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Dieser Mann hat ja schon ein paar Titel geholt(2 mal Lanza-zählt ja zu den härtesten WK im Triathlon). Ob seine Sehnen,Gelenke und Bänder kaputt sind? ich glaub ja, dass der Körper sich an das Gewicht anpasst-solange es noch im Rahmen ist. Mit 120 kg sehe es bestimmt anderst aus. |
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Die Individualität des Stoffwechsels und damit der Energieausbeute hängt vor allem damit zusammen, was der jeweilige Stoffwechsel als "Ballaststoffe" behandelt, also unverdaut ausscheidet. Das ist nämlich höchst individuell und hängt von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber auch dem Säuremilieu im Magen-Darm-Trakt sowie der individuellen Besiedelung mit Mikroorganismen im Darm ab. Auch die Intensität des Kauprozesses hat Einfluss auf die Ausbeute an Energie und Nährstoffen, die tatsächlich vom Körper aufgenommen und nicht ungenutzt wieder ausgeschieden werden. Im Volksmund gibts ja die Redensart von "guten" bzw. "schlechten Futterverwertern" - wahrscheinlich hängt das damit zusammen. Auch der Drang mancher Übergewichtigen generell vergleichsweise große Mengen zu essen, kann damit zusammenhängen, da der Körper u.U. aufgrund eines Stoffwechsel"defekts" bestimmte Nährstoffe nicht im ausreichenden Maß aus der Nahrung ziehen kann (exemplarisch einfach mal gesagt: zB Magnesium" und dann der Körper so lange Nachschub einfordert, bis genügend Magnesium aufgenommen wurde. Dass dabei ggfls. en passant auch drastisch zu viel an Energieträgern (E, KH, F) aufgenommen wurden, trägt dann zum Übergewicht bei. Ich will damit nicht sagen dass das die einzige Ursache für Übergewicht ist - das ist ein multifaktorielles Phänomen! - aber es ist m.E. eine bislang zu sehr vernachlässigte mögliche Ursache, die man ggfls. ärztlich abchecken lassen sollte. Es gibt eine Reihe von Stoffwechselstörungen, die solche Wirkungen hinterlassen. Eine davon ist KPU (auch: HPU), die bei jedem 100. Mann und jeder 10. Frau nachweisbar ist und die mit einem chronischen Mangel von Vitamin B6, Zink und Mangan einhergeht. Betroffene leiden signifikant häufiger unter Übergewicht (und weiteren möglichen Symptomen) als Nichtbetroffene. Vielleicht ist KPU auch ein Ansatz zur Erklärung, warum bei (jungen Athletinnen) signifikant häufiger eine Neigung zu Ermüdungsbrüchen haben (weil Mangan eine wichtige Rolle im Säure-Basen-Gleichgewicht spielt und ein Mangel Übersäuerug und damit Entkalzifizierung des Knochens zur Folge haben kann) oder an Anämie leiden (weil KPU eine Störung der Häm-Synthese ist). |
Bei mir ist es so, dass ich bzgl. Laufumfänge nahzeu jedes Kilo merke (1,83; 74/76kg - Sommer/Winter). Mit Intensitäten brauch ich mit dem "Wintergewicht" gar nicht anfangen. Ich kriegs dann sofort mit der A-Sehne.
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ob das wirklich "nur" an den 2 Kilos liegt?Das sind bei mir normale Schwankungen... aber wahrscheinlich gilt auch hier: jeder Körper ist anderst... |
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(liege da noch (!) deutlich drüber, aber es geht abwärts :Cheese: ) |
na bei 2kg unterschied halten ich auch fürn gerücht dass man sowas im training merkt.
das ist doch schon der unterschied, ob ich vorm training ordentlich den darm und blase entleert habe oder nicht. dass mans da sofort mit den gelenken und sehnen bekommt, dann sollte man vielleicht sein training anpassen und diesen "schwachpunkt" ausmerzen. kann ja immer mal sein dass man vor wichtigen phasen aufgrund äußerer einflüsse mal 1-2kg mehr mit rum schleppen muss. es sei denn, man hat die möglichkeit immer unter gleichen bedingungen zu trainieren, was bei den meisten berufstätigen (bei mir zB wechselschichtbedingt) nicht möglich ist. und mal davon ab: manche trainer mi ausdauersport lassen doch sogar mit zusatzgewichten von 2-5kg trainieren. bekanntester verfechter dieses trainnings ist wohl quälix magath. wenn das sofort probleme im bewegungsaparat mit sich brächte würde man doch gerade bei den profis sowas nicht sehen. aber ich denke auch dass gerade im amateurbereich gewicht eine untergeordnete rolle spielen sollte, sondern eher im bereich der anpassungen der muskelatur und stoffwechsel auf die entsprechende belastung gearbeitet werden muss. das gewicht pendelt sich dann bei gescheiter ernährung, die für einen guten stoffwechsel unabdingbar ist, auf einem gesunden maß ein. erst wenn es ambitionierter wird und man neben dem "finishen" auch noch zielorientiert an zeiten oder qualifikationen arbeitet und das leistungsgewicht optimieren will, bekommt imho der körperfettanteil eine höhere bedeutung zu, denn um so weniger passives gewicht ich herumschleppen muss, desto weniger leistung muss ich erbringen bei einer vergleichbaren geschwindigkeit. und das passive gewicht senke ich am besten in dem ich den kfa soweit irgendmöglich senke, aber dabei die muskeln, soweit nötig, erhalte. doch das ist denk ich nur für ganz verrückte oder profis erstrebenswert. |
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und dann gibt es verfechter für alles; für unsinn und sinnvolles ;) |
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dann gibt es noch den aspekt der ERFAHRUNG. was tut mir gut, was schadet; ausprobieren was geht und konsequenzen ziehen. :Blumen: |
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Hast Du schon mal drüber nachgedacht , dass deine Anfälligkeit für Beschwerden, die Du als Achillessehnenbeschwerden einstufst, auch von Triggerpunkten in der Wadenmuskulatur kommen könnten, die möglicherweise daher rühren könnten, weil man sich im Winter (angebotsbedingt) oft von überdurchschnittlich mehr säure- statt basenbildenden Nahrungsmitteln ernährt und deshalb latente Übersäuerungszustände muskuläre Probleme hervorgerufen werden, die sich wie Achillessehenbeschwerden anfühlen, tatsächlich aber gar keine Entzündung der A-Sehen vorliegt? Wenn die Beschwerden im Frühling/Sommer nach Veränderung der Nahrung (mehr Grünzeug und Obst) und Steigerung des Trainingsumfangs auf dem Rad (dadurch verstärkte Abatmung von Säuren über die Lunge) bessern, dann könnte das ein Indiz dafür sein. M.E. sind Probleme mit dem Sehnen-/Bandapparat bei einem trainierten Sportler der sein Pensum langsam aufgebaut hat und so seinem Körper Zeit gegeben hat sich an die Trainingsreize anzupassen relativ gewichtsunabhängig, auch wenn das die Schulmedizin immer wieder gerne gegenseitig voneinander abschreibt. Ich bin überzeugt davon, dass es in den meisten Fällen von solchen Beschwerden erstens gar keine tatsächlichen Entzündungszustände der Sehnen(ansätze) sind, sondern lediglich Übertragungsschmerz von "Myofaszialen Triggerpunkten" und/oder Übersäuerungssymptome, wobei ich beides in sehr enger Verbindung zueinander vermute. Dauerhaft bestehende Trigger in Muskeln können durch den Effekt der Muskelverkürzung, den diese haben auf längere Sicht gesehen aber tatsächlich Sehnenansatzentzündungen zur Folge haben. Ein Herumdoktern an den Sehnenansätzen selbst bringt aber dann offensichtlich keine dauerhafte Heilung, weil die tatsächliche Ursache (Übersäuerung, Trigger) nicht behandelt wurde. Da wir uns jetzt hier aber in den Off-Topic-Bereich bewegen, sollte bei Interesse hierzu aber ein anderer Thread eröffnet werden, schlage ich vor. Gruß Robert |
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Ganz so abwegig ist das was Runningmaus da geschieben hat nämlich nicht, auch wenn ohne jegliches Training der Reiz zum Wachstum der Muskulatur fehlt, jedoch der Reiz großteils verpufft, wenn man sich nicht Low-Carb ernährt. |
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Nur rohes Fleisch und kein einziges Kohlenhydratchen ... Einen kleinen Effekt konnte man heute morgen schon sehen ... ![]() |
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äpfel-spinat-vergleich (bestenfalls) ;) |
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Wenn man Körperfett verlieren will, dann ist es sinnvoll temporär (!) die KH's deutlich zu reduzieren. In der "Normalernährung" ist das völlig unnötig und sogar kontraproduktiv. |
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Und auch logisch dass mehr Energie aus dem Fettstoffwechsel kommen muss, wie sollen sonst die Fettpölsterchen abgebaut werden? Der Körper strebt sicher nicht einen genetischen Idealzustand an sondern passt sich den Belastungen an denen er ausgesetzt wird. Man kann noch so viel Laufen und Radfahren, große Muskelberge wird man nie ansetzen. Der ein oder andere spricht auf die Trainingsreize halt anders an, das ist dann genetisch bedingt und nennt sich auch Talent. |
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die scheinen doch recht sportlich zu sein. passt :) |
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Wenn du schon diesen Thread benutzt, der ursprunglich NICHT um Paleo ging, dann mußt du schon eine gewisse Kritik aushalten. Ich bin unabhängig von meiner Ernährung schlank weil ich entsprechend trainiere. Mein Trainingsziel ist nicht Muskelaufbau. Ein Michael Phelps wiegt proportional zu dem Größenunterschied auch nicht mehr als ich. Wenn ernormer Muskelaufbau mein Trainingsziel wäre, würde ich mein Training so umstellen, daß ich Trainingsreize setze, die spezifisch zum Muskelaufbau führen, wie zb Krafttraining mit wenig Wiederholungen und hohem Gewicht. Was Ernährung angeht: ich schrieb bereits, daß meine Körperkomposition sich in der Phase wo ich Low Carb a la John Berardi(Precision Nutrition) 7 Monate ausgetestet habe und Paleo(ich glaube es waren 4 Monate), sich in keiner Weise verändert hatte in Vergleich zu meiner gängigen Ernährung. In allen Fällen war mein Training identisch. |
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ungefähr 2001 hatte ich wieder mit Sport angefangen.... von 2007 ist das tolle Gutachten mit der vermehrten Muskelmasse... ;) Anfang 2010 plane ich wieder hinzugehen *freu* Mal sehen, was dann herauskommt. @Lui: Die Jungs wie Du, die "immer schon Sport gemacht haben" haben da natürlich;) schlechtere Karten Veränderungen zu dokumentieren... Ihr trainiert praktisch gegen den Verfall :Lachanfall: |
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Es ist nichts Magisches oder Geheimnisvolles, sondern einfach nur ein konstantes aktives Leben und eine mäßige Ernährungszufuhr mit vollwertiger Nahrung. Diese Erkenntniss ist steinalt und wird immer und immer wieder als Weg zu einem gesunden und schlanken Leben genannt, aber es ist halt zu mühselig für die meisten Menschen und keiner hält sich an dieses einfache Prinzip. Jack LaLanne, der heute 96 ist und immer noch 2 Stunden am Tag trainiert, hat schon vor über 50 Jahren gesagt wie es geht. Ich sage immer man soll im Supermarkt schauen was die Leute in ihren Einkaufswagen haben und sich dann die Leute anschauen. DAS hat Lalanne schon in den 50er Jahre gesagt: http://www.youtube.com/watch?v=0_bGk...eature=related Seit Jack Lalanne das im US Fernsehen gesagt hat, gab es mindestens 100000 Diäten wie man es "richtig" macht. Ich habe alles kommen und gehen sehen und jeder hat die tollen Theorien warum ausgrechnetseine Ernährungsform "richtig" ist. Jetzt ist gerade Low Carb und Paleo in Mode. Es gibt sogar ZERO Carb, wo man noch nicht mal Gemüse ißt: http://zerocarbage.com/WhatisZC.html :Nee: Keine Ahnung was als nächstes kommt, aber ich bin gespannt. Ich werde dann in 10 Jahren mit den gleichen Argumenten, die ich heute habe gegen die "neue revolutionäre" Diät anstinken müssen:Lachen2: |
Wow, zerocarb.
Ich stelle mir nur vor wie die Weltbevölkerung sich nur noch von Tieren ernährt. Abartig. Wer kommt auf solche Ideen? Die Fleischmaffia? |
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Nicht umsonst trainieren gerade Gewichtheber, die mit Gewichtsklassen zu kämpfen haben überwiegend im Maxiamlbereich von 1-3Wdh. |
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Letztendlich wollte ich aber nur sagen, daß das Training für Muskelaufbau ein anderes ist, als meine Trainingsziele. Meine 70kg haben also weniger mit Ernährung oder Genetik zu tun. |
@Lui
war mir klar, wollte aber trotzdem die Fakten richtig darstellen, da es hier oft Missverständnisse gibt. Tatsächlich ist es so, dass bei sehr hohen Gewichten und dementsprechend wenig Wdh. (bis max5) keine Muskelmasse aufgebaut wird. Deshalb eignet sich diese Art Training auch für Triathleten, vor allem weil man auch schnell davon regeneriert. Kraftausdauer beginnt ab ca. 15-20Wdh. und endet irgendwo um die 50Wdh. Eigentlich kann man deshalb auch nicht von Kraftausdauertraining auf dem Rad sprechen, es sei denn man schafft nur 50Umdrehungen und ist dann platt. :Cheese: das heisst aber, das das Heben von schweren Gewichten durchaus zu deinen Trainingszielen passt. Um mal zum Thema zu kommen: Ich war auch mal ein Verfechter KH reduzierter Essweise, ja geradezu genau so fanatisch wie pp. Das Leben lehrte mich aber, dass nicht alles so einfach ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Sicher macht es Sinn auf Industriezucker zu verzichten, wie überhaupt auf industriell verarbeitete Lebensmittel eher selten zurückzugreifen. Eine Zeitlang funktionierte diese Art der Ernährung bei mir vorzüglich, ich dachte das wärs. Dann (nach 2 Jahren) gings aber irgendwie nicht mehr so gut. Durch einen Krankenhausaufenthalt vor 2 Monaten war ich "gezwungen" die Krankenhauskost zu genießen, dh. 2 Schnitten Brot mit Butter Morgens, 2 Abends, Mittagessen Mittelmeerähnlich Fleisch, Fisch, Gemüse, Reis, Nudel etc. Und, man glaubt es kaum, ich nahm ab. Logisch, dachte ich, sind ja kaum Kalorien. Aber ich lag ja auch nur im Bett. Waren bestimmt Muskeln, die da gingen (obwohl ich ja keine hab) Als ich aus dem KH kam, ging es mir sehr gut und ich ließ es bei diesem Essen. dh. Momentan esse ich sehr viel KH, ganz wenig Gemüse (darf ich nicht, wegen Marcumar) und es funzt immer noch. Was ich damit sagen möchte, ist, dass jeder sich so ernähren sollte, das er sich wohlfühlt. Es scheint so, dass auch jeder Einzelne immer mal wieder andere Phasen in seinem Leben hat und somit nicht immer nur das Eine richtig ist. Hört in euch rein und wenn ihr ehrlich zu euch seit, dann merkt ihr, was euch gut tut. |
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Deinen Punkt zum Schluss sehe ich genauso: 10 Menschen haben 10 unterschiedliche Stoffwechsel, bei keinem ist alles gleich. Wenn ich alleine schaue, wie unterschiedlich es bei uns Diabetikern von einem zum anderen ist - und hier kann man den "Erfolg" der Maßnahmen ja direkt messen. Deshalb halte ich auch gaaaar nix von diesen 12-Teilnehmer-Studien und von allgemeingültigen Aussagen - es kommt halt keiner drumrum "seinen" Weg zu finden. Bei mir funktionierte die KH-Reduzierung abends ganz gut - warum? Weil ich mir so gerade abends nochmal genau Gedanken gemacht habe was ich esse und warum. Ich denke, das dürfte der Effekt bei den meisten sein - wenn man sich mit seinem Essen beschäftigt steigt automatisch die Qualität. |
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Ich finde diese ganzen Ernährungskonzepte, die einen vorschrieben was man essen kann und was man nicht essen soll und wann man was essen kann und wann nicht, völlig für den A***H. Es gibt Abende wo ich richtig Lust auf Lachsteak mit Salat habe. Dann habe ich wieder mehr Appetit auf Pasta, dann wieder Zeiten wo ich Hülsenfrüchte bevorziehe. Ich denke der Mensch ist eher für abwechslungereiche Ernährung konzepiert, gerade um Mangelerscheinungen und Eintönigkeit zu vermeiden. Gestern hatte ich nach einem harten Schwimmtraining ein ungewöhnliches Bedürfnis nach Apfelkuchen, also habe ich unterwegs welchen gegessen. Das ist eher die Ausnahme, aber ich hätte in dem Moment Lachs oder Huhn mit Gemüse einfach nicht runterbekommen. |
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