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für mich besteht kein unterschied zwischen professionellem doping mit system und der wurst, die das heimlich für sich alleine im stillen kämmerlein macht.
auch hier wird wieder deutlich, dass der typ einfach professionell und voller ehrgeiz an jede sache rangeht. die anderen typen (man muss schon weit im klassement zurückgehen, um nen sauberen zu finden, da bin ich mir sicher!) sind jetzt vor allem angepisst, dass sie eher zur wurstfraktion gehörten. klar ist doping scheiße, aber wir haben das so gewollt...!!!:Huhu: |
@Raimund
Sorry, Deine Bewunderung für professionelle Betrüger kann ich nicht teilen. Um genauer zu sein: Sie kotzt mich an. |
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Hej LidlRacer
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"In his single minded quest to win the Tour Armstrong also claims to have “geeked out,” saying: I tackled the problem of the Tour as if I were in math class, science class, chemistry class, and nutrition class, all rolled into one. I did computer calculations that balanced my body weight and my equipment weight with the potential velocity of the bike in various stages, trying to find the equation that would get me to the finish line faster than anybody else. I kept careful computer graphs of my training rides, calibrating the distances, wattages, and thresholds. Interestingly, the mathematical approach to training described by Armstrong in his autobiography, and which he ascribes solely to his own personal innovation and having “geeked out,” is exactly the approach that the documents USADA has assembled indicate Michele Ferrari takes with his clients." Dass Armstrong eben durch und durch "professionell" war. Es wäre halt nett gewesen zu sehen, mit welchem Ergebnis nicht gedopte Sportler mit einer so akribischen Vorbereitung gegeneinander hätten konkurrieren können. Bis denne, Michael |
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Und nein, ich finde die Mafia nicht gut, nur weil sie professionell und mit Ehrgeiz Ihre Geschäfte erledigt. |
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Der Sohn von Ferrari spricht Armstrong in mindestens einer email mit "Capo" an. http://d3epuodzu3wuis.cloudfront.net/JR+Exhibit+A.pdf |
[quote=Ironmanfranky63;814595...[/QUOTE]
6, setzen! |
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Wollte auch noch fragen, ob die Anti-Armstrong Stimmung hier eventuell etwas damit zu tun hat, dass er nach außen immer noch Stein und Bein schwört ein Engel zu sein? :Huhu: Naja, man kann nur hoffen, dass er nicht eines Tages unter seinem gewaltigen Lügengebilde zusammenbricht und tot (in 'ner Badewanne oder so) aufgefunden wird....das wünsche ihm dann halt auch nicht. |
Wisst Ihr, was ich sehr interessant finde:
Über LA (nicht, dass ich ein Sympathisant wäre!!!) zerreißt Ihr Euch ja schon fast gegenseitig! Aber, dass mit Laurent Jalabert ein ehemals recht erfolgreicher Radprofi kommendes Wochenende in Kona am Start ist, interessiert keinen. Er war bestimmt, als er all seine Erfolge erkämpft hat, gaaaaaanz sauber und nicht gedopt. Vor allem während seiner Zeit bei ONCE und CSC. Da schreit komischerweise keiner! Traurig finde ich: Er startet in der Agegroup und kämpft dort um die Weltmeisterschaft mit! Ich hoffe, Ihr steinigt mich jetzt nicht... |
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Aber analog zu Ironmanfranky63, m.E. ganz andere Dimenionen zu aktiver Profi-Zeit und dem "Wirken" im Heute :Huhu: |
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Das es so viele gibt (und wohl auch immer geben wird), auf die die folgende Aussage zutrifft Zitat:
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Interessant finde ich, wie Zabriskie in den Dopingsumpf hiniengezogen wurde. Es scheint ja, als sei er auch ohne Doping ziemlich weit gekommen. Immerhin hat er beim Viertagesrennen von Dünkirchen vor Leuten wie Jalabert, Virenque und Brochard den 5. Platz belegt, bevor Bruyneel und del Moral ihn - wie soll man es sagen? - vom Doping überzeugt haben. Erstaunlich finde ich die unglaublich Naivität bei Zabriskie. Und dass sein Vater selbst einige Jahre vorher an Drogen gestorben war. Aus psychologischer Sicht sind doch gerade die Momente interessant, in denen sich jmd. dazu entscheidet...
"...Zabriskie began to ask questions. He was fearful of the health implications of using EPO, and he had a slew of questions: would he be able to have children? would it cause any physical changes? Would he grow larger ears? The questions continued. Bruyneel responded, “everyone is doing it.” Bruyneel assured that if EPO was dangerous no professional cyclists would be having kids. David was cornered. He had embraced cycling to escape a life seared by drugs and now he felt that he could not say no and stay in his mentor’s good graces..." (REPORT ON PROCEEDINGS UNDER THE WORLD ANTI-DOPING CODE AND THE USADA PROTOCOL, S. 113) |
Hier gab es mal ein aktuelles Interview mit Jalabert bzgl. seines Starts, ohne Dopingbezug.
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Dass aber andere, die durchaus auch Dreck am Stecken haben dürften, bzw. gehabt haben, unbehelligt bleiben, ist für MICH nicht nachvollziehbar. Auch wenn sie nicht siebenmal die Tour "gewonnen" haben. Schau Dir mal die Erfolge von Jalabert an. Das war nicht nur ein Sieger bei "Rund um den Kirchturm-Kriterien". Nur, dass er jetzt nicht mehr im Rampenlicht steht. ...wobei er in Frankreich immer noch ein hoch angesehener Sportler ist. |
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Das betrifft die medizinische, finanzielle, soziale und politische Facette des Themas und macht den LA-Fall so einzigartig. Dazu kommt noch die unglaubliche Aggression, mit der LA gegen andere Fahrer (Simeoni etc.) im Feld vorging, die sich nicht an seine Regeln halten wollten - ganz zu schweigen von seinen z. T. erfolgreichen Versuchen, andere außerhalb des Pelotons auch wirtschaftlich zu schädigen. Schlußendlich war er halt mit seinen sieben Siegen am exponiertesten und hat jetzt das Pech, daß die USA in diesem Bereich keinen Spaß verstehen. Wäre LA Franzose oder Deutscher, wäre dieses System mit hoher Sicherheit nicht aufgeflogen, denn der Radsport in D scheint nicht wirklich an einer radikalen Aufklärung z. B. der Telekom-Jahre interessiert zu sein. Ich bin tatsächlich so naiv, daß ich mir von dieser Aufdeckung des LA-Systems eine Signalwirkung in den ganzen Sport erhoffe, auch wenn die Meldung in der SZ heute morgen, daß das britische Team um Wiggins den Vertrag mit ihrem zwielichtigen Arzt nicht verlängert, zeigt, daß Betrug im Sport wahrscheinlich nie ein Ende haben wird...solange ihn Menschen machen. Gruß: Michel |
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Nur halt in neuzeitlicher und wirtschaftlicher Ausführung. "Niedagewesen" trifft es deshalb meiner Meinung nach nur teilweise und nur wenn man es auf Einzelpersonen oder private Teams bezieht. |
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Das "ohne Rücksicht auf Verluste" gabs beim Staatsdoping auch. Keine Ahnung, ob er der "modernste Sportler" ist. Beim Staatsdoping war ja im großen Stil auch die Medizinforschung direkt mit eingebunden und die haben den Dreck im noch größeren Stil im Feldversuch getestet und optimiert. Ob Lance Mittel und Wege soweit gingen??? Wobei: Ausschließen würd ich das bei ihm auch nicht. Hier gehts um Kohle, früher um den kalten Krieg... |
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Speziell beim Blutdoping gibt es auch noch große Unterschiede in der Frage, wie man das macht, wieviele Beutel man hat, wieviele man tatsächlich zurückführt, ob nur für die Top-Fahrer oder flächendeckend für die ganze Manschaft (Kostenfrage) usw. Feldversuche gibt es natürlich auch, ich verweise einmal mehr auf das Buch von Matschiner. Man muss z.b. für ein bestimmtes Testosteron-Präparat einmalig pro Sportler eine individuelle Abbaukurve bestimmen, um einen sicheren Einnahmezeitpunkt festlegen zu können. |
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Ich dachte immer, dass im klassischen Feldexperiment die Probanden nicht wissen, dass sie Teil einer Untersuchung sind - das war in der DDR der Fall, hier wohl eher weniger, auch wenn einem jungen Zabriskie zuzumuten ist, dass er grad mal einen blassen Schimmer hatte, was da mit ihm passiert. |
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wo sind denn auf einmal die ganzen lance-fans hin? von wegen "keine beweise" usw :-)
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Allerdings find ich dort keine Bilder vom GRÖDAZ mehr und ich bin mir sicher, vor zwei Wochen war die entsprechende Shop-Seite noch gepflastert mit LA-Action-Bildern. (Vielleicht liegt's aber auch an meinem Browser). Bin gespannt, wie lange sich Nike noch den Support des Hero a.D. im freien Fall leisten kann, ohne die eigene Marke zu beschädigen. |
Hab noch eine Oakley M-Frame in der Livestrong Edition rumliegen. Die gelben Bügel kann man tauschen, die gelben O bleiben :cool: Was mache ich denn nun damit..?
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Andererseits hat die Öffentlichkeit ein derartiges Kurzzeitgedächtnis, dass vermutlich in einem Jahr nur noch absolute Insider wissen, dass die Farben gelb/schwarz auch mal für was anderes als Borussia Dortmund standen. ;) |
Auch wenn's offtopic ist, kurz zu Jalabert. Selbst wenn er in seiner Radsportzeit gedopt haben sollte (ich habe da keine wesentliche Ahnung), ist das längst verjährt. Er hat 2002 aufgehört.
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Wenn er jetzt in Hawaii mit vorsprung gewinnen würde, hätte ich bei seiner Biographie schon ein sehr ungutes Gefühl, aber ich würde vermuten, dass er jetzt clean startet und deutlich weiter hinten einläuft, so wie auch Aldag, der ja auf Hawaii mit seiner Gesamtzeit auch nicht groß aufgefallen ist. 15h/ Woche finde ich auch gar nicht so wenig, auch wenn Jalabert es im Interview darstellt, als ob er damit am unteren Level des Aufwandes von Hawaii-Qualifikanten liegen würde. Ich glaube, dass die meisten (zumindest bei den Ü40ern) eher weniger trainieren. |
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Aber stimmt, er hatte ja keine positiven Tests.:Cheese: (Sorry, OT aber die Vorlage kann man nicht liegen lassen) |
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