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In der Regel stellt das BVerfG aber fest, welche Aspekte nicht und warum nicht verfassungskonform sind. Dies war auch beim KSG der Fall. Es gab aber keinerlei Anordnungen, die z.B. Verordnungscharakter hätten. Das KSG ist kein Umsetzungswerkzeug im Sinne z.B. einer Verordnung. Das Wichtige an dem KSG ist, dass es einerseits den Reduktionspfad vorgibt und es andererseits ermächtigt, z.B. Verordnungen oder andere Gesetze zu erlassen, die ggf. in Grundrechte eingreifen, um diesen Reduktionspfad umzusetzen. Es ist also ein gesetzlicher Handlungsrahmen in dem sich der Gesetzgeber zur Erreichung der Reduktionsziele bewegen und auf den er sich ggf. gegen die Einrede von Grundrechtseinschränkungen stützen kann. Wenn der Reduktionspfad nicht eingehalten wird, dauert es ewig, bis was passiert - für den Fall, dass überhaupt was passiert. Wenn dann Normen aufgrund von EU Richtlinien o.ä. umgesetzt werden müssen, dann hat die EU zwar Werkzeuge/Strafmöglichkeiten ... aber was passiert denn schon? D kauft CO2 Emmissionsrechte von Bulgarien et al. Aus diesem Grund läuft das KSG praktisch ins Leere, solange keine entsprechenden Verordnungen o.ä. darauf folgen. ---------------------------- Aus meiner Sicht besteht das aller größte Problem der Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels darin, dass durch den demokratischen Prozess einerseits viel zu viel Verwässerung Einzug hält und andererseits die Dinge viel länger dauern als nötig. GEG ist ein riesen Beispiel dafür. Hier muss man ran. Das muss gelöst werden. Ansonsten heißt es irgendwann: Leider ist der Reduktionspfad im KSG nicht erreicht worden, also müssen stark freiheitseinschränkende Maßnahmen ergriffen werden. Darauf hat das BVerfG in seiner Würdigung zum KSG u.a. auch abgehoben. Das BVerfG argumentiert: Zitat:
Habeck hätte den Leuten beim GEG erklären müssen, wie das zu finanzieren ist, wie man an die Förderung kommt, wie das mit den Handwerkern läuft uvm, was die Bürger wissen wollten. Politik muss heutzutage diese Dinge konsistent und fertig haben. Das Vertrauen in die Politik ist eh nicht besonders groß. Da kann ich mir kommunikative Positionen a la Sledge Hammer nicht leisten. Die Medien tun halt ihr übriges dazu, dass die, die was umsetzen wollen, zerfleischt werden. In der Ampel ist z.T. das nicht nötig, denn die tun das selbst. Am Ende steht dann Aiwanger in Erding, redet rechtes AfD Deutsch und ihm wird zugejubelt. Gut gemeint ist halt nicht immer auch gut gemacht. :Blumen: |
Neues aus der Klimaforschung im Spiegel: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...4-54f044af248b
Fazit des Artikels: Europa erwärmt sich in den letzten 40 Jahren immer schneller und vor allem doppelt so schnell wie der Rest der Welt im Durchschnitt. Die Klimaänderungen sind auch mit meiner begrenzten Lebensspanne sichtbar, aber dass es so krass ist, war mir bislang unbekannt. Bin gespannt, welche beschwichtigenden und verleugnenden Kommentare hier (und in den kommenden Parlamentssitzungen) mal wieder kommen, um ja nicht tun zu müssen. |
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Für was wähle ich unsere Politker eigentlich? Dass sie dort in Dubal in die Sonne blinzeln und mir sagen, dass man [Sprachbaustein] sich zwar auf nichts einigen konnte, aber es ein Signal für die Zukunft sei? [/Sprachbaustein] |
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Die Konferenzleitung hat sicher einen Einfluss auf die Ergebnisse, die Konferenzleitung ist allerdings nicht die Konferenz selbst. |
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https://www.laenderdaten.info/klimawandel.php Da gibt es kaum Unterschiede. Wobei man klar sagen kann, daß die Erwärmung sich vom Äquator wegbewegend tendenziell verstärkt. In Bezug auf die Hitzetoten ist die Aussage zwar richtig, aber eben auch nur die halbe Wahrheit. Es gibt deutlich mehr Kältetote. Und deren Rückgang müssten auch berücksichtigt werden Natürlich haben wir ein Problem. Und dieses Problem ist riesig. Solche Artikel sind allerdings völlig kontraproduktiv, um ein Umdenken zu bewirken. |
Die Schweizer haben es hier nicht erfunden, sondern besser gemacht:
Anreize (Geld, also gefühlt Belohnung) statt Verbote (gefühlt Strafe) fur Klimaschutz: https://www.spiegel.de/ausland/schwe...7-7c588fe136b3 |
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Zur Versteppung Brandenburgs hätte ich noch anzumerken, dass jeden Herbst zahlreiche Bäume auf Bahngleise stürzen. Falls sich Brandenburg in eine Wüste verwandelt und die Bäume dort absterben oder vorher abbrennen, müsste man die verringerten Schäden durch umgefallene Bäume gegenrechnen. Sonst wäre das nur die halbe Wahrheit. :Lachen2: |
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