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Ich befürchte, dass Habeck da aus der Hüfte geschossen hat und das nicht überlegt war.
Es gibt natürlich irgendwie ein nie wirklich ausdiskutiertes Thema zur Ausweitung der Besteuerung - Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Kapitalertragssteuer und dem klassischen Gegenargument, dass da eben eine zweite Besteuerung versucht wurde. Das hier scheint sich aber nur (Details sind schwer zu bekommen) auf Sozialversicherungsabgabe (KV, (was ist mit PKV vs GKV?) Pflegeversicherung?) auf Kapitalgewinne zu beziehen. Da ist aber schon die 25% drauf und der Soli. Weiß einer Details, außer dass der Vorschlag massiv in der Kritik ist? m. |
Zitat:
Daher ist es auch kein Wunder, dass die Kritik so groß ist. Die Kampagne läuft immer sofort an, wenn irgendwer an das Geld der Reichen will, um das Gemeinwesen zu finanzieren. Siehe Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer. |
Das eine Problem liegt bei der Mehrfachbesteuerung, das andere Problem besteht darin, dass er sich nicht konkret äussert, ab welcher Höhe die Abgaben zu zahlen wären. Da es eine Beitragsbemessungsgrenze bei der Krankenkasse gibt, d.h. eine obere Grenze, muss jemand mit Millionen bzw. Milliarden auch nicht mehr zahlen als die Höchstbeträge bei der Kasse, die er jetzt schon bezahlt. D.h. es müssen die Einzahler belastet werden, die unter der Höchstgrenze liegen, damit es zu einer Entlastung der Kassen führt. Es gibt in meinen Augen bessere sozial gerechte Reformideen für die Kassen und das Gesundheitswesen, als eine singuläre kleine Schraube zu drehen, die jetzt viel Wind verursacht hat. Ich vermute, Habeck hat sich das schon überlegt, er will sich damit im Wahlkampf als Vertreter von allen darstellen, die kein oder ein geringe Renditen aus Kapitalvermögen besitzen, sowie von Arbeitgebern, auch wenn der Vorschlag wenig Einnahmen brächte und kaum umgesetzt werden dürfte.
Experten zerlegen Habeck-Plan für Sozialabgaben auf Kapitalerträge. Die von Robert Habeck verkündeten Pläne der Grünen, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu erheben, werden von Experten zerlegt. Will man Reiche in DE wirklich mehr belasten, müsste man zuerst die Kapitalertragssteuer wieder wie früher nach Einkommenssätzen erheben, eine Vermögenssteuer und eine Erbschaftssteuer einführen. Für die Krankenkassen sollte man dafür sorgen, dass sie in eine Bürgerversicherung umgewandelt wird, wo alle einzahlen. |
Oder einfach den Freibetrag hochsetzen auf z.B. 5.000 € / Jahr.
Dann trifft es auf keinen Fall die "kleinen" Sparer. |
Zitat:
Freibetrag Solo ist 1.000 Euro / Jahr was nun wirklich nicht viel ist, also eigentlich , ne … |
Zitat:
Wenn ich mit meinem bereits versteuerten Einkommen ein Brot kaufe, fällt die Umsatzsteuer an. An der Tankstelle bezahle ich Steuern für den Kraftstoff, ferner die KFZ-Steuer für das Auto. Und so weiter. Alles von bereits versteuertem Geld. |
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Davon abgesehen finde ich in DE die Aufteilung zwischen MwSt, Einkommens- und Vermögenssteuer sozial sehr ungerecht aufgeteilt. In der CH beträgt die MwSt 8 % . |
Zitat:
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