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Mir fehlt noch der Punkt, dass innerhalb einer "Hochleistungskultur" wiederum "sehr gute" und "Spitzen"-Leistungen unterscheidbar vorkommen. Und das ist individuell bedingt und gut in verschiedenen Leistungsfeldern (Architekten, Ärzte, Sportler etc.) untersucht: Spitzenleistung ist ein Ergebnis aus "Quantität" (10.000-Stunden-Regel) und "Qualität" (hohe Varianz der Inhalte in den Stunden). |
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Was bei der ganzen Diskussion noch überhaupt nicht betrachtet wurde ist die Korrelation der relativen Dichte verkrachter Kurzdistanzler mit der Gesamtzahl der Erfolge, die unter Berücksichtigung der infolge des fucking tire Effektes verschenkten Platzierungen möglich gewesen wären. :Lachen2:
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Laut Mark Allen hat Thomas Hellriegel gesagt, dass die Deutschen aufgrund unseres schlechten Winters mental fitter sind (https://www.youtube.com/watch?v=thCrqYy6xbo)
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Mit Rotor Q-Rings nicht die schnellste Radzeit, dafür lockere Beine für einen phantastischen Marathon.
Patrick Lange mit Falco V IM Texas 2016 http://www.tritime-magazin.de/2016/0...e-langdistanz/ Patrick Lange mit Canyan Speedmax IM Hawaii 2016 http://www.slowtwitch.com/Interview/...ange_6066.html |
Coole Bike Pictures
Boris Stein http://eu.ironman.com/media-library/...#axzz4MssDZ27p 2016 IRONMAN Kona bike images - men http://www.slowtwitch.com/Products/T..._men_6063.html 2016 IRONMAN Kona bike images - women http://www.slowtwitch.com/Products/T...omen_6064.html More fast female pros on their bikes in Kona http://www.slowtwitch.com/Products/T...na_6067. html |
Schöne Bilder,
weiß jetzt gar nicht, für was ich mich entscheiden soll:Cheese: dirtyharry |
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Rennräder sind sowieso vieeeel schöner! |
:Lachanfall:
habe ein Schönes RR:Huhu: dirtyharry |
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Interview von Jan auf Slowtwitch
ST: Looking at the record, he has run 2:44:12 at Frankfurt. How much better are your run times? Jan: I have a 2:39 fastest marathon [2:40:35 at Roth]. And I've run 2:43 on the same course in the heat whereas Sebi had perfect conditions in Frankfurt. So I do have confidence in my marathon. But still, you never know. On the day, especially at Kona, statistics and numbers all really goes to shit on the day. |
Ein paar Bilder von meiner Schwester:
http://bit.ly/2dShKLm |
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Die in dem Welt Artikel genannten Thesen für die "Dominanz" (Infrastruktur, Volkssport, Wissenstransfer/-management, Wettbewerb, monetäre Unterstützung etc.) sind für mich nachvollziehbar und plausibel, allerdings gibt es dazu nach meiner Kenntnis keine empirischen Belege. Dagegen ist empirisch ganz gut belegt, was Spitzenleistung ("Dominanz") von sehr guter Leistung unterscheidet (z.B. Peter Wollsching-Strobel, Ulrike Wollsching-Strobel, Petra Sternecker, Frank Hänsel: Spitzenleistung gestalten und erhalten, 2009 und die dort aufgeführten Studien): Neben "Begabung und Talent" ist es "Quantität und Qualität der Übung", wobei es bei der Qualität um Varianz geht (Deliberate Practice). Interessant ist, dass das nicht allein für den Sport gilt, sondern für viele weitere Felder: Phillip Starck hat praktisch jeden Gebrauchsgegenstand schon mal designed, Zaha Hadid jeden Baukörper gebaut, Lindsey Vonn trainiert alle Disziplinen etc. Zitat:
Das miese deutsche Winterwetter in Deutschland, das "mentale Stärke" ausbilden soll, ist als These ebenso weit hergeholt, wie, dass wir öfter mit dem Fahrrad zur Schule fahren ... Demgegenüber gibt es ein paar weitere dispositionale und kognitive Komponenten, die mit Spitzenleistung deutlich korreliert sind, das würde hier jetzt aber den Rahmen sprengen. |
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ah ja :Cheese: danke für deine Antwort. Aber was sind die "Big Five" ich kenne nur die "Fab four" |
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Strawberry fields forever. |
ok danke dir. :)
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Spanky??? Bilder hier einstellen hilft doch bestimmt gegen Jetlag;) :bussi: |
ich habe mir gerade die Fotos auf dem oben verlinkten Facebook-Fotografen angeschaut. Realert sitzt dermaßen begnadet auf dem Rad.... da wo anderen sich hinlümmeln, sitzt er mit Spannung auf dem Bock. Einzig die Arme vorne sind für mich zu nah beieinander (auch wenn es aerodynamisch ist).
Am im Vergleich zu den anderen nach ihm....eine Augenweide. |
Ist eigentlich schonmal spekuliert worden, warum die Carfree im Radfahren und Schwimmen nicht endlich besser wird?
Sie hatte ein Jahr Zeit, seitdem sie von Ryf auf Hawaii geschlagen wurde und wird es evtl. schon länger wissen, dass sie sich nicht dauerhaft auf ihre Laufstärke verlassen kann/darf. |
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Mirinda Carfrae ist 35, betreibt seit 16 Jahren Hochleistungssport. Langdistanzen macht sie seit 11 Jahren. In diesem Alter und mit dieser Anzahl an Trainingsjahren verbessert man sich in der Regel (mit legalen Mitteln) nicht mehr nennenswert sondern ist froh, wenn man ein Weltklasseniveau überhaupt in der Lage ist zu halten, d.h. nicht stetig anfängt, langsamer zu werden. Um z.B. im Radfahren wesentlich schneller zu werden, müsste Carfrae vermutlich Gewicht zulegen (in Form von radfahrspezifischer Muskulatur; in der Regel leidet darunter aber die Laufleistung), an der Umfangsschraube drehen (funktioniert nur, wenn die Umfänge in der Verangenheit noch Spielraum nach oben hatten), oder den intensiven Anteil des Radfahrens erhöhen (erfordert dann bei einem Athleten auf diesem Level, dass man dafür weniger intensive Einheiten im Wasser oder zu Fuß macht, um die Gesamttrainingsbelastung in der Balance zu halten). Carfraes Schwimmleistung fand ich eigentlich gut und mit dem Radrückstand war sie bis zur Hälfte des Radfahrens auch im Plan. Erst auf den zweiten 90km, als Ryf aufgedreht und sich von Beranek gelöst hat, stieg Rinnis Rückstand derartig massiv an, dass sie in T2 keine Siegchancen mehr hatte. |
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Abgesehen davon, hatte Sie, rückblickend betrachtet, nie eine Siegchance, da Ryf auch schneller gelaufen ist als Rinny... |
der Sprung in der Leistungsfähigkeit auf dem Rad ist bei den Frauen jetzt in der Breite angekommen. Und Rad war in Kona schon immer in der Gewichtung höher als auf anderen Kursen. Durch das Profil und vor allem den WInd kann man dort eben auf der 2ten Hälfte den Unterschied machen.
So leid es mir tut, aber Rinnie wird es wohl niemals mehr gewinnen können. bei den Männern sind wir schon eine Welle weiter. Rad neutralisiert sich und es wird wieder lauflastiger. Ich denke wir sehen bald Sieger mit 2:35 Dazu kommt das durch die Neutralisierung am Rad mit den grossen Gruppen das Schwimmen überproportional wichtiger wird (Problemfall Sebi) Grossartiges Beispiel wie ein Sport sich von einer Plateauphase zu einem neuen level aufschwingt. |
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Jedoch nur dann, wenn man vorne beim Schwimmen rauskommt. Wenn man schon mal im Schwimmen 4min kassiert und viele Körner verschießen muss, um überhaupt aufzuschließen, wird's natürlich überaus schwierig. Ich seh die Entwicklung jedoch trotzdem kritisch, da ich es alles andere als natürlich finde, einfach mal ein neues Level zu erreichen. Da ist mir die konstante Leistung von Rinnie, über die letzten Jahre hinweg, deutlich lieber. |
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Und dann fährt er allen davon und gewinnt Hawaii. Aus einzelnen Siegen und dominanten Teilabschnitten einen Grundsatz darüber schliessen, wie man Hawaii gewinnt, halte ich für nicht zielführend. Tendenzen vielleicht, aber keine Grundsätze. Hawaii gewinnt man an dem Tag an dem Hawaii stattfindet, und nicht vorher🙃🙂 Aber das macht ja u. a. auch den Reiz von Hawaii aus. |
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"I was just trying to put together a solid marathon after such a rough day," Carfrae said at the finish line. "Honestly, Daniela was in a different league today. I'll take the best of the rest today." Originally from: http://eu.ironman.com/triathlon/news...#ixzz4MxDZHxf8 |
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Zum Thema, wer gewinnt, Radfahrer oder Läufer: hat es bei den Siegen durch Stadler und Faris nicht erst geheißen man gewinnt Hawaii jetzt als guter Radfahrer und wie dann die Jahre der Australier losgingen, dass jetzt die Zeit käme, in der sich die Radfahrer neutralisieren und man als Läufer gewinnt. Bis dann der Sebi kam. Scheint wohl abhängig von davon zu sein, wer gerade so am Start ist. |
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Ist halt blöd, wenn Jungs wie Frodo kommen, die beides sind... Obwohl ich nicht sagen würde, dass Kienle kein Läufer ist. Nur fehlts halt da im Schwimmen. |
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Position und Helm sehen ziemlich nach heute aus. ;-) |
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