ganz andere Artikel erwerben (Uhren zum Beispiel für viiiiiel Geld) und wenn StockX das schlecht machen würde, wäre die Plattform schon längst tod.... |
https://stockx.pissedconsumer.com/st...021371595.html
Finde die Abwicklung aber nicht ganz so mies: Stockx sagt ja, dass sie den falschen Artikel geliefert haben. .... Their response was "While these shoes are 100% authentic, we did send the wrong style to you. We are happy to provide a return label and issue a full refund once we receive the shoes back. Just let me know which email address you’d like the label sent to. If you prefer, we can also offer a $20 refund on this order or a $20 off code for a future purchase if you choose to keep the shoes." |
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Ich packe das mal hier rein .
Weil die Nike Entwicklungen ja ein und demselben Grundgedanken entspringen - noch in einem ethischen Grenzbereich möglichst viele Prozente rauszuholen . Das am Ende nur wissenschaftliche und technisch Gemachte passt ja im Grunde nicht so sehr auf die jahrzehntelang gestählte Marke der außergewöhnlichen Helden Ihrer jeweiligen Zunft . Parker der langjährige CEO von Nike räumt seinen Platz für einen 30 maligen Marathoner und ehemaligen Ebay CEO Donahoe der aber schon Teil des Boards von Nike war. Dorthin rückt Parker . Im Grunde also einfach aus der Öffentlichkeit . Kann man schlechter auf Ihn fokussieren . Guter Bericht wie ich finde https://www.runnersworld.com/news/a2...cialflowF BRW |
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https://www.hna.de/bilder/2019/10/17...luHBky6da7.jpg Der Bildtext darunter lautet: "Eliud Kipchoge rannte den Marathon am Samstag als erster Mensch unter zwei Stunden. An den Füßen hatte der Weltrekordler den „AlphaFly“ von Nike, der den Kenianer wie ein Katapult nach vorn getragen haben soll." Der Kipchoge-Schuh nennt sich also AlphaFly und er dürfte nicht nur die vieldiskutierte Carbonplatte haben, sondern auch strategisch platzierte Luftpolster, die auf dem Bild gut zu sehen sind. Da hat Nike also offenbar noch einmal den "Publikumsschuh" kräftig weiterentwickelt. Ob Luftpolster illegal sind, weiß ich natürlich nicht. Allerdings hat Nike ja schon vor Jahrzehnten mit der Luftpolsterdämpfung geworben, weshalb ich vermute, dass Luftpolster grundsätzlich auch erlaubt sein dürften. Wir werden ja ohnehin sehen, wie die IAAF entscheidet, aber um den Vaporfly Next würde ich mir vorerst noch nicht all zu viele Sorgen machen ;) . |
Ich sag mal so - abgesehen davon, dass der Schuh eh schon in aller Munde ist
Wenn Nike am Ende einen Schuh auf den Markt gebracht hat, der so schnell macht, dass er verboten werden muss, werden sich die Verkaufszahlen in der breiten Masse verhundertfachen. Das wird der zehnfache Einser Jordan ! Ich selbst träume seit Kindertagen davon die Schuhe vom Kleinen Muck zu besitzen. Die Einser Jordan haben damals nämlich nicht geholfen ;) |
Was mir immer wieder in den Sinn kommt: diese dicken Sohlen sind doch im Grunde eine Verlängerung der Beine, extrem gesprochen, zwei Stelzen an den Füßen. Dies sorgt dafür, dass sich die Schrittlänge erhöht, wenn auch marginal, aber auf eine Marathon-Distanz doch signifikant. Gehe immer wieder Zahlenspiele durch, welche Schrittlänge ein Profi haben könnte, und wie sich die Schrittlänge verändern könnte, habe aber keine Ahnung wie die Zahlen in Wirklichkeit sind. Wenn man als Beispiel bei einem Weltklasse-Läufer 195cm unterstellt (ausgerechnet aus einer Schrittfrequenz von 180 Schritten/Minute und 2h Dauer) dann sind das 21.638 Schritte. Erhöht sich die Schrittlänge um einen Zentimeter, so sind das 21.528 Schritte, also 110 Schritte weniger zu laufen, was ungefähr 200m entspricht. Das sind bei dem Weltrekord-Tempo ca. 34 Sekunden schnellere Zeit. Sicher spielen bei solch einem Schuh auch andere Faktoren eine Rolle, denn auch andere Hersteller haben dicke Sohlen, und das Mehrgewicht der Sohle muss ja auch überkompensiert werden. Wie gesagt, nur eine Gedankenspielerei, aber wie würde das wohl aussehen, wenn die Sohle noch dicker wäre und aufgrund neuer Material noch leichter als heutige Sohlen? Wo würde man eine Grenze ziehen was erlaubt ist?
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Natürlich kann es auch sein, dass die IAAF tatsächlich den Next prüft, aber das wäre dann NICHT Kipchoges Schuh beim 1:59er-Marathon. :Huhu: |
Nike Alphafly
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Was ein bisschen widersprüchlich in dem Artikel ist, ist der Kommentar aus der Spoho Köln, wo es auch um die Luftkissen geht, welche ja offensichtlich der Wien-Schuh hat. Es könnte natürlich sein, dass der 4% oder Next auch welche haben, die aber nicht offensichtlich sind, aber die Spoho das weiß, weil Sie die Schuhe untersucht haben (Spekulation). Schuhe von Nike, bei denen man die Luftkissen nicht sehen kann gab es zumindest häufiger. Air zoom Vomero und Air Zoom Pegasus z.B. |
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Es wurde auch schon versucht, die Carbonfeder in Schuhe anderer Hersteller hineinzukleben (was aber offensichtlich nicht den gewünschten beschleunigenden Effekt ergab, so dass die Energierückgabe offensichtlich nicht nur an der Feder/ Platte liegt). |
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Dann ist die Aussage, im Spiegel, dass der Weltrekord untersucht wird, aber in dem Zusammenhang die Luftkissen von dem Wienschuh angesprochen werden tatsächlich etwas widersprüchlich. |
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Vielleicht hab ich auch überinterpretiert, was ich gelesen habe, nämlich z.B.: "Der Leichtathletik-Weltverband will das neueste Laufschuhmodell von Nike wegen möglicher Wettbewerbsvorteile auf den Prüfstand stellen .... Mit dem High-Tech-Modell des US-Ausrüsters war zuletzt Eliud Kipchoge in Wien den Marathon erstmals unter 2 Stunden gelaufen." Ich hab das tatsächlich auf den AlphaFly bezogen, also auf Kipchoges Wien-Schuh. Vielleicht war es aber anders gemeint. Wir werden es ja sehen. Schauen wir mal, was bei der Prüfung rauskommt ... |
Wenn es um den WLETREKORD geht dann ist es der Berlin Schuh. Warum sollte sich die IAAF auch mit dem Schuh aus Wien auseinandersetzen im Moment? Das wird erst passieren wenn der Schuh bei einem Wettkampf nach IAAF Regularien gelaufen wird.
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Sonst könnte Ärger drohen.:Blumen: :Huhu: Gruß vom vorsichtigen Tom |
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… weil irgendeinem IAAF-Menschen aufgefallen ist, dass es in Wien den Marathon gegeben hat, bei dem Kipchoge den neuesten Wunderschuh getragen hat. … weil dieser IAAF-Mensch den letzten WM-Marathon gesehen hat, in dem fast nur Vaporfly Next gelaufen wurden (grün und rosa). … weil der IAAF-Mensch sich denken könnte, dass beim Olympia-Marathon nächstes Jahr in Tokio ähnlich viele Läufer den neuen Wunderschuh laufen wollen und auch werden, falls er erhältlich sein sollte. … und weil der schlaue IAAF-Mensch sich denkt, da sollten wir vielleicht schon rechtzeitig vorher entscheiden, ob der Schuh legal ist oder nicht, statt nachher endlos darüber zu streiten. Ich finde, das wären gute Gründe für die IAAF, sich schon jetzt mit dem neuen Wunderschuh auseinanderzusetzen. :Huhu: |
Sikor hat die Bilder von einer polnischen Seite verlinkt, die wiederum auf diese englischsprachige verweist
https://www.believeintherun.com/2019...oge-prototype/ |
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"Maybe just enough bounce to take 45 seconds off a marathon attempt." Da nennt ja mal jemand eine Größenordnung... Fürn WR sind 45s natürlich ne Größenordnung. Für fast alle anderen? (und das gilt ja für den Specialschuh von Kipchoge, der "normale" wird ja darunter liegen). |
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Das mit den guten Gründen kann ich nur unterstreichen. Nur würde ich das "schon jetzt" mit "erst jetzt" ersetzen. Die IAAF hätte eigentlich schon vor ein bis zwei Jahren aktiv werden müssen, als es erste Hinweise gab, dass es sich beim (damals noch Vaporfly4%) um einen "Performance enhancing shoe" handelt. Da hätte man evt. noch Regeln für bzw. gegen Carbonfedern in Schuhe aufstellen können, bevor derartige Schuhe millionenfach verkauft wurden. Jetzt das Rad der Zeit zurückzudrehen wird umso schwieriger. Laufen war mal der billigste und einfachste Sport der Welt (ich hab vor 10 Jahren auch schonmal eine Zeit lang Laufschuhe von Lidl für 12,99€ das Paar im Triathlon getragen und war damit damals absolut konkurenzfähig). Dank der aktuellen Entwicklung ist diese Zeit jetzt wohl vorbei und wir haben im Laufbereich eine Materialschlacht ähnlich wie beim Radfahren. |
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Interessant auch wie man noch vor kurzem möglichst minimalistische Schuhe herstellen wollte... |
Gab es nicht schon mal eine "ähnliche Dikussion" mit Oskar Pisteleros, als er noch schnell lief und nicht schoß. Bei der Debatte ging es darum, dass er bei den "normalen" nicht mitlaufen durfte weil er durch seine Carbonprothesen einen Wettbewerbsvorteil hatte. Wenn ich mir die neuen Wunderschuhe von Kipchoge ansehen, ist das nicht mehr wirklich weit davon entfernt.... meiner Meinung nach.
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Seit ihm (weiß grad nicht genau, wann das war) hatte ja der internationale Leichtathletik Verband die Regel aufgestellt, dass wer mit mit Protese außerhalb der Para-Wettbewerbe starten will muss vorher nachweisen, dass er durch die Protese keinen Vorteil hat. Das wurde damals kontrvers diskutiert und gab auch viel Kritik für den Verband, die Nachweispflicht auf den Athleten abzuschieben. Soweit ich weiß gilt die Regel immer noch so. |
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http://appft.uspto.gov/netahtml/PTO/index.html |
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Ich gehe mal aus, dass das Problem zukünftig über die maximale Dicke der Sohle reguliert werden wird. In Rule 143 der IAAF Competition Rules gibt es jetzt schon "The Sole and the Heel". Bisher wird dort aber nur die maximale Sohlendicke im Hoch- und Weitsprung reglementiert.
"In the High Jump and Long Jump, the sole shall have a maximum thickness of 13mm and the heel in High Jump shall have a maximum thickness of 19mm. In all other events the sole and/or heel may be of any thickness. Note: The thickness of the sole and heel shall be measured as the distance between the inside top side and the outside under side, including the above-mentioned features and including any kind or form of loose inner sole." |
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Sprungdisziplinen sind reine Stadionsportarten. Laufsport hingegen findet ja auch über längere Strecken und auf Asphalt statt. |
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Auch das von Hafu beschriebene Problem, einen Schuh zu verbieten, der schon millionenfach unter dem Laufvolk verteilt ist, sehe ich nicht als Hinderungsgrund. Ich sehe das Problem, finde abder ein Ende mit Schrecken besser als umgekehrt. Der 100. eines Volkslaufs darf gerne regelwidrige Schuhe tragen wenn er möchte, spätestens da ist es nur noch Selbstbetrug. Bei den Podiumsleuten auf großen Wettkämpfen kann ja kontrolliert werden wie beim Doping. Da der Schuh eh nicht ewig hält, würde sich das Problem (in der breiten Masse) eh nach ein paar Jahren geben. Also: Weg damit! |
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Mit dem beschränken der Sohlendicke würde man sicherlich diese ominöse Energierückgewinnung (egal ob durch Schaum, Luftposlterkissen, Carbonplatte) erstmal auf ein sehr ertägliches Maß reduzieren, mit dem man dann vielleicht auch leben könnte. |
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In den IAAF-Regularien gibt es z.B., ähnlich wie bei der UCI das Verbot der Nutzung von Prototypen bei den Schuhen. Jeder genutzte Schuh muss laut Regeln kommerziell erhältlich sein. Tatsächlich ist wohl, laut Trimag-Podcast (oder war es der jüngste Hentschel-Podcast?) der Viertplazierte der Marathon-WM in Doha letzte Woche denselben Asics-Prototypen gelaufen, der auch schon Frodeno in Kona zum neuen Streckenrekord verholfen hat. Mit dieser Entwicklung zur Nutzung von Prototypen-Schuhen, in die man ja alles mögliche an Sprungfedermechanismen einbauen kann, habe ich offen gesagt ein noch größeres Problem als mit den Vaporfly oder Next%, die zumindest allgemein erhältlich sind. Nike macht den Laufsport aktuell teurer als er sein müsste. Asics (oder auch New Balance), die ausgesuchte Athleten mit Spezialschuhen versehen machen den Laufsport damit aber regelrecht undemokratisch und elitär. Im Triathlon gibt es das Prototypenverbot (noch) nicht, im Geltungsbereich der IAAF offensichtlich schon, so dass es schwer nachvollziehbar ist, warum es dann nicht auch durchgesetzt wird. |
Also beim Schwimmen und Radfahren (im Triathlon)gibt es kein Problem mit der Materialschlacht, nur beim Laufen sollte man es so puristisch wie möglich halten. Interessant.....
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