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Schlagen wir den Katechismus auf, den Ihr natürlich alle auf dem Tisch liegen habt. Paragraf 2357: Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet, hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind. (...)Das bedeutet: In keinem Fall. Auch nicht in Bayern, und auch nicht, wenn ein Dorfpfarrer es für angemessen erachtet. "In keinem Fall" bedeutet: In keinem Fall. "In keinem Fall" bedeutet außerdem, dass jede weitere Argumentation ausgeschlossen ist. Das ist nämlich die Botschaft dieser speziellen Formulierung: Die Entscheidung ist endgültig und lässt keine Ausnahmen zu, egal unter welchen Umständen. Die Versuche von keko oder FlyLive, dies irgendwie zu relativieren oder klein zu reden, stehen im Widerspruch zu den offiziellen und verbindlichen Regelungen der Katholiken. Da steht übrigens nicht: "Naja, heiraten geht nicht, aber ansonsten billigen wir es natürlich, es kann ja schließlich jeder machen, was er will". Sondern da steht: "Wir billigen es nicht". |
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Das ist ungefähr so wie wenn Dr. Angela Merkel Jan Frodeno erklärt wie er für seinen nächsten Hawaiisieg zu trainieren hat. Stimmt's oder habe ich recht? 2. Wenn 2 Milliarden Christen Homosexualität ablehnen, wäre das nicht auch ohne Kirche so? Nehmen wir mal an die Kirche gäbe es nicht mehr. So. Ist damit eine Einstellungsänderung impliziert? 3. Die Gläubigen treffen sich nicht um gegen Homosexualität zu sein, ich kann dich beruhigen. Noch in keiner Messe wurde das thematisiert. Du wirst mich sicherlich auch darüber aufklären. :) |
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Ich erinnere an die völlige Vernichtung der homosexuellen Person, durch die Kirchenvertreter ! Ihre Haltung gegenüber Homosexuellen ist ablehnend, diskriminierend, ausgrenzend und erniedrigend. Das bekommt der Homosexuelle in deren Kreisen zu spüren ( vermute ich einfach mal; auch das habe ich bisher nicht erleben können oder von jemandem persönlich gehört). Ich bin klar gegen diese Ausgrenzung und Ablehnung ! Nun ist es hier aber eher wie bei einem Faulspiel beim Fußball. Der Hamburger tritt den Freiburger und neutrale Zuschauer schreien “ oh, böses Faul“ ! Nun rollt sich der Freiburger gemessen am Faulspiel in extremer Weise und “schauspielerisch“ über den Platz, schreit und mimt die völlige Zerstörung seiner Person. Die neutralen Zuschauer setzen nun das Faulspiel des Hamburger ins Verhältnis zum realistischen Schmerz des Freiburger und reagiert fortan empört und verachtend über den leidtragenden Freiburger. Solches Verhalten ist an vielen Orten in unserer Gesellschaft zu erleben. Zurecht, da hier mit gleicher Münze zurück gezahlt werden soll, indem man dem Schiri signalisiert, welch harte Strafe doch bitte zu viel verhängen ist. @Jörn Lass die Geschiedenen, Homosexuellen, Nichtverheirateten.....einfach ungerecht behandelt sein und ich bin auf deren Seite und sehe die Ungerechtigkeit der Kirchenvertreter. Anders kommt mir deine Darstellung vor, wie die Pegida Bewegung, die wegen einiger Flüchtlinge gleich das eigene Land inklusive sich selbst, untergehen sehen. Oder eben wie der Freiburger Kicker. Du musst mir dazu keine Antwort geben, da ich nicht darauf bestehe, das meine Ansicht die große Mehrheit vertritt. |
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Deinen letzten Halbsatz möchte ich nicht gerne kommentieren. Wer überschätzt sich selbst? Der Katholik, der denkt, der Schöpfer des Weltalls habe sich für seine kleinlichen Sünden ans Kreuz nageln lassen, oder ein homosexuell orientierter Mensch, der die gleichen Rechte haben möchte, wie alle anderen auch? Anyway. Ich halte es für falsch, Menschen oder Menschengruppen bezüglich ihrer "Wichtigkeit" einzuordnen. |
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Übrigens könnten 2 Milliarden Christen auch generell gegen schlechtes Wetter sein oder gemeinsam gegen den Winter anbeten. Zu sagen: "Ich bin halt gegen Homosexualität" ist genauso intelligent wie zu sagen: "Ich bin halt gegen Zebras" oder "Ich bin halt gegen den Regen". Selbst wenn ein Pfarrer stichhaltige Argumente gegen Zebras oder gegen den Winter anführen könnte, würde das am Sachverhalt nichts ändern. Zebras sind nunmal da, und wer gegen Zebras argumentiert, offenbart nur seine Ignoranz. |
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Da Hauptargument ist, dass Homosexuelle keine Kinder zeugen können. Und das hat Gewicht. Oder willst du das einfach so weggewischt haben? Man kann natürlich auch die Kirche abschaffen. Können dann Homosexuelle Kinder zeugen? Wohl kaum. Wie gesagt, du siehst das Thema mE viel zu theoretisch. |
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Ich kann dazu nur sagen, dass ich Deinen seltsamen Vergleich mit dem Fußballspiel völlig unangemessen finde, weil er die Realität falsch darstellt. Das wäre Dir auch klar, wenn Du Dich mit dem Thema befassen würdest. Dein Versuch, die Diskriminierung am Ende sogar als gerecht darzustellen (als gerechtes "Heimzahlen mit gleicher Münze" für vorgespieltes Theater) finde ich haarsträubend. Es gibt anscheinend sogar Leute, die behaupten, Angela Merkel sein ein Reptil. Deine Ansichten über Fußball und Homosexuelle würde ich ungefähr in diese Kategorie einordnen. |
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Jesus zeugte keine Kinder. Paulus war nichtmal verheiratet, und er hatte keine Kinder. Der Papst hat ebenfalls keine Kinder gezeugt. Aber nehmen wir mal zu Deinen Gunsten an, in der Bibel stünde tatsächlich: "Sehet, wer keine Kinder bekommt, soll verdammt sein". Was würde daraus folgen? Überhaupt nichts. Es ist völlig irrelevant, was irgendwer in ein altes Buch gekritzelt hat. Falls Du vorschlägst, dass wir uns an die Vorschriften einer ägyptischen Nomadenreligion halten sollten, die von Leuten erdacht wurden, die noch in Zelten lebten, dann sprich es aus. ![]() |
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