Triathletin007 |
14.10.2013 15:02 |
Das Problem mit dem richtigen Abstandhalten zum vor einem fahrenden Athleten ist doch längst ein Problem auf allen Streckenlängen und bei allen Veranstaltern geworden. Eigentlich könnte das Problem elegant durch neue Messtechnik gelöst werden, würde man alle Räder extra mit Transpondern ausstatten, die den genauen Abstand zum nächsten Transponder angeben würden. Wer länger als x- Sekunden den Mindestabstand unterschreitet, bekommt automatisch eine Zeitstrafe auf seine Endzeit. Kein Gestikulieren mehr von uns Karies auf dem Motorrad mehr, keine Chance die Startnummer einfach umzudrehen...
Sollte es wirklich bei den Langdistanzrennen zur Freigabe des Lutschens kommen, würde es wohl nur noch darum gehen, wer der beste Läufer ist. (Siehe Bronlees und Co.). Insbesondere im hinteren Feld wird es dann viele Massenunfälle geben, wie sie bei den großen Jedermann- Rennen in Deutschland bereits gängig sind. Ist im Wettkampf mit Regen zu rechnen, so wird auch drastisch die Unfallzahl in die Höhe schnellen. Ich hätte fast in Köln beim Jedermannrennen eine gute Freundin verloren, weil so ein Arsch vor ihr meinte mit seinem Handy zu filmen! Sie hatte keine Chance mehr auszuweichen, als der Idiot die Bremse gezogen hatte. Sie lag 15 Min. regungslos am Straßenrand, wo sie mit dem Helm auf eine Bordsteinkante gefallen ist. Darum bin ich gegen eine Windschattenfreigabe im Jedermannfeld. Profis traue ich schon zu, dass die ihre Maschine beherrschen werden. Aber zwei verschiedene Regeln für Amateure und Pros wird es dann wieso nicht geben.
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