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Klugschnacker 14.05.2022 07:17

Zitat:

Zitat von 365d (Beitrag 1660589)
3 Armwinkel ausprobiert, 0°, 8°, 16°. 8° war beim Athleten am schnellsten. Möglichst hoch ist nicht immer das Schnellste.

Um wie viel Watt unterschieden sich die Positionen denn bei z.B. 40 km/h, und wie groß muss man die Messungenauigkeit annehmen, kannst Du dazu etwas sagen?
:Blumen:

bentus 14.05.2022 22:31

Zitat:

Zitat von 365d (Beitrag 1660589)
Genau.

Daten ausm Windkanal:
Cube Aerium C68
3 Armwinkel ausprobiert, 0°, 8°, 16°.
8° war beim Athleten am schnellsten.
Möglichst hoch ist nicht immer das Schnellste.

War das die grauenhafte Position von Andrea Salvisberg? Ist halt individuell, aber mir persönlich fällt es bei 10-15Grad am einfachsten den Kopf runterzunehmen.

365d 15.05.2022 08:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1660590)
Um wie viel Watt unterschieden sich die Positionen denn bei z.B. 40 km/h, und wie groß muss man die Messungenauigkeit annehmen, kannst Du dazu etwas sagen?
:Blumen:

Bei 45km/h:
0° war 5.3W langsamer
16° war 6.3W langsamer
bezüglich Messegenauigkeit, im Anschluss wurde eine Repro mit 8° gemacht, welche 0.3W neben der ersten Messung bei 8° war.


Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1660650)
War das die grauenhafte Position von Andrea Salvisberg?

Bei Sabine stand mal eine gute Signatur, die hiess irgendwie "ganz schön viel Meinung, für so wenig Ahnung."
Was hat das mit deiner Aussage zu tun? Du kennst die Rahmenbedingungen nicht, den CdA, den Test und die Resultate ebenso wenig, trotzdem eine derartige Beurteilung.
Darf ich fragen welchen Background du aufweisen kannst, um eine derartige Aussage fällen zu können?

365d 16.05.2022 22:27

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 1660809)
Ich habe mich mal in Schale geschmissen und oute mich hiermit:

Du hast den falschen Faden genommen.
Hier ist der richtige: https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=30705

[Moderation: Das Posting wurde verschoben.]

Bentus: ich fasse deine fehlende Antwort als Antwort auf.
;)

MattF 24.05.2022 11:00

sabine-g:
Zitat:

Ich wollte damit ausdrücken, dass der Windkanal womöglich bestmögliche Performance verspricht, in freier Wildbahn aber leider nicht.


Es kann natürlich heißen, ein Rad was mit Scheibe gefahren der absolute Hammer ist, bei böigen Bedingungen, wenn man die Scheibe weg lassen muss, schlechter wird als ein anderes Rad, was halt mit 80er Felgen das beste ist.

Was nützt uns diese Erkenntnis? Das man für jede Bedigungen eigentlich ein anderes Rad bräuchte.

Die Profis aber an ihren Sponsor gebunden sind und für den Hobbyathleten dass es das beste Rad nicht gibt.

Vielleicht hast du auch das so gemeint.

Kido 25.05.2022 00:07

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1660266)
Den Bezug auf Kona kann ich nicht beantworten. Bei mir persönlich wird der MET Drone ab ungefähr 30°C kritisch........

Trotzdem: Helme, die ohne Visier aerodynamisch gut funktionieren, sind für mich interessant. Ich konnte mich bisher aber nicht zu einem Kauf durchringen.
:Blumen:

Eigentlich musst du Dir keinen neuen kaufen. Der MET Drone ist ohne Visier oft schneller als mit. Klingt komisch ist aber so.
Müsste man testen, ob das bei dir im individuellen Fall auch so zu trifft.

tridinski 25.05.2022 06:06

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 1662211)
Eigentlich musst du Dir keinen neuen kaufen. Der MET Drone ist ohne Visier oft schneller als mit. Klingt komisch ist aber so.
Müsste man testen, ob das bei dir im individuellen Fall auch so zu trifft.

Bei mir war der deutlich langsamer ohne Visier/mit Brille. Vielleicht mess ich das nochmal mit ner anderen Brille :Lachen2:
@Kido cool dass du mal wieder hier vorbeischaust :Huhu: was hast du aktuell aerotestmässig so am Start?

365d 25.05.2022 11:20

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1662213)
Bei mir war der deutlich langsamer ohne Visier/mit Brille.

Da ist jetzt ein Punkt, bei dem ich "wissenschaftlichen Tests" im Windkanal mehr vertraue als Handgelenk-mal-Pi-Tests in freier Wildbahn.
JP von Swissside sagt nämlich genau das Gegenteil:
https://www.swissside.com/blogs/aero...-visior-secret

tridinski 25.05.2022 11:53

Zitat:

Zitat von 365d (Beitrag 1662251)
Da ist jetzt ein Punkt, bei dem ich "wissenschaftlichen Tests" im Windkanal mehr vertraue als Handgelenk-mal-Pi-Tests in freier Wildbahn.
JP von Swissside sagt nämlich genau das Gegenteil:
https://www.swissside.com/blogs/aero...-visior-secret

So ganz Handgelenk ist das ja nun auch nicht wenn ich mehrfach die selbe Pendelstrecke fahre mit und ohne Visier und jedesmal zum selben Ergebnis komme. Aber ich mache das demnächst nochmal.

Was ich nicht mache und auch nicht empfehlen kann ist, einfach die Ergebnissen von anderen Leuten übernehmen ohne selber zu messen, egal ob Windkanal oder draußen. Als Idee/Anregung für eigene Test natürlich schon.

365d 25.05.2022 13:59

Ich bin ja nicht gegen Feldversuche, habe auch schon viele selber gemacht, und bin mir darum auch der "normalen Streuung" bewusst. Ein bisschen mehr Böe, ein bisschen weniger, 5W mehr Spitzen, auch wenn der Avg gleich ist, das verändert einfach minimal die Zahlen.
Ich behaupte mal, 10W Aerounterschied kann man sicher beweisen, 1-2-3W nicht.

sabine-g 25.05.2022 14:04

Zitat:

Zitat von 365d (Beitrag 1662251)
Da ist jetzt ein Punkt, bei dem ich "wissenschaftlichen Tests" im Windkanal mehr vertraue als Handgelenk-mal-Pi-Tests in freier Wildbahn.
JP von Swissside sagt nämlich genau das Gegenteil:
https://www.swissside.com/blogs/aero...-visior-secret

da stimm ich zu. Ich hab es selber noch nicht getestet. Allerdings muss man auch hier einschränken. Wenn man z.B. so schaut wie hier dargestellt, dann wird sicher Brille/Visor ebenbürtig sein.

Wenn man allerdings nach vorne schaut, dann wird es anders aussehen.

365d 25.05.2022 15:27

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1662278)
Wenn man z.B. so schaut wie hier dargestellt, dann wird sicher Brille/Visor ebenbürtig sein.

Nein, das wird natürlich nicht so gemessen wie auf Bild 1.
Zuerst fixiert man eine Augangsposition, und zwar so wie der Athlet richtig auf dem Rad sitzt und schaut wie er im Rennen auch auf die Strasse schaut. Also keine "mal 10sec" superklein machen", sondern so wie man das Rennen bestreiten kann. Diese Kopfhaltung wird dann für die nachfolgenden Messungen verwendet. Egal ob verschiedene Getränkepositionen, Trisuits, oder eben Helme.

sabine-g 25.05.2022 15:52

Zitat:

Zitat von 365d (Beitrag 1662289)
Nein, das wird natürlich nicht so gemessen wie auf Bild 1.

Das Bild ist vom besagten Artikel mit JP. Vielleicht einfach nur irgendeine Windkanalaufnahme.

Helmut S 25.05.2022 17:45

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1662291)
Das Bild ist vom besagten Artikel mit JP. Vielleicht einfach nur irgendeine Windkanalaufnahme.

Ich kenn mich mit Windkanälen nicht aus, aber is es normal nicht so, dass der Wind von vorne kommt? Bild 1 sieht eher so aus, als wäre das Windmacherding hinter dem Athleten. Also eher ne Marketingaufnahme vermute ich. Vielleicht kann der aber auch saugen und blasen? So wie der Heinzelmann ;)

https://youtu.be/FPfp0Fix2RQ

:Blumen:

Helmut S 25.05.2022 18:02

Lese gerade, dass dieses Blasding die Luft in eine Röhre bläst, so dass sie möglichst laminar auf der anderen Seite aus ner Düse raus kommt. Is wie bei nem Strömungskanal im Endeffekt. Würde also passen. :Blumen:

365d 25.05.2022 20:35

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1662291)
Vielleicht einfach nur irgendeine Windkanalaufnahme.

Ja, in der Regel ist bei der Messung keiner mit der Kamera vor dem Athleten... ;)

Dembo 30.05.2022 07:46

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1662304)
Ich kenn mich mit Windkanälen nicht aus, aber is es normal nicht so, dass der Wind von vorne kommt? Bild 1 sieht eher so aus, als wäre das Windmacherding hinter dem Athleten. Also eher ne Marketingaufnahme vermute ich. Vielleicht kann der aber auch saugen und blasen? So wie der Heinzelmann ;)


In den meisten (allen?) Windkanälen für niedrige Anströmgeschwindigkeiten wird gesaugt (d.h. Unterdruck hinter dem Testsubjekt erzeugt) und nicht geblasen. Andersrum wäre die anströmende Luft viel zu turbulent. Ich vermute, wenn man zu wirklich hohen Geschwindigkeiten übergeht reicht die theoretische maximale Druckdifferenz von 1 bar nicht mehr aus und dann muss geblasen werden - keine Ahnung, wie die dann einen kontrollierten Strom hinbekommen.

dandelo 30.05.2022 08:07

Zitat:

Zitat von Dembo (Beitrag 1662791)
Andersrum wäre die anströmende Luft viel zu turbulent.

Liegt da nicht der Hase im Pfeffer bzgl. Aerotests im Windkanal und Datenübertragung auf reale Bedingungen? In echt kommt doch der Wind nie laminar daher, sondern eben genau (mal mehr, mal weniger) turbulent.

Steppison 30.05.2022 08:34

Zitat:

Zitat von dandelo (Beitrag 1662793)
Liegt da nicht der Hase im Pfeffer bzgl. Aerotests im Windkanal und Datenübertragung auf reale Bedingungen? In echt kommt doch der Wind nie laminar daher, sondern eben genau (mal mehr, mal weniger) turbulent.

Wenn man aber verschiedene Sachen, seien es Produkte oder Einstellungen, vergleichen will, braucht man immer wieder vergleichbare reproduzierbare Bedingungen.

Wahrscheinlich ist es am Sinnvollsten auf einer Bahn (mit geschlossenem Gebäude) bei konstanten Temperaturen. Und dann alle Tests mit und gegen den Uhrzeigersinn. Nur müsste man da viel mehr Testreihen fahren und Mittelwerte bilden, für eine Neuerung am Setup. "stick to black" usw.

dandelo 30.05.2022 09:21

Das mit der Reproduzierbarkeit ist klar. Ich kann aber doch anstelle der superlaminaren Strömung im Windkanal ja auch eine turbulente Strömung als Referenz nehmen. Das ist doch realitätsnäher.

longtrousers 30.05.2022 09:48

Zitat:

Zitat von dandelo (Beitrag 1662808)
Das mit der Reproduzierbarkeit ist klar. Ich kann aber doch anstelle der superlaminaren Strömung im Windkanal ja auch eine turbulente Strömung als Referenz nehmen. Das ist doch realitätsnäher.

Wenn man Windstille annimmt und eine Geschwindichkeit von 40 km/h ist eine laminare Strömung von 40 km/h genau die richtige Emulation (wenn man die Grenzschichten am Boden mal außer Acht lässt).
Ich weiss nicht wie die Strömung draussen bei einer leichten Brise aussieht: ob das dann schon richtig turbulent ist.

Klugschnacker 30.05.2022 10:13

Ich habe an meiner Sitzposition gearbeitet. Im Rahmen des triathlon-szene Trainingslagers habe ich sie auf unserer Zeitfahrstrecke getestet.

Leider war es mit 16°C recht frisch, außerdem ging ein ordentlicher Nordwind. Ich bin mit Rückwind wie eine Kanonenkugel gestartet, was großen Spaß gemacht hat. Nach 10 Kilometern kommt die 180°-Wende in den Wind hinein. Die folgenden 10 Kilometer gegen den Wind waren zäh, und ich hatte zwischenzeitlich etwas die Lust verloren. Jetzt schaue ich gerade die Strava-Aufzeichung an und stelle fest, dass ich auf meine alten Tage persönliche Bestzeit gefahren bin. Das will auf dieser Strecke, auf der ich zahlreiche Rennen gefahren bin, teilweise bei besseren Bedingungen, schon etwas heißen.

In den fünf Tagen vorher bin ich dreimal Rad gefahren, 2x 7 Stunden, 1x 4.5 Stunden. Am Tag vorher war ich nur schwimmen und laufen, falls das jemand interessiert.

Die Fakten:

20.05 km
16°C
43,6km/h (Hinweg 46.6km/h, Rückweg 41.1km/h)
285 Watt

EMWEE-Bike mit Zipp 808 vorne und hinten
Conti 5000, vorne 23 mm mit 6.2 bar, hinten 25mm mit 5.5 bar
MET Drone Widebody
Castelli PR-Suit
:cool:

sabine-g 30.05.2022 10:34

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1662819)
Jetzt schaue ich gerade die Strava-Aufzeichung an und stelle fest, dass ich auf meine alten Tage persönliche Bestzeit gefahren bin. Das will auf dieser Strecke, auf der ich zahlreiche Rennen gefahren bin, teilweise bei besseren Bedingungen, schon etwas heißen.

Die Fakten:

20.05 km
16°C
43,6km/h (Hinweg 46.6km/h, Rückweg 41.1km/h)
285 Watt

EMWEE-Bike mit Zipp 808 vorne und hinten
Conti 5000, vorne 23 mm mit 6.2 bar, hinten 25mm mit 5.5 bar
MET Drone Widebody
Castelli PR-Suit

Ich hab das auf Strava auch schon bewundert, saugut! :liebe053:

edit: Kannst du die Position halten ? Also 180km? Wie sieht es mit dem Laufen danach aus?

Steppison 30.05.2022 11:03

Man hat ja selten frontale Anströmung ohne Hindernisse. Meist ist irgendwas am Wegesrand, dahinter Bäume, Felder, Häuser usw. Und dann eben Wind aus drehenden Richtungen, auch weil man ja selber ständig die Himmelsrichtung ändert.

Es ist immer irgendwo ein Kompromiss, wenn es um vergleichbares Testen geht. Ich denke da nur an die Rollwiderstände auf diversen Testtrommeln für Road und Gravel. :-)

Freizeitathlet 30.05.2022 11:10

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1662819)
Ich habe an meiner Sitzposition gearbeitet. Im Rahmen des triathlon-szene Trainingslagers habe ich sie auf unserer Zeitfahrstrecke getestet.

Leider war es mit 16°C recht frisch, außerdem ging ein ordentlicher Nordwind. Ich bin mit Rückwind wie eine Kanonenkugel gestartet, was großen Spaß gemacht hat. Nach 10 Kilometern kommt die 180°-Wende in den Wind hinein. Die folgenden 10 Kilometer gegen den Wind waren zäh, und ich hatte zwischenzeitlich etwas die Lust verloren. Jetzt schaue ich gerade die Strava-Aufzeichung an und stelle fest, dass ich auf meine alten Tage persönliche Bestzeit gefahren bin. Das will auf dieser Strecke, auf der ich zahlreiche Rennen gefahren bin, teilweise bei besseren Bedingungen, schon etwas heißen.

In den fünf Tagen vorher bin ich dreimal Rad gefahren, 2x 7 Stunden, 1x 4.5 Stunden. Am Tag vorher war ich nur schwimmen und laufen, falls das jemand interessiert.

Die Fakten:

20.05 km
16°C
43,6km/h (Hinweg 46.6km/h, Rückweg 41.1km/h)
285 Watt

EMWEE-Bike mit Zipp 808 vorne und hinten
Conti 5000, vorne 23 mm mit 6.2 bar, hinten 25mm mit 5.5 bar
MET Drone Widebody
Castelli PR-Suit
:cool:

Hi Arne,

was hast Du denn an Deiner Sitzposition geändert?

Gruß

Klugschnacker 30.05.2022 11:46

Zitat:

Zitat von Freizeitathlet (Beitrag 1662835)
Hi Arne,

was hast Du denn an Deiner Sitzposition geändert?

Gruß

Ich habe die Armauflagen so tief gestellt, wie das Material es zulässt. Das ist der einfache Teil. Anschließend habe ich mich der Einstellung des Sattels gewidmet, um die niedrige Armhaltung für mich fahrbar zu machen. Die jetzige Sattelposition ist ungefähr einen Zentimeter weiter vorne, und, für mich überraschend, 3-4mm niedriger als zuvor.

Ein niedrigerer Sattel fühlt sich zunächst meistens schlecht an, als hätte man beim Drücken-Ziehen weniger Kraft auf dem Pedal. Nach etwas Eingewöhnung macht man das oftmals durch eine gesteigerte Trittfrequenz wieder wett (weil man besser um die Totpunkte der Kurbelumdrehung kommt).

Raspinho 30.05.2022 11:50

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1662838)
...
Ein niedrigerer Sattel fühlt sich zunächst meistens schlecht an, als hätte man beim Drücken-Ziehen weniger Kraft auf dem Pedal. Nach etwas Eingewöhnung macht man das oftmals durch eine gesteigerte Trittfrequenz wieder wett (weil man besser um die Totpunkte der Kurbelumdrehung kommt).

Ist das so? Ich überlege meinen Sattel nach dem WK am Wochenende eher etwas höher zu machen, weil ich das Gefühl habe, dass die Beine einfach nur dick werden, wenn der Sattel zu niedrig ist...

Klugschnacker 30.05.2022 11:53

Zitat:

Zitat von Raspinho (Beitrag 1662839)
... weil ich das Gefühl habe, dass die Beine einfach nur dick werden, wenn der Sattel zu niedrig ist...

Zu niedrig ist nicht gut. :)

DocTom 30.05.2022 13:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1662819)
Ich ...
20.05 km
16°C
43,6km/h (Hinweg 46.6km/h, Rückweg 41.1km/h)
285 Watt
...
:cool:

Beeindruckend, PB quasi nebenbei beim Testen in the wild...
:Blumen:
Arne, was fährst du für eine Kurbellänge, bei welchen Körpermaßen?

(Den Test auf einem aktuellen cervelo p5, auf dich eingestellt, den würde ich gerne im Vergleich sehen. Obwohl das EmWee sicher auch nur marginal schlechter sein wird, aber Watt bleibt Watt...)
:Blumen:

Helmut S 30.05.2022 13:54

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1662838)
Ich habe die Armauflagen so tief gestellt, wie das Material es zulässt.

Kannst du ungefähr sagen, wieviel mm oder gar cm das zu vorher ausmacht? Wieviel weniger "Armpad Stack" hast du jetzt?

:Blumen:

Klugschnacker 30.05.2022 14:09

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1662864)
Kannst du ungefähr sagen, wieviel mm oder gar cm das zu vorher ausmacht? Wieviel weniger "Armpad Stack" hast du jetzt?

Ca. 4 Zentimeter tiefer und ca 3-4 Zentimeter schmaler.

sabine-g 30.05.2022 14:13

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1660308)
Habe gerade bei mir nachgemessen:

Sitzhöhe 103cm über Grund
Armschale 92cm über Grund
= Überhöhung 11cm

16 cm sind schon ein Wort!

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1662869)
Ca. 4 Zentimeter tiefer und ca 3-4 Zentimeter schmaler.

hast du dann jetzt 11 oder 15cm?

Klugschnacker 30.05.2022 14:16

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1662862)
Arne, was fährst du für eine Kurbellänge, bei welchen Körpermaßen?

Kurbellänge 172.5mm
Beinlänge 89cm

Klugschnacker 30.05.2022 14:20

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1662872)
hast du dann jetzt 11 oder 15cm?

91cm Höhe Armschalen
103 cm Höhe Sattel =
12 cm Überhöhung

14 cm Abstand Armschalen (Mitte-Mitte)

Klugschnacker 30.05.2022 20:37

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1662826)
edit: Kannst du die Position halten? Also 180km? Wie sieht es mit dem Laufen danach aus?

Das weiß ich noch nicht. Die Position fühlt sich gar nicht so aggressiv an. Ich habe sie aber noch nicht über eine längere Zeit getestet. Nur die üblichen 4x 30min. Die gehen ganz normal. Meine Sicht nach vorne ist allerdings schlechter als vorher.

Helmut S 31.05.2022 13:02

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1662869)
Ca. 4 Zentimeter tiefer und ca 3-4 Zentimeter schmaler.

Danke. 4cm tiefer is n Wort. Das is dann wohl eher keine "graduelle Anpassung" mehr :cool:

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1662944)
Meine Sicht nach vorne ist allerdings schlechter als vorher.

Das wäre meine nächste Frag gewesen. Bitte weiter berichten, wenn du magst. Vor allem, was auch die Lauferei danach angeht. Interessant wären auch HF vs Watt Daten ... ob sich hier nach etwas Anpassung was geändert hat. Aber ich meine mich zu erinnern, dass du HF nicht mehr mitschneidest, oder?

:Blumen:

sabine-g 31.05.2022 13:12

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1663101)
Interessant wären auch HF vs Watt Daten ... ob sich hier nach etwas Anpassung was geändert hat.

Watt hat er ja geliefert. 285w für 43,6km/h
Bei "Hammer the bike" gab es eine Runde mit 246w für 42,3km/h, da war es allerdings 8°C wärmer und weniger windig.

Thomas W. 31.05.2022 13:13

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1663104)
Watt hat er ja geliefert. 285w für 43,6km/h
Bei "Hammer the bike" gab es eine Runde mit 246w für 42,3km/h, da war es allerdings 8°C wärmer und weniger windig.

Von Dir oder von Arne ?

sabine-g 31.05.2022 13:15

Zitat:

Zitat von Thomas W. (Beitrag 1663105)
Von Dir oder von Arne ?

von Arne, ich bin nicht so schnell gefahren :o

Helmut S 31.05.2022 13:17

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1663104)
Watt hat er ja geliefert. 285w für 43,6km/h
Bei "Hammer the bike" gab es eine Runde mit 246w für 42,3km/h, da war es allerdings 8°C wärmer und weniger windig.

Jap. Stimmt. Mich würde noch HF vs. Watt interessieren. Die Frage ist: Kann man in der Position mit gleichem Aufwand die selbe Leistung auf's Pedal bringen. Und in der FOgle dann: Wo ist denn der optimale Punkt bei Arne. :Blumen:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:34 Uhr.

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