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Drum hätts mich etwas ausführlicher interessiert. Aber auch verständlich, wenns ihn das hier nicht juckt.. |
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Essenz für Deutschland: Das AFD-Bashing sollte einer fairen, inhaltlichen Kritik weichen. Aber das sage ich ja schon lange. |
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Was nicht sein kann, kann nicht sein. Was nicht sein kann, ist aber nun Realität. Es müssen Lösungen her. |
Ich bin sehr froh, dass es HC nicht geworden ist.
Obst jetzt nun Trump sein muss steht auch einem anderen Blatt. Rede gerade war versöhnlich und aufrichtig. Der Bubi neben ihm hat mir leid getan. Voll müde und etwas überfordert mit der Situation. |
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Ich bin jedenfalls entsetzt und bedient. |
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aus einer anderen Quelle: Donald Trump has been elected the 45th president of the United States. Trump’s win came as a shock to investors and sent markets into a tailspin through the night on Tuesday and into the pre-dawn hours of Wednesday. The market’s nadir came at 11:55 p.m. ET, when the S&P 500 went limit-down after a 5% decline, meaning trading below this level would be halted until Wednesday morning. Near 2:30 a.m. ET, when the Associated Press called the election for Trump, Dow futures were down about 520 points and S&P 500 futures were off 3.4%. http://finance.yahoo.com/news/live-m...212748067.html |
in seiner Rede nach der Wahl auf der Trump-Wahlparty versprach Trump, das wirtschaftliche Wachstum in den USA zu verdoppeln. Das liegt zur Zeit bei ca. 2,3 % für 2016. Das würde für 2017 somit ca. 4,6 % bedeuten. Ein utopischer Wert!
Deutlich wurde wieder einmal bei der Rede: Er bezeichnet seine Wähler und Anhänger als "Bewegung", in meinen Augen eine Bewegung mit starken nationalistischen und rassistischen Zügen. |
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Vor Monaten habe ich schon eine ganz vernünftige Analyse irgendwo gelesen, in der die viel zu extrem Schwarzweißmalerei (Trump der Böse, Hillary die Lichtgestalt) in unseren Medien und in der öffentlichen Meinung kritisiert wurde.
Trump ist immerhin jemand, der in wichtigen Fragen und insbesondere vor wichtigen Entscheidungen auf seine Berater hört. Wenn er es schafft die richtigen Berater um sich zu scharen, dann kann da trotz aller Verbalakrobatik und der unzähligen außenpolitischen Fettnäpfchen in die er sicher noch treten wird, eine ganz vernünftige und berechenbare Politik herauskommen. Immerhin hat er große Teile seiner Präsidenschaftskampagne selbst bezahlt und muss nicht unzählige Großsponsoren aus der Industrie über Jahre hinweg mit politischen Wohltaten befriedigen, wie es eine Präsidentin Clinton hätte tun müssen. Die USA haben mehrere Bush-Amtszeiten überstanden, einen Präsidenten Reagan, Carter, Nixon... schlimmer wird es kaum werden. Allerdings wird einem nach dieser Wahl auch wieder bewusst, wie glücklich wir uns in Deutschland mit unserem clever von den Vätern des Grundgesetzes ausgetüftelten Verhältniswahlrecht inklusivem starken Parlament schätzen dürfen, das in den vergangen 40 Jahren eigentlich stets zu vernünftigen Regierungen geführt hat, trotz verübergehender Erscheinungen wie Republikaner, "Piraten", PDS resp "Die Linken" oder jetzt eben der AFD. Das antiquierte Mehrheitswahlrecht in den USA inklusive Präsidentendirektwahl unabhängig vom Parlament sowie die hochproblematische Parteienfinanzierung und Wahlkampffinanzierung der Kandidaten alleine durch "Gönner"/Lobbyisten/ Sponsoren führt gerade bei engen Wahlaugängen zwangsläufig dazu, dass große Anteile der Wählerstimmen unter den Tisch fallen und sich dann auch nicht vom gewählten Präsidenten repräsentiert fühlen. |
Glückwunsch nach Amerika!
Mal sehen was das für Auswirkungen international hat, seine Antrittsrede hörte sich doch ganz ordentlich an. |
Ich bin entsetzt. Beim Brexit habe ich mich aber auch schon geirrt.
Ich befürchte, es werden unruhigere Zeiten auf uns zukommen und die Welt bewegt sich in eine Richtung, die mir nicht gefällt. |
oops.
nach dem ersten schock...... die antrittsrede war extrem moderat - ganz andere töne wie vorher...... war aber irgendwie zu erwarten. auf jeden fall sehr spannend, was jetzt so alles auf uns zukommt. schaumemal. |
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Das war doch vor Brexit und DT schon so.:dresche Im Übrigen wäre es mit HC genauso. |
Ich glaube dass im Zuge der Globalisierung der einzelne Bürger sich verloren vorkommt. Da bietet die Rückbesinnung auf nationale Unabhängigkeit moralischen Halt. Das ganze zeichnet sich ja schon länger ab: Pegida, AFD, Ceta, Brexit.
Das Problem ist aber: Handel und Industrie agieren schon länger Global. In diesen Zeiten beneide ich keinen politischen Entscheidungsträger. Auf der eine Seite soll er zur Stärkung der Wirtschaft global agieren und auf der andern Seite die Nationalität stärken. Keine Ahnung wie das gehen soll. :confused: |
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Trump hat seine Vision mal so beschrieben: „Amerikanische Autos auf amerikanischen Straßen, amerikanische Flugzeuge verbinden unsere Städte, amerikanische Schiffe fahren auf dem Meer.“ Die USA sind der wichtigste Handelspartner Deutschlands, 2015 wurden Waren im Wert von fast 114 Milliarden € in die USA exportiert, insgesamt hat Deutschland mit den USA Waren im Wert von 173,2 Milliarden € gehandelt, mehr als mit jedem anderen Land auf der Erde. Von allem innenpolitischen Dummfug abgesehen werden die Folgen für uns drastisch spürbar sein. |
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Du meinst also die Amerikaner werden bei uns nichts mehr kaufen, nur weil Donald an die Macht kommt? Im übrigen z.b. TTIP wollen hier ja auch viele nicht. Also Freihandel ist eh nicht angesagt. Es macht halt letztlich auch gar keine Sinn den Amis Waren zu verkaufen, wenn man deren Chlorhühnchen, Genmais oder gefälschten Schwarzwälder Schinken nicht zurück kaufen will. Clinton ist eine bekannte Kriegstreiberin. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass sie die Russen angegriffen hätte, aber im nahen Osten wäre weiter provoziert und eingegriffen worden. Bin mal wirklich gespannt, was Trump aussenpolitisch machen wird. |
Der Fußweg in das Weisse Haus heisst jetzt Trumpelpfad
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Die längste Nacht ist vorbei. Hier meine Gedanken zum Wahlausgang:
Trump hat sich durchgesetzt gegen den Widerstand der gegnerischen Partei, der eigenen Partei, der Wirtschaft, der etablierten Massenmedien, der Minderheitenverbände. Trump hat den American Dream wiederbelebt und mit einer Truppe politischer Amateure die Wahl zum höchsten Amt gewonnen. Die Botschaft der Wähler ist glasklar: Egal was kommt, "weiter so" geht nicht. Die Leute haben genug vom System, von den politischen Dynastien, den Hinterzimmerdeals. Das Wahlvieh, das zweimal dem ersten schwarzen Präsidenten die Macht in die Hand gegeben hat, hat sich dieses Mal nicht einlullen lassen und dem Schlachter die Stirn gezeigt. Ich sehe die Wahl Trumps als Chance für den Frieden und die Renovierung der verkrusteten, korrupten amerikanischen Politik. Dieser verzweifelte, zornige Aufschrei der Wähler - und nichts anderes ist dieses Resultat - war nicht zu überhören. Was die Medien weltweit als Skrupellosigkeit identifizierten, sahen die Trump-Anhänger als Furchtlosigkeit, die sie von einem Anführer erwarten. Seine Wähler sind die Pioniere der Neuzeit; sie scheuen nicht das Risiko, einer alten hoffnungsleeren Welt den Rücken zu kehren ums ins Unbekannte aufzubrechen, auch wenn sie Angst davor haben. Vielleicht wird der Saulus zum Paulus und ein ungehobelter Randalierer wie Trump wird der Lieferant von hope und change, die in Obamas Drohnenkriegen auf der Strecke blieben. Trump ist niemandem einen Gefallen schuldig und die Erwartungen an ihn sind so niedrig, dass er es nur besser machen kann. Ich kann nicht in die Zukunft sehen und wenn es dumm läuft liege ich komplett falsch. Aber ich habe, was die Aussicht auf Frieden angeht, viel mehr Zuversicht als ich unter einer Kriegspräsidentin Clinton gehabt hätte. Ihre Versuche, die Wahl mit der Rhetorik des kalten Krieges und Hetze gegen Russland zu gewinnen sind kläglich gescheitert. Und wenn nun tatsächlich alle das Land verlassen, die es großmäulig angekündigt haben, dann muss er vielleicht auch bei den Immigranten nicht mehr so hart durchgreifen, weil jede Menge Jobs frei geworden sind. ;) Ich will auch meinen ursprünglichen Punkt noch einmal plakativ aufgreifen: Stellt Euch einfach mal vor, Ihr hättet kein Radio, keinen Fernseher, kein Internet. Dann geht in einem Jahr mal raus auf die Straße und schaut nach, was genau sich verändert hat, dadurch dass Trump zum Präsidenten gewählt wurde. :Huhu: |
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(Ich frage mich allerdingswirklich, wie dieser Mann America wieder Great machen will. Zum Kontinent Amerika gehören ja auch Länder wie Venezuela. Und natürlich Mexico.) Grüsse aus der Mittagspause, hauptsache das Essen schmeckt! |
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Noch Fragen? |
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Glaubst Du ernsthaft, ein 70-Jähriger Narziss und Ego-Shooter kann sich vom Saulus zum Paulus wandeln? Ich hoffe einfach nur, dass es genügend Regulative in Kongress und Repräsentantenhaus gibt. Aber meine Hoffnung hat mich schon bei der Kandidaten-Kür und jetzt bei der Wahl im Stich gelassen. Nun ja, beeinflussen können wir da ja nix, insofern bleibt uns, dem jetzt folgenden Feldversuch möglichst gelassen zuzuschauen. |
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Clinton hat es aber schon bewiesen, dass sie Killery ist, bei Trump steht es noch aus. Natürlich halte ich ihn für einen Spinner. Hillary Clinton hat uns aber z.b. das Chaos in Nordafrika eingebrockt, dass die EU (und insbesonder Deutschland, was gegen ein Eingreifen in Libyen war) jetzt auslöffeln darf. Ihre Präsidentschaft wäre keinesfalls harmlos. Sie setzt ganz eindeutig auf militärische/gewaltsame Lösungen. |
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Und was hat sich geändert durch den Flüchtlingsansturm vor 1 Jahre. Durch 1 Millon Flüchtlinge? Auch nix, zumindest nocht auf der Straße wo ich so lang laufe. :Huhu: |
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Ich bin aber auch etwas erleichtert, dass ich in dieser Wahl keine Stimme hatte. Weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass Bernie Sanders die Nominierung der Demokraten gewinnt, hatte ich mir vorher keine Gedanken darüber gemacht: Im Nachhinein bin ich der Meinung, er hätte gegen Trump eine bessere Siegchance gehabt. In meinen Augen war er der Einzige, den man halbwegs guten Gewissens hätte wählen können. |
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Bei Trump habe ich auch so meine Bauchschmerzen, aber die Amerikaner wollten keine weitere Kriegspolitik wie von Obama und auch von Clinton angekündigt, die Demokraten haben viel in die Rüstung gesteckt und das eigene Land vernachlässigt, das ist die Quittung,
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Trump spielt ein anderes Spiel als der Rest. |
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Ausserdem: Den nachfolgenden Generationen überlässt Trump einen ungedrosselten CO²-Ausstoss, der den den Klimawandel befeuert. |
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Er hat das Momentum gehabt, was auch Obamah ins Amt gebracht hat, halt nur unter umgekehrten Vorzeichen. Die Republikaneranhänger hatten einfach nach 2 Niederlagen die Schnauze voll wieder gedemütigt zu werden, d.h. viele waren sehr motiviert zu wählen, dazu kamen die Nichtwähler (untere Mittelschicht) die tatsächlich glauben Trump könnte ihnen helfen. Clinton dagegen hat die die Obamah bei den letztn Wahlen wg. des Spirits gewählt haben nicht erreicht. Es gab einfach keine Vision auf der Clinton Seite. Im amerikanischen Wahlsystem reicht es dann wenn in 1-3 Bundesländer (z.b. Florida) es eine Verschiebung um ein paar % gibt und plötzlich ist es ein komplett anderes Ergebnis. |
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