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Trimichi 18.09.2015 08:20

Muss man sich schuldig fühlen weil man eine eigene Wohnung und damit Privat- und Intimsphäre hat?

:Nee: :Nee:

Niemand muss einen oder mehrere Flüchtling in seiner eigenen Wohnung aufnehmen. Das käme einer ENTRECHTUNG gleich. Was ist so schwer zu akzeptieren, wenn jemand, circa 99,8 % in D, keine(e) Flüchtling(e) privat beherbergen will? Wie will man für Akzeptanz der eigenen Werte werben, wenn man die "Heiligtümer" anders denkender Menschen nicht respektiert? :Nee:

Sehe dies wie JENS-KLEVE, für die Flüchtlinge ist der Staat zuständig. :Blumen:.

Ironmanfranky63 18.09.2015 08:25

hhm , so gesehen hast du natürlich Recht. Global betrachtet ist es natürlich Luxus mit 2 Personen auf 80 qm zu wohnen. Aber ich muss jetzt doch nicht den ganzen Tag ein schlechtes Gewissen haben.
Wenn man es so nimmt ist ja auch schon ein Luxus in D geboren zu sein- oder nennen wir es Glück., was andere nicht hatten.
Da hast du Recht.
So nun muss ich aber zur Arbeit.
Nachdenklich , Franky

TriBlade 18.09.2015 08:25

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1166132)
Gewinne zu erzielen ist legal, das nennt man Marktwirtschaft.

Ich habe glabue ich nicht die angezweifelt das die Gewinne legal erwirtschaftet wurden. Ich wollte lediglich zu bedenken geben, dass wenn die Einen immer gewinnen es möglicherweise so sein könnte, dass die Anderen immer verlieren. Es ist sicherlich schwierig da eine Gesamtbilanz zu bilden. Nur die Aufstellung von Finanzen dürfte da zu kurz greifen.

TriBlade 18.09.2015 08:26

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1166137)
hhm , so gesehen hast du natürlich Recht. Global betrachtet ist es natürlich Luxus mit 2 Personen auf 80 qm zu wohnen. Aber ich muss jetzt doch nicht den ganzen Tag ein schlechtes Gewissen haben.
Wenn man es so nimmt ist ja auch schon ein Luxus in D geboren zu sein- oder nennen wir es Glück., was andere nicht hatten.
Da hast du Recht.
So nun muss ich aber zur Arbeit.
Nachdenklich , Franky

Nachdenklich finde ich gut, leider komme ich auch selten weiter als zu diesem Punkt :Blumen:

Ironmanfranky63 18.09.2015 08:27

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1166135)
Muss man sich schuldig fühlen weil man eine eigene Wohnung und damit Privat- und Intimsphäre hat?

:Nee: :Nee:

Niemand muss einen oder mehrere Flüchtling in seiner eigenen Wohnung aufnehmen. Das käme einer ENTRECHTUNG gleich. Was ist so schwer zu akzeptieren, wenn jemand, circa 99,8 % in D, keine(e) Flüchtling(e) privat beherbergen will? Wie will man für Akzeptanz der eigenen Werte werben, wenn man die "Heiligtümer" anders denkender Menschen nicht respektiert? :Nee:

Sehe dies wie JENS-KLEVE, für die Flüchtlinge ist der Staat zuständig. :Blumen:.

Vielleicht sollte man mal die zur Verantwortung ziehen die den ganzen Mist mit verbockt haben z.B. die USA. 1 Mio Flüchtlinge in schiffe und rüber damit.
Mit ihrer Kriegs Politik haben sie doch das alles mit verbockt.

TriBlade 18.09.2015 08:31

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1166135)
Muss man sich schuldig fühlen weil man eine eigene Wohnung und damit Privat- und Intimsphäre hat?

:Nee: :Nee:

Niemand muss einen oder mehrere Flüchtling in seiner eigenen Wohnung aufnehmen. Das käme einer ENTRECHTUNG gleich. Was ist so schwer zu akzeptieren, wenn jemand, circa 99,8 % in D, keine(e) Flüchtling(e) privat beherbergen will? Wie will man für Akzeptanz der eigenen Werte werben, wenn man die "Heiligtümer" anders denkender Menschen nicht respektiert? :Nee:

Sehe dies wie JENS-KLEVE, für die Flüchtlinge ist der Staat zuständig. :Blumen:.

Neimand spricht von Enteignung und Zwangszuweisung von Flüchtlingen die man dann aufnehmen darf.
Hilfreich wäre schon wenn sich insgesamt der Gedanke durchsetzt, dass der Staat nicht eine substanzlose Institution ist, die über eine unbegrenzte Verfügbarkeit von Resourcen verfügt, sondern WIR sind der Staat. Wir haben entschieden wer uns im Parlament vertritt und FÜR UNS die Entscheidungen trifft, die WIR dann tragen müssen. Konkret, wenn WIR nicht UNSERE Wohnung zur Verfügung stellen, dann werden WIR ALS STAAT eben für Wohnungen für die Flüchtlinge sorgen müssen. Es ist ganz ohne Frage eine staatliche Aufgaben, also UNSERE Aufgabe.

Mikala 18.09.2015 08:34

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1166135)
Muss man sich schuldig fühlen weil man eine eigene Wohnung und damit Privat- und Intimsphäre hat?

:Nee: :Nee:

Niemand muss einen oder mehrere Flüchtling in seiner eigenen Wohnung aufnehmen. Das käme einer ENTRECHTUNG gleich. Was ist so schwer zu akzeptieren, wenn jemand, circa 99,8 % in D, keine(e) Flüchtling(e) privat beherbergen will? Wie will man für Akzeptanz der eigenen Werte werben, wenn man die "Heiligtümer" anders denkender Menschen nicht respektiert? :Nee:

Sehe dies wie JENS-KLEVE, für die Flüchtlinge ist der Staat zuständig. :Blumen:.

Keiner hat gesagt, dass jeder hier Flüchtlinge aufnehmen muss.

Es gibt aber sehr viele Menschen, die könnten und auch wollen.
Z.B. die Hausbesitzer, wo die Kids schon ausgezogen sind und der Raum da ist.
Es ist jeden selbst überlassen, ob er was machen möchte oder nicht.

Wer ist denn in Deinen Augen der Staat ?

:Huhu:

Schwarzfahrer 18.09.2015 08:39

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1166140)
Vielleicht sollte man mal die zur Verantwortung ziehen die den ganzen Mist mit verbockt haben z.B. die USA. 1 Mio Flüchtlinge in schiffe und rüber damit..

Nette Idee :Lachen2: .
Alternativfrage: wieviel Unterstützung bekommen eigentlich syrische Flüchtlinge von ihren höchst wohlhabenden Glaubensgenossen in Saudi-Arabien, oder den Golfstaaten? Müßte ich aus meiner Heimat fliehen, würde ich zuerst auch von kulturell/sprachlich/historisch nahe stehenden Ländern Hilfe und Unterstützung erhoffen, bevor ich nach Dubai oder Japan auswandere (gezielt Beispiele von wohlhabenden Ländern). Die Flüchtlingsunterbringung in den direkten Nachbarstaaten (Libanon, Jordanien) scheint nicht gerade super zu sein - vielleicht können diese eher armen Länder auch nicht mehr leisten. Aber die reichen Ölstaaten könnten sicher mehr tun, als ich bisher mitbekommen habe. Wenn wir hier darüber verhandeln, wieviel Solidarität die EU-Staaten in der Flüchtlingsfrage schulden - warum bezieht niemand die große arabische Solidarität in diese Gespräche mit ein?

Stefan 18.09.2015 08:45

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1166125)
Ich erwirtschafte meinen Wohlstand auf Kosten anderer. Nein glaube ich nicht.

Und vorher hast Du geschrieben:

"Mir kommt es manchmal so vor als wenn ich mich für den bescheiden Wohlstand den ich mir durch viel Arbeit , auch auf kosten meine Gesundheit , erschaffen habe entschuldigen muss ."

Dann hoffen wir mal, dass Du nicht zum Arzt gehst, mal Krankengeld beziehst oder vorzeitig Rente beziehst sonst hast Du Deinen Wohlstand naemlich auf Kosten Deiner Mitbuerger erwirtschaftet.

Du darfst gerne zu zweit in Deiner Wohnung leben, aber bilde Dir nicht ein, dass Dein Wohlstand alleine ein Ergebis Deines Fleisses ist und nicht auch zu Lasten der restlichen Welt geht.

Schwarzfahrer 18.09.2015 08:50

Zitat:

Zitat von Mikala (Beitrag 1166144)
Keiner hat gesagt, dass jeder hier Flüchtlinge aufnehmen muss.

Es gibt aber sehr viele Menschen, die könnten und auch wollen.

So finde ich es sehr gut formuliert.

Nur bekommen hier manche offenbar den Eindruck, daß sie als moralisch schlechterer Menschen eingestuft werden, wenn sie eben niemand bei sich zu Hause aufnehmen wollen. Erinnert ein bißchen an die Vegetarier-Diskussion, wo nicht-Vegetarier den Eindruck bekamen, daß sie für moralisch schlechtere Menschen gehalten werden. Das muß nicht sein. Es wird ja auch niemand schief angesehen, wenn er nicht fürs Rote Kreuz spendet, oder ein SUV fährt. Jeder hat die Wahl, etwas "Gutes" nach seinen Vorstellungen zu tun, und in anderen Bereichen eben weniger "moralisch" zu handeln. Ich halte nichts von einer Wertung oder einem "moralischen Ranking", wie es hier teilweise anklingt.

Ironmanfranky63 18.09.2015 08:50

Sag mal suchst du gezielt nach meinen Beiträgen damit du deinen persönlichen Hass, oder nenn wie du es willst, ausleben kannst?

Ja ich gehe auch mal zum Arzt, das nennt man Solidarprinzip. so ist unser Gesundheitssystem aufgebaut. Ist mir selber klar das ich eine evt. OP nicht selbst bezahlen muss/ kann.
Dafür zahle ich aber auch jahrelang Beiträge und finanziere die anderen mit, ist eben so.

Schwarzfahrer 18.09.2015 09:00

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1166148)
... sonst hast Du Deinen Wohlstand naemlich auf Kosten Deiner Mitbuerger erwirtschaftet.

Du darfst gerne zu zweit in Deiner Wohnung leben, aber bilde Dir nicht ein, dass Dein Wohlstand alleine ein Ergebis Deines Fleisses ist und nicht auch zu Lasten der restlichen Welt geht.

Man kann nicht leben, ohne "zu Lasten" anderer zu agieren. Zum Essen muß der Mensch Pflanzen und Tiere töten. Wenn ich ein Haus baue, verbaue ich die schöne Aussicht anderer aufs Grüne. Wenn ich Auto fahre, bin ich für den Stau mit verantwortlich. Unser Bedarf an Öl macht Länder wie Nigeria kaputt. Die billigen Arbeitskräfte in Asien haben ganze Landstriche in Europa arbeitslos gemacht (Beispiel Textilindustrie). Der Mensch lebt immer und überall auf Kosten anderer - außer vielleicht Buddhistische Einsiedler - aber die werden auch von den ehrfürchtigen Bewohnern der Umgebung versorgt, sie leben also auch auf Kosten anderer.

Die Reihe kann man endlos fortsetzen. Aber es ist trotzdem überzogen, sich ständig schuldig zu fühlen, weil es anderen Leuten schlechter geht. Und mir scheint, in Deutschland nimmt man sich gerne so wichtig, daß man annimmt, wir seien für alles Elend in der Welt hauptverantwortlich. Ein bißchen mehr Bescheidenheit täte gut.

Trimichi 18.09.2015 09:05

Zitat:

Zitat von Mikala (Beitrag 1166144)

Wer ist denn in Deinen Augen der Staat ?

:Huhu:

Die Staatsbediensteten (Beamte)? :Huhu:

TriVet 18.09.2015 09:10

Dazu fällt mir immer wieder Schiller ein:

Alles sei recht, was du tust; doch dabei laß es bewenden,
Freund, und enthalte dich ja, alles, was recht ist, zu tun!
Wahrem Eifer genügt, daß das Vorhandne vollkommen
sei; der falsche will stets, daß das Vollkommene sei.

Ironmanfranky63 18.09.2015 09:10

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1166150)
So finde ich es sehr gut formuliert.

Nur bekommen hier manche offenbar den Eindruck, daß sie als moralisch schlechterer Menschen eingestuft werden, wenn sie eben niemand bei sich zu Hause aufnehmen wollen. Erinnert ein bißchen an die Vegetarier-Diskussion, wo nicht-Vegetarier den Eindruck bekamen, daß sie für moralisch schlechtere Menschen gehalten werden. Das muß nicht sein. Es wird ja auch niemand schief angesehen, wenn er nicht fürs Rote Kreuz spendet, oder ein SUV fährt. Jeder hat die Wahl, etwas "Gutes" nach seinen Vorstellungen zu tun, und in anderen Bereichen eben weniger "moralisch" zu handeln. Ich halte nichts von einer Wertung oder einem "moralischen Ranking", wie es hier teilweise anklingt.

:Blumen: :Blumen: Danke dafür!

MattF 18.09.2015 09:12

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1166146)
Aber die reichen Ölstaaten könnten sicher mehr tun, als ich bisher mitbekommen habe. Wenn wir hier darüber verhandeln, wieviel Solidarität die EU-Staaten in der Flüchtlingsfrage schulden - warum bezieht niemand die große arabische Solidarität in diese Gespräche mit ein?



Wenn du es schon in der EU nicht schaffst z.b. Ungarn zur Solidarität zu "zwingen", wie willst du das mit Saudie-Arabien machen?

Das Problem ist die Saudies interessiert nicht, was Menschen in anderen Ländern über sie denken. Die haben so viel Geld, dass ihnen das egal sein kann und Öl was wir ihnen abkaufen müssen. Damit erkaufen sie sich Narrenfreiheit.

Dass andere nichts tun entbindet uns nicht von unsere Verpflichtung und die allermeisten, meines Wissens mehr als 90% der Flüchtlnge sind in muslimischen Ländern, Libanon, Türkei Irak, usw. untergekommen.
Zu behaupten islamische Länder würden nicht helfen, wäre also völlig neben der Wahrheit (ich sage nicht dass du das sagst, aber es gibt aus der rechten Ecke natürlich immer wieder diesen Vorwurf).

Wenn andere Arschloch sind, müssen wir nicht Arschloch sein.

Also kein Argument was uns wirklich weiter bringt, insbesondere kurz und mittelfristig.

Langfristig müsste insbesondere die USA ihre Beziehung zu den Saudies abbauen, dort die Truppen abziehen und die Abhängigleit (geostrategisch und energiepolitisch) von den Saudies abbauen.

Auch dafür ist im übrigen die Energiewende gut. Es wird da immer nue dagegen argumentiert mit Geldargumenten: Wenn wir weiter Öl, Gas und Kohle verfeuern ist es billiger als Sonne und Wind. Um was es aber auch geht ist die Abhängigkeit. Wenn wir mal 70-80 % aller Energie selber erzeugen, dann können uns die Saudies kreuzweise und dann kommen die vielleicht auch irgendwann mal wieder gekrochen und wollen was und dann........

Ironmanfranky63 18.09.2015 09:17

Ich weis es jetzt nicht genau, berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.
Unterstützt nicht Saudi- Arabien sogar die ISIS.
Meines Wissens sind doch solche Sachen wie Steinigung von Frauen und Folter bei denen Normalität.

MattF 18.09.2015 09:59

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1166167)
Ich weis es jetzt nicht genau, berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.
Unterstützt nicht Saudi- Arabien sogar die ISIS.
Meines Wissens sind doch solche Sachen wie Steinigung von Frauen und Folter bei denen Normalität.


Na ja zumindest hat Saudie Arabien die Allianz gegen Assad zum großen Teil finanziert aus der die IS zumindest zum Teil dann hervor ging.

Saudie-Arabien ist sunnitisch, Iran, Irak ist schiitisch und die sind ja wie bekannt keine Freunde. Das ist ja Teil des Problems dort.

Wobei wie immer diese Unterscheidungen künstlich hochgehalten werden. Die Saudies halten ihre sunnitische Tradition hoch um sich gegen Iran insbesondere abzugrenzen, zum Machterhalt.

Das wäre so wie wenn hier Bayern und Hessen oder Katholische und Evangelische gegen einandern kämpfen würden, bzw. sich gegeneinander aufhetzen lassen würden (was wir natürlich in der Vergangenheit alles schon hatten uns aber Heute absurd erscheint).

MfG
Matthias

qbz 18.09.2015 10:05

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1166146)
Nette Idee :Lachen2: .
Alternativfrage: wieviel Unterstützung bekommen eigentlich syrische Flüchtlinge von ihren höchst wohlhabenden Glaubensgenossen in Saudi-Arabien, oder den Golfstaaten? Müßte ich aus meiner Heimat fliehen, würde ich zuerst auch von kulturell/sprachlich/historisch nahe stehenden Ländern Hilfe und Unterstützung erhoffen, bevor ich nach Dubai oder Japan auswandere (gezielt Beispiele von wohlhabenden Ländern). Die Flüchtlingsunterbringung in den direkten Nachbarstaaten (Libanon, Jordanien) scheint nicht gerade super zu sein - vielleicht können diese eher armen Länder auch nicht mehr leisten. Aber die reichen Ölstaaten könnten sicher mehr tun, als ich bisher mitbekommen habe. Wenn wir hier darüber verhandeln, wieviel Solidarität die EU-Staaten in der Flüchtlingsfrage schulden - warum bezieht niemand die große arabische Solidarität in diese Gespräche mit ein?

hier sind exakte Angaben dazu: Was tun die islamischen Länder für die vielen Flüchtlinge

"Amnesty International kritisierte unlängst, es sei "besonders beschämend", dass die reichen Golfstaaten bisher keine Zusagen gemacht hätten. In den sechs Ländern des Golfkooperationsrates, also Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Kuwait, Katar, Oman und Bahrain leben dennoch "Hunderttausende Syrer", wie Ariane Rummery vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sagt. Viele von ihnen seien schon vor der Krise als Arbeitsmigranten an den Golf gegangen und würden nun dort bleiben.

Finanziell großzügig - doch das reicht Amnesty nicht

Im September hat Saudi-Arabien angekündigt, ihnen Zugang zum Schul- und Gesundheitssystem zu gewähren und ihr Aufenthaltsrecht zu verlängern. Dies sei "eine willkommene Entwicklung". Schätzungen zufolge leben mehr als eine Million Syrer im Königreich, viele ohne gültige Papiere, in den Emiraten sind es 200 000. Laut UNHCR suchen nur wenige Flüchtlinge in den Golfstaaten Asyl; diese verfügten aber auch nicht über formelle Asyl-Systeme.

Bei der Finanzierung der humanitären Hilfe zeigen sich die Golfstaaten laut Rummery "sehr großzügig". 2014 haben Kuwait, die Emirate, Katar, Saudi-Arabien und Bahrain insgesamt knapp eine halbe Milliarde Dollar zu UN-Programmen für Syrien beigetragen. Der saudische König spendete jüngst 52 Millionen Dollar an das UN-Welternährungsprogramm, das sonst die Nahrungsmittelhilfe für Syrer hätte einstellen müssen.

Auch gewähren die GCC-Ländern den Aufnahmestaaten bilaterale Hilfe zum Teil in Milliardenhöhe und tragen zur Finanzierung von Hilfsorganisationen bei. Doch reicht das nach Ansicht von Amnesty nicht aus: Die reichen Staaten könnten ihr Gewissen nicht mit Hilfszahlungen reinwaschen."

Unter den syrischen Flüchtlingen, die nach Europa kamen und kommen, befinden sich vor allem auch diejenigen Syrer, welche eher zur demokratischen Anti-Assad-Opposition zählen und welche die Scharia in Saudi Arabien ablehnen.
Die syrische Exilregierung, welche DE diplomatisch anerkannt hat (nach der Aberkennung von Assad), befindet sich auch nicht in Katar oder Saudi-Arabien, sondern in Paris meiner Meinung nach.

Saudi-Arabien achtet sehr streng bei der islamischen Zuwanderung darauf, dass keine Opposition im Land entsteht, weswegen sie allein Arbeitsmigranten haben und sie lieber sehr, sehr viel Geld spenden für die syrischen Flüchtlingslager in anderen arabischen Ländern und an die UNO.

Schwarzfahrer 18.09.2015 10:32

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1166185)

Danke,:Blumen: das ist genau die Antwort auf meine Frage. Muß ich mir heute abend in Ruhe durchlesen.

Schwarzfahrer 18.09.2015 10:35

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1166166)
Wenn du es schon in der EU nicht schaffst z.b. Ungarn zur Solidarität zu "zwingen", wie willst du das mit Saudie-Arabien machen?

Das Problem ist die Saudies interessiert nicht, was Menschen in anderen Ländern über sie denken.

Ich will erst mal gar nichts machen. Ich fragte mich nur, ob Leute aus Syrien nicht naturgemäß erst mal Zuflucht in Ländern suchen, die ihnen kulturell/sprachlich näher stehen als Westeuropa, und wenn ja, wie diese Länder damit umgehen. qbz hat den Link dazu gepostet.

Trimichi 18.09.2015 10:41

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1166163)
Dazu fällt mir immer wieder Schiller ein:

Alles sei recht, was du tust; doch dabei laß es bewenden,
Freund, und enthalte dich ja, alles, was recht ist, zu tun!
Wahrem Eifer genügt, daß das Vorhandne vollkommen
sei; der falsche will stets, daß das Vollkommene sei.

Hä?


[Gedankenspiel:


These:
man soll Flüchtlinge aufnehmen und sich engagieren, als PRO zum Beispiel Syrer bei sich zu Hause beherbergen, Kleidung spenden, Essen zur Verfügung stellen usw.


Antithese:
Die Flüchtlinge sollen bleiben wo sie sind, in den Auffanglagern außerhalb unseres Territoriums.

Falls man im Umkehrschluss nun CONTRA ist, so würde hier im Forum wohl keiner ernsthaft fordern mit eigengebauten Wasserwerfern und Gaspistolen an die ungarische Grenze zu reisen um das dortige Krisenmanagement zu unterstützen.

Alternativ könnte man auch fordern, dass jeder einen Flüchtling aufnehmen DARF. Es wollen aber "nur" 1- 1,5 Millionen Flüchtlinge zu uns nach DE. Bad luck für diejenigen, die keinen Flüchtling bei sich aufnehmen können, falls zum Beispiel 10 Millionen Deutsche einen Flüchtling bei sich zu Hause beherbergen möchten.
Hm.


Synthese:
Neutralität darf und muss eine Option sein, insofern, als das man in der Flüchtlingsfrage mitdenkt, die Unterbringung der Flüchtlinge den Staaten, dem Staat, dem Staatswesen und den Staatsbediensteten überlässt, ebenso die Sicherung der Grenzen, zumal das Staatswesen durch Steuergelder finanziert wird. ]

Klugschnacker 18.09.2015 10:41

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1166185)
Unter den syrischen Flüchtlingen, die nach Europa kamen und kommen, befinden sich vor allem auch diejenigen Syrer, welche eher zur demokratischen Anti-Assad-Opposition zählen und welche die Scharia in Saudi Arabien ablehnen.

Das klingt doch ganz gut. Danke für die vielen Infos qbz, auch in Deinen anderen Postings!
:Blumen:

Mikala 18.09.2015 10:43

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1166194)
Ich will erst mal gar nichts machen. Ich fragte mich nur, ob Leute aus Syrien nicht naturgemäß erst mal Zuflucht in Ländern suchen, die ihnen kulturell/sprachlich näher stehen als Westeuropa, und wenn ja, wie diese Länder damit umgehen. qbz hat den Link dazu gepostet.

Sie sind ja in die Türkei, Libanon und Jordanien.
Dort sind viel mehr Flüchtlinge als hier.

In Saudi Arabien wird die Scharia umgesetzt und davor sind die Leute aus Syrien geflohen.

FlyLive 18.09.2015 10:59

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1166164)
:Blumen: :Blumen: Danke dafür!

Dein Danke klingt wie eine Erleichterung des herbei gewünschten Fürspruch. Das muss es aber nicht.

Ich kann dein Standpunkt sehr gut nachvollziehen und verstehen. Immerhin wurden wir allesamt ein Stück weit so erzogen. Wir sollen lernen, arbeiten und in entscheidenden Situationen schneller sein als ein Anderer, um ein solides, sicheres und schönes Leben führen zu können.
Das alles stammt von unseren Eltern, Verwandten und Vertrauten, die zumeist eine Generation vor uns den Weltkrieg, Zerstörung und Wiederaufbau miterlebt haben. Das war damals der richtige Gedanke. 70 Jahre später sind wir Deutschen sehr weit vom Untergang entfernt - deshalb vertrete ich die Meinung, das es Zeit ist umzudenken, der Ausbeutung ein Schlusspunkt zu setzen und sich wieder step by step auf ein weltliches, friedliches Miteinander einzulassen.
Ablehnung und Abschottung ist mMn der falsche Weg.

Zum Thema Flüchtlingsaufnahme im Haushalt verstehe ich Dich ebenso, obwohl ich in der Not dazu bereit bin, einen Flüchtling für eine gewisse Zeit aufzunehmen. Dazu müsste ich in meinem Haushalt etwas zusammen rücken und umräumen. Aber ein Zimmer bekäme ich frei. Vorgesehen ist das nicht und die Schwierigkeit bestünde im teilen der Küche und des Badezimmers. Das ist keine gute Voraussetzung - aber in der wirklichen Not durchaus machbar.
Schlussendlich sind es auch die individuellen Möglichkeiten und der Wille, sofern eine zumutbare Möglichkeit besteht, eine Unterkunft zu geben. Ich hätte diese im Notfall - Du glaubst, du hast diese nicht - Wo ist das Problem ? - kein Problem. Man kann sich vielseitig anders einbringen.

Außerdem - das Du hier intensiv liest, schreibst und auf andere eingehst, ist doch schon wertvoll. Niemand lernt aus - Ich nicht, Du nicht. :Blumen:

@Bellamartha

Du fragtest ob ich das mit dem vegetarischen Flüchtling ernst meine !

Wenn ich mir das aussuchen könnte, dann wäre das für mich wünschenswert. Fleisch und Wurst im Kühlschrank ist nicht überlebenswichtig und deshalb auch keine große Hürde.

keko 18.09.2015 11:14

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1166208)
Wenn ich mir das aussuchen könnte, dann wäre das für mich wünschenswert. Fleisch und Wurst im Kühlschrank ist nicht überlebenswichtig und deshalb auch keine große Hürde.

Ich such mir `nen vegatarischen Flüchtling aus.... wie abgefahren das ist. :Cheese:

FlyLive 18.09.2015 11:21

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1166214)
Ich such mir `nen vegatarischen Flüchtling aus.... wie abgefahren das ist. :Cheese:

:Cheese:

Das ist so ähnlich wie Bellamartha sich von ihrem Flüchtling Eigenschaften und Charakterzüge erhofft, die ihr persönlich gut passen.

Wenn ich also einen Flüchtling aufnehmen würde und es mir aussuchen könnte - dann einen Vegetarier. Den Ausdruck Flüchtling würde ich ab dem Zeitpunkt der Aufnahme auch streichen - dann hätte dieser Jemand einen Namen.

keko 18.09.2015 11:36

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1166216)
:Cheese:

Das ist so ähnlich wie Bellamartha sich von ihrem Flüchtling Eigenschaften und Charakterzüge erhofft, die ihr persönlich gut passen.

Wenn ich also einen Flüchtling aufnehmen würde und es mir aussuchen könnte - dann einen Vegetarier. Den Ausdruck Flüchtling würde ich ab dem Zeitpunkt der Aufnahme auch streichen - dann hätte dieser Jemand einen Namen.

Ich hätte gern einen weiblichen Flüchtling (Flüchtline :Cheese: ), die meinen Anteil an der Hausarbeit übernimmt. Sie sollte sehr genügsam sein, sauber, höflich und ruhig. WLAN-Anschluß würde ich ihr aber geben.

Meine Mutter hat erzählt, dass nach dem Krieg wegen der großen Wohnungsnot Jemand ihr Haus inspizierte, rausfand, dass meine Oma auch ein Zimmer mit ihren Kindern teilen könnte und in das freiwerdende Schlafzimmer eine vierköpfige Familie gesteckt wurde. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt. ;)

Trimichi 18.09.2015 11:39

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1166216)
:Cheese:

Das ist so ähnlich wie Bellamartha sich von ihrem Flüchtling Eigenschaften und Charakterzüge erhofft, die ihr persönlich gut passen.

Wenn ich also einen Flüchtling aufnehmen würde und es mir aussuchen könnte - dann einen Vegetarier. Den Ausdruck Flüchtling würde ich ab dem Zeitpunkt der Aufnahme auch streichen - dann hätte dieser Jemand einen Namen.

Wie jetzt? Was in dessen Pass steht gälte dann nicht mehr? Wie meinst du das? Bist du eine V.I.P. und machtest ne PR-Nummer draus? :) :Lachen2: :confused: :cool:

Ironmanfranky63 18.09.2015 12:16

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1166208)
Meinung, das es Zeit ist umzudenken, der Ausbeutung ein Schlusspunkt zu setzen und s

Wie soll das denn gehen? Dann hätten wir ja wieder den Kommunismus. Nein danke hatte ich schon.
Der Kapitalismus , unsere jetzige Gesellschaftsform beruht auf Ausbeutung.

Ironmanfranky63 18.09.2015 12:17

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1166223)

Meine Mutter hat erzählt, dass nach dem Krieg wegen der großen Wohnungsnot Jemand ihr Haus inspizierte, rausfand, dass meine Oma auch ein Zimmer mit ihren Kindern teilen könnte und in das freiwerdende Schlafzimmer eine vierköpfige Familie gesteckt wurde. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt. ;)

War in der DDR völlig normal. Nicht noch einmal, muss ich nicht mehr haben.

Ironmanfranky63 18.09.2015 12:45

http://www.focus.de/panorama/welt/ru...d_4956409.html

Nein sind nicht alle so, aber auch solche Leute können ungehindert in unser Land kommen. Wer schützt uns davor?

drullse 18.09.2015 12:48

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1166223)
Meine Mutter hat erzählt, dass nach dem Krieg wegen der großen Wohnungsnot Jemand ihr Haus inspizierte, rausfand, dass meine Oma auch ein Zimmer mit ihren Kindern teilen könnte und in das freiwerdende Schlafzimmer eine vierköpfige Familie gesteckt wurde. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt. ;)

Die Überlegungen gibt es ja bereits. Glücklicherweise schauen Politiker in dieser Zeit immer erstmal nach den Auswirkungen auf Wählerstimmen, so dass die Umsetzung dieser Idee vermutlich nicht geschehen wird.

keko 18.09.2015 13:05

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1166242)
Die Überlegungen gibt es ja bereits. Glücklicherweise schauen Politiker in dieser Zeit immer erstmal nach den Auswirkungen auf Wählerstimmen, so dass die Umsetzung dieser Idee vermutlich nicht geschehen wird.

Machte hier im Südwesten auch schon die Runde ("Eigentum verpflichtet...")

http://www.welt.de/politik/deutschla...lagnahmen.html

Mosh 18.09.2015 13:08

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1166240)
http://www.focus.de/panorama/welt/ru...d_4956409.html

Nein sind nicht alle so, aber auch solche Leute können ungehindert in unser Land kommen. Wer schützt uns davor?

Die gleichen, die dich davor schützen das Deutsche Verbrecher dich überfallen:Gruebeln:

Mosh

Ironmanfranky63 18.09.2015 13:11

Zitat:

Zitat von Mosh (Beitrag 1166253)
Die gleichen, die dich davor schützen das Deutsche Verbrecher dich überfallen:Gruebeln:

Mosh

Witz des Jahres: Die Polizei ist 1. Hoffungslos überlastet
2. hat sie schon teilweise resigniert aufgegeben gegen solche Clans.


und warum drehst du mir das Wort im Munde rum? Wo habe ich behauptet das es keine deutschen Verbrecher gibt.

Vicky 18.09.2015 13:13

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Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1166240)
http://www.focus.de/panorama/welt/ru...d_4956409.html

Nein sind nicht alle so, aber auch solche Leute können ungehindert in unser Land kommen. Wer schützt uns davor?

Rumänien ist Mitgliedsstaat der EU. Es handelt sich hier also um EU Bürger.

Im Übrigen ist das ein ganz schlechtes Argument. Laut Pol. Kriminalstatistik 2014 sind in Deutschland ca. 71% der Tatverdächtigen Deutsche Staatsbürger. (siehe Bild im Anhang)

Es reisen täglich Deutschte Staatsbürger in fremde Länder und begehen dort Straftaten. Diese reichen vom einfachen kleinen Diebstahl bis hin zu... ach ich will es gar nicht wissen.

Quelle: PKS Bundeskriminalamt, 2014

Klugschnacker 18.09.2015 13:13

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1166251)
Machte hier im Südwesten auch schon die Runde ("Eigentum verpflichtet...")

http://www.welt.de/politik/deutschla...lagnahmen.html

Palmer: ... das Polizeigesetz hat da klare Regelungen. Wenn Obdachlosigkeit in einer Stadt droht, dürfen leer stehende Häuser zur Unterbringung beschlagnahmt werden. Und dieser Notfall kann durchaus eintreten, wenn alle Unterkünfte überfüllt sind und so wie derzeit trotzdem an manchen Tagen 50 Flüchtlinge auf einmal in Tübingen eintreffen. Wir würden im Fall einer Beschlagnahme den Sofortvollzug anordnen. Das heißt, ein Rechtsstreit kann nur im Nachhinein klären, ob der Schritt zulässig gewesen ist oder nicht. Aber die Unterbringung würde in jedem Fall gelingen.

Die Welt: Geht es ausschließlich um große Wohnhäuser oder auch um kleine Einliegerwohnungen?

Palmer: Es geht tatsächlich nur um große Häuser, teilweise mit Platz für 60 bis 70 Menschen. Von diesen Häusern stehen in Tübingen einige seit mehr als zehn Jahren leer. In den meisten Fällen bemühen wir uns schon seit Langem um Gespräche mit den Eigentümern, bis jetzt aber vergeblich. Deshalb bin ich schon der Ansicht, dass wir in diesen Fällen Druck ausüben dürfen und auf die Verpflichtung hinweisen müssen, die sich aus dem Eigentum ergibt.
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Das klingt für mich sehr sinnvoll.

Ironmanfranky63 18.09.2015 13:17

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1166259)
Rumänien ist Mitgliedsstaat der EU. Es handelt sich hier also um EU Bürger.

Im Übrigen ist das ein ganz schlechtes Argument. Laut Pol. Kriminalstatistik 2014 sind in Deutschland ca. 71% der Tatverdächtigen Deutsche Staatsbürger. (siehe Bild im Anhang)

Es reisen täglich Deutschte Staatsbürger in fremde Länder und begehen dort Straftaten. Diese reichen vom einfachen kleinen Diebstahl bis hin zu... ach ich will es gar nicht wissen.

Quelle: PKS Bundeskriminalamt, 2014

Diese Statistiken sind Schall und Rauch. Ich arbeite berufsbedingt viel mit der Polizei zusammen , da wird aber was anders erzählt.

Ironmanfranky63 18.09.2015 13:20

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1166259)
Rumänien ist Mitgliedsstaat der EU. Es handelt sich hier also um EU Bürger.

Schon mal mit rumänischen Bettlerclans zu tun gehabt? Warscheinlich nicht.
Ich ja , sie sind täglich in Hamburgs U- Bahnen unterwegs. Das ist kein Spaß.


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