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Unglaublich...
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Unabhängigkeit des Portals?
In Roth 2011 hab ich die Lutschereien als bedeutend heftiger erlebt als in Klafu 2010 - bei ähnlicher Radzeit. Außerdem kam ich an eine Kampfrichterin, die es auf Österreicher abgesehen hatte - in der Windschattenbox waren innerhalb meiner 8min (ich bekam meine Strafe wegen "Schwätzen", dh wohl wegen nebeneinander fahren) 5 Ösis. Kein einziger Deutscher. Unabhängig vom Veranstalter erlebe ich die Lutschereien bei so gut wie jedem Triathlon. Das hat im Frühjahr mit einem Sprint mit LeMans-Start (Schwimmen abgesagt) begonnen und endete in Wiesbaden, wo ich durch einen Raddefekt in die Welle der Staffelfahrer kam und von denen dann einen am Arsch kleben hatte, teilweise sogar in der nicht ungefährlichen Abfahrt. Was ich sagen will ist, dass es nicht die gierige WTC ist, die Schuld ist am Verfall des Rechtsbewusstseins der Triathleten. Bilder wie hier von sevenm (Danke!) sind lediglich Ausdruck unserer Gesellschaft, bei der es in den letzten Jahren nur mehr darum geht BESSER zu sein als andere, dafür sind alle Mittel recht. Diese Besseritis ist es, die den jungen, begabten Sportler zum Doper macht, den Abenteuerlustigen zum Drafter, den Arbeitskollegen zum Denunzianten, den Politiker zum Lügner, den Banker zum Spekulanten, tbc... Die Gier der WTC nach Geld ist nicht besser/schlechter als die Gier der Athleten nach einer schnellen Passage zwischen Schwimmen und Laufen. Im Triathlon bist halt als guter Radfahrer der G'schnapste. Gut Schwimmen muss man können, dann auf der Radstrecke schön mitsegeln und mit fitten und schön aufgewärmten Beinen dann den Marathon hinknallen. Lösung sehe ich, solange es keine technisch automatisierte ist, keine. Wir werden die Gesellschaft nicht verändern. Btw wie wärs mit einem ANT+ Abstandsmesser der die Abstandsdaten ins .FIT-File schreibt? Übrigens bin ich heuer am Saisonende ein paar Zeitfahren gefahren. Bei einem 46km EZF waren auch zwei Hawaii-Qualifikanten am Start, die bei Sprints und ODs gerne mal hinten drin picken und mir dann beim Laufen schön einschenken. 4min Rückstand find ich halt schon viel, bei der Distanz... Nik |
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1.In Kona starten morgen gerade mal maximal 1200 Athleten auf einmal: damit ist in der sehr kritischen Phase nach dem Schwimmen wesentlich mehr Platz als in den Vorjahren, als jeweils fast 2000 Leute auf einmal starteten. Das könnte allein schon viel zur Beruhigung der Situation beitragen. 2.Die 7m-Regel gilt in Kona schon seit Jahren: wenn in Barcelona oder Mallorca die Athleten 7m Abstand gehalten hätten, würde sich in den entsprechenden Threads vermutlich kaum jemand aufregen. Eine scharfe Regel, die nicht einzuhalten ist, die zu wenig kontrolliert und zu wenig bei Verstoß geahndet wird ist weitaus schlechter als eine weniger scharfe Regel, die auch entsprechend kontrolliert und geahndet wird. 3. Die Regeländerung "Disqualifikation erst nach der zweiten Zeitstrafe" klingt für mich beim ersten Lesen auch erstmal nach allzu großer Milde und einer Einladung zur Regelüberschreitung. Allerdings könnte sie auch (bei entsprechend aufmerksamen Kampfrichtern) dazu führen, dass wesentlich härter seitens der Kampfrichter zumindest mit ersten und zweiten Zeitstrafen durchgegriffen wird. Meine Erfahrung vom letzten Jahr war, dass die sehr wenigen Kampfrichter (ich hatte nicht den Eindruck, dass es 2013 zwanzig KR auf der Strecke gab; eher deutlich weniger) sehr viele erste Ermahnungen (Zeitstrafen) verteilten, es aber (das fiel mir nspäter beim Studium in der Ergebnisliste auf) auffallend wenig Disqualifikationen gab und es vermutlich eine interne Anweisung gab, Athleten möglichst nicht zu disqualifizieren. Wenn das in den Vorjahren auch so war, könnte das bei einzelnen Athleten, die es darauf anlegen, dazu geführt haben, nach der ersten Zeitstrafe ungehemmt weiter zu draften. Man muss also ganz klar erstmal abwarten, wie sich das Rennen morgen entwickelt: eine Zeitstrafe ergab im Vorjahr einen fetten roten Strich auf der Startnummer, so dass KR schnell sahen, ob der Athlete schonmal in der Penalty-Box war und so möglicherweise bei einer weiteren Ermahnung "Beißhemmung" hatten. Eine einzelne Zeitstrafe kann auch auf einer Fehlentscheidung/ Fehleinschätzung eines von hinten ranbrausenden Referees beruhen. Drei Fehlentscheidungen an unterschiedlichen Abschnitten innerhalb eines Rennens (und damit DSQ) sind dagegen bei vernünftig ausgebildeten Kampfrichtern nahezu ausgeschlossen, so dass die neue Regel auch ein Fortschritt darstellen kann, sofern es bei den KR die Schwelle senkt Sanktionen und eben auch Disqualifikationen zu verhängen. |
was ich besonders lustig finde, ist das solche leute die sich da wund lutschen immer so betonen das der Triathlon ja so ein sauberer Sport ist und viele anderen Sportarten wie der Radsportja so Doping verseucht sind. Letztlich ist so ein Windschattenbetrug aber nichts anderes.
Das ist denke ich eh ein gesellschaftliches Grundproblem, wenn jemand anderes betrügt und überfühjrt ist zeigt man gerne und schnell mit dem Finger auf denjenigen, aber hier betrügt man fleißig mit wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Darüber hinaus ist Triathlon und gerade die Langdistanz ja auch "in Mode" gekommen, da brüstet man sich gerne mit Leistungen anderer wenn man auf den Zug aufgesprungen ist um sich unter Freunden und Kollegen mit seinen vermeintlichen "Leistungen" zu profilieren. |
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Auf der Startnummer ist die Nationalität in Roth auf jeden Fall nicht vermerkt: ![]() hinsichtlich des Rest deines Postes, nämlich dass Drafting kein spezifisches WTC-Problem ist, sondern auch z.B. bei der Challenge Roth zu finden ist, hast du sicher recht, aber man muss auch anerkennend feststellen, dass in Roth (wie auch in Frankfurt) allein schon von der Anzahl der Kampfrichter (50 in Roth) und durch den Wettkampfmodus mit Wellenstarts durchaus ernsthaft dagegen angekämpft wird. Roth hat alleine wegen der großen Menge an Starter ganz sicher ein gewisses Draftingproblem, aber weder bei meinen eigenen Starts dort noch in den Jahren als Zuschauer habe ich dort 50- oder gar 100-Mann-Pulks ähnlich den Bildern aus Mallorca oder Barcelona gesehen. |
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Ich habe aber durchaus gesehen, wie Athleten sich selbst betrügen. Bei ganz kleinen Wettkämpfen auf weiter Strecke... Da wo es um die Goldene Ananas ging. Erschreckend: meist waren es Frauen, die absichtlich wie bei einer Friedensfahrt zusammen fuhren oder wie selbstverständlich den Windschatten der Männer nutzten. |
Wenn ich mich recht erinnern kann :cool: , war beim IM 70.3 Zell am See die Landesflagge und das Landeskürzel des jeweiligen Starters auf der Startnummer mitaufgedruckt.
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Am 08.07.2012 war bei meiner Startnummer die Deutschlandfahne drauf. @ sevenm Vielen Dank für die Bilder!!! :) Sieht aus, wie bei einer Flachetappe bei der Tour-de-France oder ähnliche Etappenrennen... lol... Hippoman :cool: |
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Wenn ich nun aber sehe, dass die WTC-Rennen immer mehr zu Lutscherveranstaltungen entwickelt werden, dann ist das ganz klar eine WTC-spezifische Geschichte. Die neuen Rennen kommen mit eher flachen Strecken daher und die WK-Richter sind wohl angehalten nur nebenher zu fahren. Nachdem nun nicht mehr die Strecken einfach verkürzt werden um bessere Zeiten oder das Erreichen von Zielen einfacher zu machen, wird nun Drafting quasi inoffiziell freigegeben. Klar sind es am Ende die Athleten die draften. Aber der Veranstalter kann durch geeignete Maßnahmen (mehr WK-Richter - diese sollten dann auch eingreifen, Startgruppen etc). dagegen ankämpfen. Hier sehe ich Challenge weit vor der WTC. Unabhängig davon finde ich es schade, das die Athleten nach einem Rennen nicht mehr wirklich ihre Leistung einschätzen können. Wie es Arne schon schrieb: Absurde Radzeiten führten in 2014 zu völlig verzerrten Ergebnislisten und sich 50% der für Hawaii qualifizierten haben diese Quali unter fragwürdigen Bedingungen geholt (ob bewusst oder unbewusst). Das ist schade und umso schlimmer finde ich, dass der Veranstalter diese Herabsetzung des Mythos Ironman noch aktiv betreibt. Von daher hoffe ich morgen auf richtig harte Bedingungen, damit die Überbiker wie ein Sven Kunath oder ein Markus Ganser (oder ein Captain bzw. Alex Nikopokulus - beide zwar nicht am Start, denen würde es aber ähnlich gehen) ihre Stärken zeigen und ausspielen können. Sie sind im Lutscherrenen die eigentlich Gekniffenen. |
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Gerade in der AK35 gibt es in Kona noch ganz andere Probleme als Drafting auf der Radstrecke... Übrigens gibt es in Kona in diesem Jahr zum ersten mal Out-of-Competition-Dopingkontrollen bei Age-Groupern (mit Blutabnahme!). Das darf man durchaus auch mal positiv würdigen und nicht nur immer lapidar lamentieren, dass früher alles besser war und jetzt alles im Triathlon immer schlechter wird! |
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Außerdem bin ich mir sicher, dass sehr viele Teilnehmer schon auf das Windschattenfahren bauen und das hier bei Weitem nicht für alle zutrifft: "Diese mühevolle Arbeit vertraut man dem Veranstalter am Renntag an, in der Hoffnung, er möge verantwortungsvoll damit umgehen. Nicht mehr und nicht weniger als ein faires Rennen möchte man für sein Geld und sein Vertrauen zurückbekommen. Ironman scheitert genau daran, allen Marketingsprüchen zum Trotz. Es fehlt an Respekt vor dem, was wir leisten." |
Klasse Beitrag, Arne :Blumen: :Blumen:
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Allerdings verstehe ich diesen Satz irgendwie nicht:
2014: Große Wettkämpfe wie Ironman Mallorca, Ironman Barcelona, die Ironman 70.3 WM und so weiter waren bei den Nichtprofis, also bei gut 97% aller Teilnehmer eine sportliche Farce. Als ob unter den TopLeuten nicht das Bestreben bestehen würde möglichst kraftsparend über den Kurs zu kommen sofern dies möglich ist. Zur Überbiker Diskussion um Colom und Co empfehle ich einen Blick in die Englische Bestenlise im 100 Meilen EZF (und da gibt es ganz sicher keine Pulks und auch kein halb-legal-drafting auf 5-7m). Danach musste zumindest ich meinen Maßstab "etwas" nachschärfen... http://www.timetriallingforum.co.uk/...howtopic=37182 180km sub4h fahren die vermutlich nur zu Trainingszwecken. :Lachanfall: 100 miles Sub 3-40-00 men....(160.93k).....27.273mph / 43.890kph) 100 miles - Sub 4-10-00 women (24.000mph / 38.623kph) Updated after September 7th 2014 Pos Rider Time Date Course Event Notes Forum ID 1 Kevin Dawson 03:22:45 2003 A100/4 National Champs 1 (entspricht 47,6kmh oder oder 180km in rd. 3:46h) 2 Michael Hutchinson 03:23:03 07/11/2010 B100/4 National Champs 3 Adam Topham 03:26:44 09/06/2014 A100/4 BDCA 4 Andy Wilkinson 03:27:39 1996 H100/14 Westerley RC 1 5 Joel Wainmann 03:28:13 09/06/2014 A100/4 BDCA 6 Gethin Butler 03:28:33 1996 7 Julian Jenkinson 03:28:41 03/09/2011 A100/4 BDCA 8 Zak Carr 03:29:47 2003 9 Mark Arnold 03:30:01 09/06/2014 A100/4 BDCA 10 Mark Lovatt 03:30:38 2003 National Champs Edith: WOMEN 1 Julia Shaw 03:45:22 11/07/2010 B100/4 National Champs 1 (entspricht übrigens 42,91kmh - absolut ohne jeden Windschatten - auch nicht dem von überholten Massen oder kurzzeitigem Ansaugen über Pulks oder Massen zB auf Rundkursen oder so). |
Zitat Arne: "der Beschiss ist gewollt und salonfähig"
Gewollt ist der Beschiss, nur salonfähig ist er nicht. Da streube ich mich mit Allem gegen, vor allem mit meinen mir anerzogenen Werten. Arne, danke für deine Worte!!! |
@hafu: 2011 waren in Roth auf der Startnummer die Nationalität vermerkt. Kannst dir ja vorstellen, wie sich 3 wütende Wiener in der P-Box anhören :Cheese:
Im übrigen kannst du mir solche Aussagen gern glauben. Genauso wie der Fakt, dass ich von hinten von einem 20 Mann Pulk aufgerollt wurde, 2 Ausreißversuche an der Schwelle wurden dann mit belgischem Kreisel vereitelt. @Captain: Danke für den Link! 48kmh Schnitt über 161km - Reschpekt!!! Nik |
Meinungsstark, kompetent, emotional, stilsicher.
Toller Beitrag! |
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[--> wie war das nochmal mit den Hafensängern, schoppi? :Huhu: ;) ] Ich spuck mal in die Suppe... Ich fand' Arnes Text ehrlich gesagt nicht so toll. in journalistischer Hinsicht habe ich schon wesentlich bessere Analysen von ihm gelesen. Beim ersten oberflächlichen Lesen fand ich den Text noch O.K., aber wenn man ihn dann mal genauer ansieht, dann ist er viel zu pauschal und mit (durchaus nachvollziehbarer) Wut über ein ärgerliches Rennen geschrieben. So ein Rundumschlag, in dem der Eindruck erweckt wird, alle Triathlonrennen weltweit und auch alle Rennen der WTC würden komplett irregulär ablaufen und in dem auch suggeriert wird, dass unser Sport bereits rettungslos verloren ist, anstatt zu versuchen auf kritische Entwicklungen selbst positiven Einfluss zu nehmen, bzw. andere dazu motivieren dies zu tun, hilft dem Triathlon kein Stück weiter. Um meine Kritik an einem konkreten Beispiel festzumachen: Zitat Arne: Zitat:
Das Ironman-REgelwerk, das in Kona gilt und das in der Vergangenheit auch bei deutschen Ironman-Veranstaltungen zur Anwendung kam, ist ganz sicher nicht von "Verbänden ausgehandelt". In der geltenden Veranstaltungs- und Ausrichterordnung der DTU steht aber unmissverständlich drin: Zitat:
Da Ironman in Deutschland sich in der Vergangenheit ein eigenes (teilweise recht sonderbares) Regelwerk gegeben hat, nach den neuen Verträgen sich aber den Bestimmungen der DTU-Sportordnung unterwerfen will, bleibt abzuwarten, wie hier die zukünftige Entwicklung aussieht. Wir sind die Athleten, die Triathlon betreiben! Wir sind aber auch die Verbände, die Regeln auifstellen und an Entwicklungen anpassen, sowie auf deren Durchführung wir pochen können! Und wir sind auch die Kampfrichter, die helfen Triathlonrennen regelkonform über die Bühne zu bringen! (zumindest sollten wir das sein, denn woher sollte denn Kampfrichternachwuchs kommen, wenn nicht aus unseren Reihen? In den kommenden Wochen finden überall in Deutschland die Verbandstage der Landesverbände statt und Anfang November findet der DTU-Verbandstag statt. Ich bin gespannt, wieviele Triathleten dort von ihren Mitbestimmungsrechten Gebrauch machen und versuchen Entwicklungen zu beeinflussen. Triathlon ist nicht gleich WTC und selbst die WTC, so profitorientiert und undemokratisch diese auch sein mag ist auf uns Athleten und inbesondere auf unser Geld angewiesen und Triathlon gehört ihr nicht, sondern es ist unser Sport, den wir verteidigen sollten und um den es sich zu kämpfen lohnt! |
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Die haben wohl einen Mathekurs bei der ersten GroKo genommen... SPD wollte damals 1% mehr Mwst, CDU 2%, geeinigt hat man sich auf 3%... Viele Grüße, der Brandi |
hier in Spanien wird übrigens nahezu jeder Dorftriathlon mit Draftingfreigabe ausgetragen. Den selben Sport bestreitet unsere Jungend.
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Wäre auf jeden Fall wünschenswert, wenn das für alle Wettkämpfe, und nicht nur für Meisterschaften, gelten würde. Wenn es eine Meisterschaft im Sinne des Regelwerks wäre, würde sich mir die Frage stellen, wie so ein Wettkampf, der sich seit Jahren gegen das Regelwerk stellt, eine Genehmigung bekommen kann. Matthias |
@Hafu
Nein Du hast ganz sicher nicht in die Suppe gespuckt. Eine Sache sehe ich genau wie Du. Nicht jedes Rennen ist wie Malle oder Barcelona. Ganz sicher nicht. Man muss sich vor Pauschalisierungen hüten. Das wird vielen fairen Rennen nicht gerecht. Jedoch ist auch auffällig, das die Rennen, wo es fair zugeht, mit deutlich weniger Teilnehmern ablief. Mich persönlich stören die Leute, die wirklich absichtlich betrügen. Das Logo spielt da keine Rolle. Sie betrügen auch bei Dorftriathlons, wo ausdrücklich Windschatten fahren untersagt ist. |
Die Verbände genehmigen solche Veranstaltungen und sind daher klar in der Verantwortung.
Die Verbände sollten sich außerdem in der Pflicht sehen, Regeln zu schaffen, mit denen sich solche Großveranstaltungen, die sie genehmigen, fair durchführen lassen. Die Überwachung der Regeln und Fairness war einer der entscheidenden Gründe, warum wir Verbandsabgaben bei Wettkämpfen akzeptieren. Betrachtet man große Wettkämpfe wie den Ironman Barcelona oder den Ironman Mallorca, bleiben die Verbände hier ihre Gegenleistung gegenüber den Sportlern schuldig. Weder schaffen sie wirksame und durchsetzbare Regeln, noch können die entsendeten Kampfrichter ihre Aufgabe erfüllen. Grüße, Arne |
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Ich selbst bin 2009 in Frankfurt gestartet, musste dort im großen Hauptfeld starten, weil ich es nicht geschafft habe in die kleinere schnelle erste Gruppe mit den schnellen Age-Groupern zu kommen, habe dadurch beim Radfahren aber einen sehr großen Teil der vor mir gestarteten Athleten überholt und dabei das Rennen duirchaus nicht als irreguläres Drafting-Rennen empfunden, wie z.B. einige Jahre zuvor Klagenfurt. Es waren dort auch Kampfrichter in ausreichender Zahl präsent. Es mag in anderen Jahren in Frankfurt möglicherweise anders zugegangen sein, aber zumindest 2009 konnte man sich mit regelkonformen Fahren ohne weiteres einen Kona-Slot holen. |
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Schwarz-weiß gestreift, also im Auftrag der WTC unterwegs (wie früher auch in Deutschland als hier noch Ironman-Veranstaltungen ohne sportrechtliche Genehmigung und Mitwirkung der zuständigen Fachverbände stattfanden) oder trugen sie gelbe Jacken mit ITU bzw. FETRI-Aufdruck? (FETRI ist das Kürzel für den spanischen Triathlon-Fachverband) |
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Zu den Verträgen: Das Regelwerk ist nicht neu, Frankfurt wird auch schon seit Jahren ausgetragen. Für mich ist es nicht so klar, ob Frankfurt unter diese Regelung fällt. Unabhängig wäre es, wie ich schon schrieb, wünschenswert, wenn diese Regelung nicht nur für Meisterschaften, sondern für alle rennen gelten würde, auch z.B. unter Sicherheitsaspekten beim Schwimmstart. Matthias |
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Mussten in Mallorca und Barcelona Tageslizenzen bezahlt werden bzw. wurde das Vorhandensein eines DTU-Startpasses genau kontrolliert? Wenn ja, dann ist der Spanische Triathlonverband selbstverständlich in Mithaftung. Beim IM Wales fand eine solche Startpasskontrolle statt, British Triathlon war bei der Startnummernausgabe mit zwei Mitarbeitern und eigenem Stand vertreten und der Wettkampf lief hinsichtlich Regelüberprüfung und Regelauslegung korrekt und mit britischem Fairplay ab! |
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In Malle gab es blaue und gelbe Jacken. Die wenigen blauen waren die KR. Die vielen gelben einzelfahrer auf ihren Motorrädern hatten eine Funktion die sich mir nicht erschlossen hat. |
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Der IMG hatte auch bislang keine sportrechtliche Genehmigung, die ja nur erteilt werden kann, wenn die Veranstaltung die Sportordnung der DTU anerkennt, sondern lediglich eine kommunale Streckengenehmigung mit der die Sportverbände nichts zu tun haben. |
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Grund: FAIRNESS |
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