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Ich mag es gar nicht denken was dann passiert |
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@Trimichi: ich kann noch will ich nachvollziehen was du von dir gibst, es ist zum wiederholten Male zu hoch für mich;)
@Jens Kleve: ich meine gelesen zu haben, dass der Anteil junger Männer im wehrfähigen Alter in Deutschland bei 27,9% liegt, bei Flüchtlingen 36,1%. Dass man einen anderen Eindruck hat könnte daran liegen, dass die Frauen und Familien eher Zuhause bleiben, die jungen Männer gerne draußen abhängen. |
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Weil ich mich generell bürgerlich/liberal/moderat orientiere, kann ich mir auch nicht vorstellen, radikal zu wählen, sei es nun AfD oder Linke. Andere, die das Gefühl haben, dass Denkverbote existieren und der Diskurs nicht ausreichend öffentlich ausgetragen werden kann - eben las ich etwas von "strafrechtlicher Relevanz" bezogen auf einen vergleichsweise unauffälligen Kommentar - wählen womöglich aus Trotz extrem. |
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In meinem täglichen Dienst sind es immer junge Männer (meist in Verbidung mit übermäßigem Alkohol oder BTM Konsum) die körperliche Auseinandersetzungen suchen. Frauen als Aggressor sind völlig selten (wahrscheinlich der grundsätzlichen körperlichen Unterlegenheit wegen). Ab und an Fallen auch ältere Herren negativ auf. Zudem muss ich auch anmerken, dass die PKS immer das aussagt, was man herauslesen will. Und wenn man andere Ergebnisse braucht, werden die statischen Erhebungsmerkmale halt verändert, was eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren nahezu ausschließt. Und zu der Flüchtlingsproblematik haben wir in Deutschland ja noch ganz andere Probleme. Immer wieder schaffen es die M-Kurden-Clans in die Medien. Organisierte Kriminailtät von Menschen die einst kamen um hier ein sicheres Leben führen zu dürfen. Dem Staat sind regelrecht die Hände gebunden, da zu den sowieso schwer zu durchdringenden mafiösen Strukturen auch noch die besonderen Rechte der Familie den Ermittlungen im Wege stehen. Ich kann es verstehen, dass Menschen nach bestimmten Erfahrungen einfach die Schnauze voll haben und auch keine Lust haben diese erfahrenen Erlebnisse gegen Zahlen der unscheinbaren aufzuwägen. Viele Menschen nehmen diese Erfahrungen halt nicht ernst und verspotten die Menschen, die sich verängstigt Sorgen machen, aber anscheinend gibt es mittlerweile viele dieser Menschen, wenn man bedenkt, dass es eine Zeitlang >10t Menschen gab die regelmäßig lautstark bei Pegida mobilisiert wurden. Dagegen wirken die rechts/links Demos in Göttingen relativ klein |
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121.303 Männer 38.116 Frauen. Quelle |
Danke:Huhu:
Bin mit dem Phone unterwegs, kann gerade nicht nachvollziehen ob der Prozentsatz dann insgesamt stimmt. Vermute aber er ist wohl mittlerweile höher. Könnte das auch daran liegen dass durch die harten Bedingungen junge Männer sich die Flucht am ehesten zutrauen? |
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Junge Männer werden voraus geschickt um im besten Fall die Familie nachzuholen. Die Überlebenschancen sind einfach höher und das Risiko Opfer von Gewalt zu werden ist geringer. Außerdem wird von den jungen Männern erwartet, dass sie arbeiten und Geld verdienen und davon im besten Fall etwas zur Familie senden können. |
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Diese Logik ist für mich so unfassbar heuchlerisch. Man äussert Verständnis dafür, dass es doch 'logisch' wäre, auf so eine riskante Flucht immer die Stärksten zu schicken. Der Logik folgend bleiben die Schwächsten und Ärmsten zu Hause. Doppelt beschissen, zu schwach zum Flüchten und keiner mehr da, der sie beschützt |
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Daß es eine zynische Kritik an der Realpolitik sein soll, wurde erst auf Nachfrage so dargestellt. |
@triasven: das habe ich schon vor einem Jahr vorgeschlagen. Vor allem hätten sie dann auch noch das Geld das sie den Schleusern bezahlt haben, und könnten viel eigenständiger zurechtkommen.
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Es tut mir leid, wenn meine Schmerzgrenze gegen Null geht, dass hier Im Forum Verständnis dafür herrscht, dass zum Einen junge kräftige Männer zu uns kommen, und die dann auch noch im ,gewissen Rahmen, Straftaten begehen dürfen. Um der Heuchelei dann noch die Krone aufzusetzen, wird das Herholen dieser Menschen als Akt der Menschlichkeit zelebriert. Die Flüchtingspolitik unserer Regierung ist so dermassen verlogen, und menschenverschtend, dass man den ganzen Tag darauf einprügeln müsste. |
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Hi Rälph,
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Nein, Du kannst aber offensichtlich nicht aus Deiner Haut raus. Zitat:
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Egal ob links, rechts, Populist oder Humanist, Frau Merkel hats gelöst. |
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Das schöne an Deiner Formulierung ist doch daß Dir keiner widersprechen kann daß Deine Aussage falsch ist. Sie ist mit Sicherheit korrekt. Sie ist aber eben auch unpräzise wie nur irgend etwas. :Huhu: |
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Frau Merkel hat letztendlich das gemacht was der Horst so vehement gefordert hat und will es als Erfolg einer humanen Politik verkaufen. Du hast vollkommen Recht wir sollten den Deal sofort wieder kündigen und die Menschen wieder bei uns aufnehmen.:Blumen: |
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Um mal die Flüchtlingsdebatte mit dem Thema Rechtsruck zu verbinden, las ich mir mal das Kapitel Flüchtlinge im AFD-Programm durch. Zum Thema Asyl wegen Krieg, Verfolgung etc. heisst es da:
1. es existieren wegen der "Politischen Korrektheit" Sprechverbote zum Thema Flüchtlinge, was ein Merkmal totalitärer Staaten sei. Die AFD fordert: freie Rede für freie Bürger (in DE!). :Lachen2: 2. nationale 100%zige Grenzsicherung (u.a. auch durch Bundeswehr) mit Personenkontrolle. 3. in DE und den EU-Ländern können keine Asylanträge für DE gestellt werden. Alle Flüchtlinge sollen in sicheren Lagern angrenzend an Konfliktregionen leben, die von der UN oder DE (sofern UN nicht geht) errichtet werden. Asylanträge konnen nur dort in den Lagern gestellt und dort bearbeitet werden (Aussenstellen des BAMF). Das würde eine Selektion der Antragsteller nach dem Wunsch DE erlauben. Wer nach DE flieht und hier um Asyl nachsuchen will, wird sofort wieder in die Lager zurückgebracht. Änderung des GG und ein neues Asylgesetz. 4. DE soll darauf hinwirken, dass die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 entsprechend geändert wird. Für Menschen, wo der Fluchtgrund lange andauert, hiesse das unter Umständen X-Jahre in einem Lager und eventuell auf Dauer zu leben. Unvorstellbar für mich! Wie sich Menschen in Lagern politisch radikalisieren, kann man leicht an vielen Orten nachvollziehen: Im Libanon bei den Palästinenser, ehemals bei den unter den Russen aus Afghanistan vertriebenen Taliban in Pakistan und fast überall, wo der Aufenthalt in den Lagern lange andauert. (Ähnlich der Dschihad-Radikalisierung in europäischen Knästen.). Eigentlich hat A. Merkel mit der Türkei etwas Ähnliches wie Punkt 3 ausgehandelt, was die Grünen und die Linke deutlich ablehnen. Bisher ignorierte die AFD, ihre Wähler und Seehofer diese Kopie durch Merkel. ;) Man braucht halt das A. Merkel-Ressentiment. Ps: Familiennachzug erlauben und schon würden auch Schwestern, Frauen, Mütter einreisen. |
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Wie soll das gehen? Es sind doch alle mit dem Deal einverstanden, bzw. haben sich die nötigen Argumente zurechtgelegt, um das eigene Gewissen zu beruhigen. |
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Zweiter Absatz: Wer im Forum hat von "Straftaten begehen dürfen" geschrieben? Dritter Absatz: Wer "holt Menschen her"? |
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Aber mich ko... die Flüchtlingspolitik der Regierung an. Desweiteren stört mich enorm der Gradmessser mit der hier im Forum diese Politik geduldet wird, während im Gegenzug eine enorme Empörung aufbrandet, wenn man die Politik der Regierung kritisiert. Wir können gerne Einzelne meiner Aussagen dem Wortsinne nach und im Sinne des Rechthabens bzw. des Berichtigens auseinandernehmen, wie du es mit deinen obigen Fragen versuchst. Mein Grundgedanke wird sich dadurch nicht ändern, es wird nur dazu führen, dass jemand "vorgeführt" wird. Sofern du dies trotzdem wünschst, würde ich es begrüssen, wenn vorher all diejenigen, die hier mit Vehemenz z.B. Jens-Kleves oder Noams oder auch meine Posts "auseinandernehmen" ein klares Statement zur Flüchtlingspolitik Merkels und im Besonderen zum Türken Deal abgeben würden. |
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Merkels Willkommens Politik ist ja nur gescheitert das so wenig EU Staaten mit gemacht haben, mein persönlicher Vorschlag wäre ja, einen grösseren Landstrich zu entwaffnen und dort UN und andere Hilfsorganisationen arbeiten lassen, der Mensch ist doch meistens am liebsten in seiner Heimat und nicht auf der Flucht. |
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Ich würde allerdings ein paar Annahmen von Dir verstehen wollen, deshalb die Fragen. Insbesondere würde ich verstehen wollen, was Dich zur Annahme bringt, Menschen würden hergeholt. Ich gehe da von einer anderen Annahme aus. Sie kommen. Aus verschiedenen Gründen. Sie kommen. In einer unglaublichen Zahl Und wenn wir uns darauf einigen können, dass sie kommen, einfach so, aus verschiedenen Gründen, massenweise, dann ist die Frage, wie mit dieser Situation, die sich keiner gewünscht und keiner bisher erlebt hat bestmöglich, unter Rücksichtnahme auf viele Bedürfnisse umgehen können. Komplexes Problem, einfache und vor allem für alle Beteiligten "richtige" Lösungen ausgeschlossen. Und da würde ich dann ebenfalls gerne verstehen wollen, was denn die Alternative zu dem von unserer Regierung und den vielen anderen Beteiligten in dieser komplexen Lage, die konkrete Alternative zu dem gewählten Weg wäre, außer zu betonen und zu wiederholen, dass DER Weg Dich ankotzt. Irgendwelche Ideen? |
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Aber ich habe absolut nicht verstanden, was aus Deiner Sicht die optimale Flüchtlingspolitik wäre. Und bevor Du zurückfragst: Ich gebe zu, dass ich froh bin, in der Sache nichts entscheiden zu müssen, da ich keine geniale Idee habe, wie man den richtigen Weg zwischen Mauerbau und "alle rein" findet. |
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Damit sparen wir uns evtl. auch einen Teil der Diskussion. Sollte dein Post in die Richtung eines Statements gehen, versteh ich's leider nicht. Viell. sollten wir uns an Kekos Bitte orientieren, es mit einfachen Worten, einfach auszudrücken. |
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Türkei Deal. Worüber reden wir? Im Kern sind es 6 Vereinbarungen (zit. in Zeit 15.8.16): (1) Nach wie vor haben alle Flüchtlinge, die seit dem 20. März von der türkischen Küste über die Ägäis auf eine griechische Insel übersetzen und in Griechenland um Asyl bitten, dort einen Anspruch auf Prüfung ihres Antrags. (2) Weil die Türkei aber als sicheres Drittland eingestuft wird und als solches – so die Vermutung – Asylbewerbern Schutz gewährt, sollen sämtliche Ägäis-Flüchtlinge möglichst umgehend zurück in die Türkei geschickt werden. (3) Für jeden zurückgewiesenen Syrer übernimmt die EU aus einem türkischen Flüchtlingslager einen anderen Syrer – bis zur Höchstzahl von insgesamt 72.000 Menschen. (4) Auch nach Erreichen dieser Höchstzahl wird die EU der Türkei jährlich ein bestimmtes Kontingent syrischer Flüchtlinge abnehmen; die genaue Zahl wurde noch nicht festgelegt, manche sprechen von bis zu 200.000. (5) Die EU zahlt humanitären und nichtstaatlichen Organisationen, die sich um Flüchtlingslager in der Türkei kümmern, sechs Milliarden Euro. (6) Die Türkei verpflichtet sich, gegen heimische Schleuser vorzugehen, ihre Grenzen besser zu schützen und ein Asylverfahren einzurichten, das diesen Namen verdient. An diesem Deal kann aus verschiedener Perspektive berechtigte Kritik geübt werden. "Hin- und Herschieben von Menschen" (humanitäre Perspektive), Nicht-syrische Flüchtlinge bekommen in der Türkei kein ordentliches Verfahren (rechtliche Perspektive), Zahlungen an Hilfeorganisation gekoppelt an Flüchtlingsaufnahme (moralische Perspektive) etc. Alles nicht schön, gerne für Dich, Triasven, auch zum Kotzen. Zur Einordnung gehört aber auch der Kontext, in dem der Deal entstanden ist: In Deutschland gab es extremen Druck der CSU und anderer Gruppierungen, letztlich die faktische Aufkündigung der Aufnahmesolidarität. Und die mehrfach verabredeten und erneuerten Aufnahmeverfahren und -versprechen der EU wurden nicht eingehalten auch hier das faktische Ende der Solidarität. Also ungehinderte Aufnahme bei uns ebenso nicht mehr umsetzbar, wie Verteilung auf mehrere Schultern. Was also tun, mit dem Rücken zur Wand? Unter lauter noch schlechteren Alternativen die am offenbar kurzfristig wenigsten schlechte. Hat vor allem die Ursachen des Problems nicht gelöst. |
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Hi Olli,
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Ich würde eher formulieren: weil ein Teil der Bevölkerung nicht noch mehr Menschen in unserem Land aufnehmen will. Das (un)kontrolliert ist ja auch so eine Sache. Natürlich sollen die Behörden kontrollieren oder besser steuern wie die Flüchtlinge auf die Bundesländer verteilt werden. |
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