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Ich laufe am 1 Mai seit langem mal wieder einen 10Km Volkslauf. Ich nehme die Zeit,und wenn ich mich danach 30 Tage vegan ernähre laufe ich den nächsten 10er dann garantiert schneller ? Nie im Leben.;) |
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Also wir versuchen uns möglichst fleischfrei zu ernähren. Vegetarisch trifft die Sache eher. Milch in meinem Tee und Eier von meinen Hühnern muß einfach sein. Und wenn Fleisch, dann nur aus meinem eigenen Bestand. Ehrlich gesagt, seit wir beide auf Fleisch vom Metzger verzichten, gehts uns besser. Ob es reine Kopfsache ist, weiß ich nicht. Ist aber auch egal, wichtig ist, man fühlt sich wohl dabei. Wer Fleisch mag, soll es essen. Zitat:
Warum glaubst du das nicht? Du solltest dir echt Zeit nehmen den ganzen Bericht dir anschauen, sie erklärt sehr genau, warum vegane Sportler besser regenieren. Mir leuchtet es ein. Gut es gibt Studien die dies belegen und dann gibts Studien die genau das Gegenteil beweisen, es liegt halt an einem selbst, wem man Glauben schenken möchte. Aber eins weiß ich zu 100%, meine Whisky-Sammlung ist zu 100% vegan!!!:Cheese: Und auch ich esse Pizza mit Mozzarella und ins Müsli kommt normales Joghurt, aber vegane Milch. Sei es Mandel, Hafer oder Soja. |
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Gestern gab es einen ersten Test und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Es macht mir auch wahnsinnig spass mich mit dem Essen auseinander zu setzten und ich denke, dass ich mich durch das vermehrte Interesse auch gesünder und ausgewogener ernähre. Zudem fühle ich mich nach dem Essen nie schlapp und habe auch 2kg abgenommen (180cm, 72 kg). Ich bin gespannt, wie die Reise weitergeht und melde mich gerne auch wieder. |
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Ich find es einfach interessant zu sehen was passiert... |
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Sry, aber seit wann urteilen wir nicht über die Aktionen anderer. Das ist gut so, und wichtig. So wichtig das man bei manchen Sachen sogar ne staatliche Einrichtung extra deswegen hat. Wo kommen wir denn da hin wenn hier jeder machen kann was er will und dabei nicht kritisiert werden darf!! Damit muss man schon klar kommen. |
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Seit wann bezeichnet das als" Kritik "wenn ich esse was ich will. Und ja ich darf machen (essen )was ich will. Wenn jemand meint er isst kein Fleisch , na soll er. Ich habe n och nie jemanden dafür angemacht oder auch nur angesprochen wenn er sich vegan oder vegetarisch ernährt. Umgekehrt muss ich mich nicht rechtfertigen wenn ich Fleisch esse. |
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Ist das jetzt eine Kritik von dir oder wie oder was?
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Das kannst du überhaupt nicht kontrollieren! Wenn jemand was kritisieren will darf er das genau so wie du Fleisch essen darfst. Verstehst du was ich meine?
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Im Leben ist es mir niemals eingefallen zu einem Kollegen/Kollegin der hinter mir in der Kantine steht zu sagen " Na esse doch heute mal ein schönes Schnitzel" , obwohl ich genau weis das er Vegetarier ist. Ich akzeptiere ihre Lebensweise , sie aber meine oft nicht, weil sie wohl meinen mich belehren zu müssen. |
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Da Du allerdings an Lebewesen kaust, sind auch diese betroffen. Und dadurch geht es nicht nur Dich etwas an, sondern auch den Rest der Gesellschaft, der sich zumindest zum Teil für die Tiere verantwortlich fühlt. Eine ähnliche Debatte gibt es bezüglich der Kinderarbeit. In unserer Gesellschaft ist Kinderarbeit verboten. Niemand käme bei uns auf die Idee, das Verbot oder Nichtverbot von Kinderarbeit einfach den Markt und damit den Konsumenten regeln zu lassen. Den Konsum solcher Produkte würden wir nicht als Privatangelegenheit durchgehen lassen. Sondern wir sehen hier eine ethische Dimension, die über den Einzelnen hinausreicht. Sie ist überall da gegeben, wo Menschen oder Tiere leiden, die sich nicht wehren können. Ich bin selber kein Vegetarier, doch ich denke, man kann es den Konsumenten tierischer Produkte durchaus zumuten, sie gelegentlich über das dadurch verursachte Tierleid zu informieren. Es wäre in meinen Augen absurd und pervers, dieses Thema zu tabuisieren. Peace! :Blumen: Arne |
@ Arne willst du echt damit sagen , das ich mich rechtfertigen muss das ich Fleisch esse?
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Denn für manche Art von Fleischkonsum interessiert sich sogar die Justiz, obwohl offenbar kein Leid im Spiel war. http://www.focus.de/panorama/welt/ge...d_3441858.html |
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Ich habe gestern einen Bericht gesehen wonach die Vorfahren der Europäer in der Steinzeit eh Kannibalen waren. It's in our blood... |
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Genau wie den "CO2-Footprint" den jemand hinterläßt, der mit dem Flugzeug in das Trainlngslager nach Malle fliegt und zum Wettkampf nach Hawaii an das andere Ende der Welt jettet. Oder noch "schlimmer": Derjenige, der die Trainingslager veranstaltet und so den CO2-Ausstoß anderer zu verantworten hat. :bussi: http://bilder1.n-tv.de/img/incoming/...0/14703638.jpg Gruß N. :Huhu: |
Das Abstimmungsergebnis geht in eine eindeutige Richtung. die Diskussion verläuft auch in ein eine eindeutige Richtung, nämlich die Gegenteilige. Die Anti-Fleisch-Missionare tippen sich überall die Finger wund. Ich käme mir da wie ein Zeuge Jehova vor.
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wieso regen sich viele auf über das Leid, dass durch die industrielle Massenproduktion von tierischen Nahrungsmitteln verursacht wird, und niemanden interessiert es, welches Leid an der industriellen Massenproduktion von pflanzlichen Nahrungsmitteln hängt? das ist sehr subjektiv, nicht ganzheitlich und insgesamt wenig überzeugend (in Klugschnackers Worten: absurd und pervers) und unterminiert das eigentlich ehrenwerte Bemühen um bessere ethische und moralische Standards derer, die so einäugig argumentieren. die schwarz/weiss 'Argumentation' veggie ist ethisch toll, vegan noch toller und tierisch immer verwerflich ist sehr dünn und null überzeugend. |
Das stimmt doch so nicht. Viele bemühen sich, unbehandelte Pflanzen zu kaufen und achten auch auf Regionalität. Die Art und Weise wie Pflanzen angebaut werden ist sehr wohl ein Thema. Dieses Argument wird doch gerne verwendet, um den Veganern zu zeigen, dass sie nicht so perfekt sind, wie man ihnen unterstellt, dass sie es von sich selber denken. Meiner Erfahrung nach machen sich viele, die sich Gedanken über vegane Ernährung machen, auch Gedanken über ihr grundsätzliches, nicht essenspezifisches Verhalten und dessen Auswirkungen auf die Umwelt.
Grundsätzlich sollte die Ernährung schon Privatsache sein und niemanden was angehen. Dumm nur, dass man es masslos übertrieben hat, die Auswirkungen auf die Umwelt zu krass wurden und nun ist es halt mMn nicht mehr Privatsache. |
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Ich finde die Denkanstösse aber gut. |
Dann klär uns mal auf - es wird ja gerne die Sojabohne in Feld geführt, was generell ja einmal auf den ersten Blick richtig ist und ich auch nicht gut heissen kann, das da grosse Flächen zum Beispiel im Regenwald für dran glauben muss.
Auf den zweiten Blick wird es dann anders, da 80% der weltweiten Produktion der Sojabohne in die Tierfutterindustrie wandert. Also würde man den Bedarf an Soja für Tierfutter dratisch verringern, könnten die Flächen für die Sojagewinnung ebenso drastisch herunter gefahren werden und uns wäre allen geholfen. Das verstehe ich unter nachhaltiger Verantwortung, ich gönne jedem sein Stück Fleisch, aber ein umdenken über die Mengen sollte da schon einsetzen. |
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Ich kritisiere Tieresser nicht, weil ich sehr lange selbst dazu gehört habe. Aber einen wirklichen guten Grund weiterhin Tiere zu verspeisen gibt es meiner Ansicht nach nicht. Ich persönlich habe damit abgeschlossen, weil ich sonst keine Sorgen habe und mich endlich einem Thema annehmen konnte, das ausnahmsweise nicht direkt um mich geht. Ich kümmere mich sozusagen gerade nicht nur ums Tierwohl, sondern auch um unsere Kindeskinderkinderkinder :Cheese: . Und jetzt dürft ihr Held zu mir sagen :liebe053: . Klar ist das ein Scherz - aber nie war es einfacher Superheld und Lebensretter zu sein. |
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Ich kann da auch nur für mich und meine Freundin sprechen. Wir machen uns sehr wohl auch Gedanken, was für vegane Lebensmittel und auch Haushaltsprodukte wir kaufen. Auch die Problematik mit dem Palmöl spielt dabei eine grosse Rolle. Es geht uns dabei aber nicht darum, andere erziehen zu wollen. Wir machen das, weil wir dabei ein gutes Gefühl haben, es uns gut tut und auch noch Spass macht. Klar findet man immer noch irgendetwas, was nicht gut ist. Aber ich denke, dass wenn jeder einfach das Beste aus seinen Möglichkeiten macht um etwas zum grossen Kuchen beizutragen würden wir alle schon sehr weit kommen. |
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Noch als Denkanstoss - hier eine offizelle Statistik BMEL - ich hoffe das geht als seriöse Quelle durch.
Nur mal zwei Fakten daraus - rund 57.8% des in Deutschland produzierten Getreide geht in die Futtermittelindustrie. Trotzdem kann der Bedarf an Futtermittel nicht gedeckt werden und wird zu 27% zugekauft, aus den bekannt kritischen Ländern in Südamerika (Stichwort Regenwald) und auch aus den USA und da ist Genmanipulation natürlich auch ein Thema. Ich wär schon froh mal zu lesen das solche Importe nicht mehr nötig wären und das wäre mit einem kollektiven Reduzierung des Fleischkonsums (bzw. tierischen Lebensmittel) durchaus machbar. |
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In der Praxis lässt sich das nicht vollständig umsetzen; jeder Mensch würde davon überfordert. Aber als ethisches Prinzip halte ich den Satz für richtig. Eine Tat "rechtfertigen" bedeutet: Die Vor- und Nachteile (Wohl und Wehe) einer Tat abzuwägen. Ich habe die Argumente für den Fleischkonsum in diesem Thread aufmerksam verfolgt, da ich mich selbst in einem Findungsprozess befinde, mit einer noch unsicheren Position. Ich habe jedoch kein überzeugendes Argument für den Fleischkonsum finden können, außer dem einen, dass es eben schmeckt. Die Kurzform lautet: "Massentierhaltung ist scheiße, aber mir schmeckt’s halt so gut". Dieser Lustgewinn ist abzuwägen (zu "rechtfertigen") gegenüber dem dadurch verursachten Leid der Tiere. Du müsstest also einen überzeugenden Grund angeben, der das durch Dich verursachte Tierleid rechtfertigt. Rechtfertigen musst Du das aus meiner Sicht in erster Linie gegenüber Dir selbst und dem Schwein, dem Rind oder dem Huhn. Schwieriger ist Deine eigentliche Frage, ob Deine Mitmenschen eine Rechtfertigung von Dir erwarten dürfen. Meine Meinung dazu ist: Solange Du keine Gesetze brichst, musst Du Dich vor Dritten nicht rechtfertigen. Viele Menschen, zu denen ich mich auch zähle, sehen beim Tierschutz jedoch höhere Gesetze berührt, die über den reinen Paragraphen hinausgehen. Und zwar deshalb, weil Tiere Leid empfinden können. Die Verantwortung für dieses Leid trägst Du, trage ich, tragen wir ohne Wenn und Aber. Grüße, Arne |
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Aber selbst wenn ein Steak etwas besser schmeckt, selbst dann kann ich gut darauf verzichten mit dem Hintergrundwissen das man heute hat. Ich habe leicht reden, ich weiß - das kommt daher, das ich mir meine Lebensmittel aussuchen kann und nicht essen muss was mir eingeschliffen wurde. |
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Die Verwendung des Wortes "Tierleiche" ist doch Neusprech der Veganer. Der Duden bescheinigt dem Wort zur Zeit noch eine seltene Verwendung. Ein Nutztier wird getötet, ein Wildtier wird erlegt und anschließend werden sie verwertet. Das ist seit ewigen Zeiten so und das wird durch andere Bezeichnungen nicht schlechter (und auch nicht besser). Gruß N. :Huhu: PS: Den beklopptesten Kommentar einer Veganerin den ich bislang gelesen habe, bezeichnete die künstliche Befruchtung einer Kuh als "Vergewaltigung" und die Trennung von Kalb und Muttertier als "Kindesentführung". Sorry, ich kann die nicht ernst nehmen. |
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Nobodyknows ! - wahrscheinlich wurde ein Aufruf gestartet und die Tiere ordneten sich selbst den Gruppierungen zu. Wieso nutzt der Mensch seine Intelligenz und seine Vormachtstellung unter den Lebewesen eigentlich nicht um Leben zu erhalten, Dinge zu ordnen und die Erde zu erhalten ? Vielleicht doch weil viele nur über sich selbst nachdenken und nicht über den Tellerrand rausschauen. Idiotisch dabei finde ich, das der Mensch über sein Tun und dessen Konsequenzen sehr gut Bescheid weiß, aber nichts daran ändern will. |
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Der Konsum der durch Kinderarbeit erzeugten Produkte wird bei uns durch den Markt geregelt. Kinderarbeit ist zwar in Deutschland verboten, aber weiß schon, ob die Kleidung aus Fernost etc. nicht durch Kinderarbeit hergestellt wurde. Diese Wahrscheinlichkeit wird geflissentlich ignoriert und das Produkt gekauft. Sind die Kinder aus diesen Ländern weniger wert, weniger schützenswert? Und jetzt bitte keine Argumente in Richtung *da habe ich keinen Einfluss drauf*. Das ist so ähnlich wie die Tatsache, dass viele Vegetarier angeben, dass sie Fisch und Meeresgetier essen. Das ist halt nicht "süss" und hat kein Fell. Das diese genauso schützenswerten Tiere ein grauenhaftes Dasein fristen, wird dann genauso geflissentlich beiseite geschoben. Mich stören ganz allgemein bei dieser Diskussion zwei Dinge, der Dogmatismus in den die Argumente gepackt werden und der Glaube, durch ein anderes Verhalten sich selbst über andere erheben zu können. |
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Ich wundere mich über das teilweise schlechte Image der Veganer. Soweit ich das beurteilen kann, ist eine Mehrheit gegen die Missstände in der Massentierhaltung. Auch von der Pelztierzucht, dem Keulen von Robbenbabys oder dem Lebendrupfen von Gänsen zeigen sich viele schockiert. Die Veganer setzen sich für diese Lebewesen ein, mit einer aus meiner Sicht bewundernswerten Konsequenz und Opferbereitschaft. Mir ist das sehr sympathisch.
Warum sind sie bei manchen dennoch so unbeliebt? Weil sie Sand in das Getriebe unserer Verdrängungsmechanismen streuen? Weil sie uns indirekt einen Spiegel vorhalten, in dem wir schlecht aussehen? Die Veganer tun uns Nichtveganern de facto nichts. Grüße, Arne Edit: Mich erinnert das ein wenig an die Art, wie während meiner Kindheit von den Erwachsenen naserümpfend über die "antiautoritäre Erziehung" gesprochen wurde. In Deutschland wurde das Züchtigungsrecht der Eltern gegenüber den Kindern erst im Jahr 2000 abgeschafft (das Züchtigungsrecht der Ehemänner gegenüber den Ehefrauen im Jahr 1928). Prügelnde Eltern verbaten sich auch damals jede Mitsprache von außen. Die fortschrittlicheren, liberal eingestellten Menschen, die in einem Kind bereits einen Mitbürger mit vollen Menschenrechten sahen, wurden belächelt, beschimpft und diffamiert. Obwohl sie niemandem etwas getan hatten. Heute ist es für niemanden mehr erträglich, wenn in seiner Gegenwart ein Kind zur Bestrafung geohrfeigt wird. Disclaimer: Die Unterschiede zwischen Tieren und Kindern sind mir bekannt. Ebenso wie die Gemeinsamkeiten. |
@Keko: Du sprichst hier noch eine andere Perspektive an, die ich als wichtig einschätze: die zunehmende Entkoppelung der Menschen von der Natur.
Viele Sportler bewegen sich zwar "draußen" aber um zu trainieren etc. Die wenigsten können Pflanzen und/oder Tiere bestimmen, sofern sie sie überhaupt wahrnehmen. Das kann man auch immer wieder an den gezeigten Fotos aus Sporturlauben/Trainingslagern ablesen. Die wenigsten zeigen etwas von der Landschaft o.ä. man zeigt sich und die Kumpels. Auch wenn man an weggeworfenen Mülltüten oder an Hühner-KZs vorbeifährt. Ob vegan oder nicht, Natur wird letzten Endes nur zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse benutzt. |
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Nehmen wir an, Außerirdische, die uns Menschen weit überlegen sind, kommen auf die Erde und finden Menschenbabies schmecken derbst lecker. Was würdest Du denen entgegnen, doch nicht etwa "aber wir können leiden, und lieben unsere Kinder, so wie ihr!". Dann würde der Herr E.T. diesen Thread rausholen, lachen, eine fiese Analogie ziehen, und Dein Kind verspeisen. " Die Frage ist nicht 'Können sie denken?' oder 'Können sie reden?', sondern ‚Können sie leiden?.“" |
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Grüße, Arne |
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