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Gibt es eigentlich irgendwo eine wissenschaftliche Studie zu dem Thema Populationsverringerung? Zur Überbevölkerung viele?
Nirgendwo scheint belegt, dass wir es ohne Migration nicht auch schafften. Wir sind 80 Millionen Menschen. Wo ist die Kontrollmodellrechnung für z.B. 60 Millionen? Würden wir mit 60 Millionen Menschen nicht klarkommen, dann gaebe es uns nicht? Oder wie war das nach dem Krieg? Wir wurden weniger und es ging trotzdem. Wann kamen die ersten Gastarbeiter aus Italien? Brauchen wir ein weiteres Wirtschaftswunder? Wohl kaum. Nicht falsch verstehen. Hier geht es nur um Daten. 80 Millionen Menschen sorgen fuer 440+ Mrd. Haushalt. 60 Millionen für 330+ Mrd.. Gemessen an 1950, 1960 oder 1970 bezüglich der Sachwerte auf dem der anderen Seite der betriebswirtschaftlichen Gleichung schwämmen wir auch mit 330 Mrd. locker im Schlaraffenland. Und: wer weniger Bürger hat, hat auch geringere Co2-Emissionen. Stimmt doch alles. Oder? Wir wollen den Klimawandel federführend bekämpfen. Überbevölkerung ist das ganz grosse Problem? Warum nicht vor der eigenen Haustüre kehren? :confused: Disclaimer: auch oder gerade total Verblödete wie ich dürfen denken und ihre Meinung frei äußern? :confused: |
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"Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sprach sich erneut für eine qualifizierte Zuwanderung aus. „Es kommt nicht darauf an, woher jemand kommt, sondern was er kann und will“, sagte sie der Zeitung. Es sei wichtig, dass diejenigen, „die zu uns kommen, eine gute Ausbildung haben, zu uns passen und das Land voranbringen“. „Einwanderung in unsere Sozialsysteme wollen wir nicht“, sagte die Ministerin." Ernsthaft, sowas traut sich doch heute niemand mehr zu sagen, weil irgendwelche Spinner glauben definieren zu können, was man sagen darf und was nicht, indem sie so einen Spruch, wie zB den letzten, als AfD Sprech abqualifizieren. Soviel zum Thema Rechtsruck in Deutschland. Im Grunde ist in Folge des aus den USA zu uns getragenen Kulturkampf das Gegenteil richtig. |
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https://correctiv.org/faktencheck/hi...nshintergrund/ Überfremdung in D ist naturlich trotzdem kein Thema, darf es ja nicht sein. Weitere interessante Zahlen zum Thema im weiteren Artikel hier, https://correctiv.org/faktencheck/hi...%20T%C3%BCrken. Auch die sind zwar lt correctiv Faktencheck richtig, aber natürlich ebenfalls böse und falsch lesbar(?), weil sie von der AfD genutzt werden... Was für eine Argumentation der Redakteure dort.:Maso: :Maso: :Maso: BTW eine Statistik zum Thema "Herkunftsländer von bürgergeldempfängern in Deutschland" findet sich im Netz nicht, nicht bei Statista noch bei destatis. Wahrscheinlich zu nahe an der Meinung der AfD Politiker... Destatis hat trotzdem interessante Zahlen: https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...unterhalt.html https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...ublicationFile |
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Also Feuer frei ;) |
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Natürlich hat jedes Land das Recht auch eigennützig zu handeln. Aber man muss die Lösungen doch im Kreise der demokratischen Parteien finden. Wem Flüchtlinge und Fluchtursachen letztendlich egal sind, der sollte auch den Schneid haben, dies auch zuzugeben und nicht irgendwelche Rechtfertigungskonstrukte basteln. |
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Wie kommt es dann, dass die USA so sind, wie sie sind? |
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BIP Europa: 16 Billionen Euro. BIP USA: 26 Billionen Dollar. (jeweils 2022) |
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Hinter jedem Erfolgreichen stehen Dutzende, die es nicht geschafft haben und sich mit irgenwelchen Jobs über Wasser halten. Auch auf deren Rücken baut der Erfolg, den du in Zahlen darstellst. Für mich diesbezüglich kein Vorbild. |
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In den USA lebst du dann auf der Straße. Dass dir das nicht gefällt versteh ich, mir gefällt nicht, dass von meinen Steuern die Hängematte für alle mit bezahlt wird. Ich würde auf ein anderes Modell umstellen; fünf Jahre hier und kein Job, kein Deutsch gelernt, dann keine Hilfe mehr, zuruck ins Herkunftsland. Will aber unser paritätische Hilfsindustrie nicht, die wollen alle schwachen der Welt retten, und finanzieren sich von meinen und anderer Steuerzahler Steuern ihre Jobs. Und jetzt nicht das Argument, dann werden die Menschen kriminell. Werden sie, siehe al-Zain und Co aus dem Libanon, auch oder gerade wegen der sozialen Hängematte. Und wg des schwachen "Staates". Ich komme auch gut in Singapur zurecht, trotz harten Durchgreifens bei kleinen Vergehen. Viel Glück gehabt? Evtl. ja, aber das genieße ich, hätte mich schon während der Schulzeit in die Hängematte legen können. Habe statt dessen meine Lebensziele umgesetzt. NmpM |
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1. BIP-Vergleich, Flüchtlinge und Sozialleistungen: Die CH hat in den letzten Jahrzehnten ungefähr soviele Flüchtlinge mit Asylanträgen ins Land gelassen wie Deutschland (pro Kopf der Bevölkerung und Jahr: auf 400 Einwohner ca. 1 Flüchtling pro Jahr) und das BIP pro Kopf, was Du und Plasma als Kriterium für "erfolgreich" gewählt haben, liegt für die CH im weltweiten Ländervergleich beim 4. Platz, vor den USA. Bei den Herkunftsländern dominieren ähnlich wie in DE Afghanistan, Syrien, Türkei, allerdings an der Spitze: Eritrea! Bei unsicheren Herkunftsländern erfolgen auch keine Abschiebungen, etc., z.B. nach Somalia, Eritrea. Private Erfahrung: Meine Schwester unterrichtete als Vorschulerzieherin und Kindergärtnerin mit nach Ch-Massstäben auffälligen somalischen Kindern in der normalen Gruppe, deren Eltern auch kein Schweizerdeutsch sprachen. Offenbar sind also die Asylbewerber und die Sozialleistungen in DE nicht der Grund für das im Vergleich zu den USA und der CH niedrigere BIP von DE, was übrigens auch jeder Ökonom weiss. Neben den Flüchtlingen hat die CH auch Zuwanderung im Fachkräftebereich. Beides schliesst sich nicht aus und man braucht Asylzuwanderung nicht gegen Fachkräftezuwanderung gegeneinander auszuspielen. Die Bevölkerung in der CH wuchs von 5 Millionen 1970 auf jetzt 8 Millionen wegen der Zuwanderung, Deutschland von 1970 77 Millionen auf heute 83 Millionen. 2. Hilfe- und Asylindustrie: Es fehlen in DE sehr, sehr viele Sozialpädagogen, Erzieher, Verwaltungsangestellte. Die Arbeit im sozialen Sektor und mit Asylbewerbern ist für die jungen Leute alles andere als attraktiv und gut bezahlt! Würde der Sektor wegfallen, erhielten alle sofort ausserhalb des Asylbereichs Jobs. Insofern besteht überhaupt kein Grund, deswegen sich für den Erhalt des Asylsektors zu engagieren. 3. Arbeit, Kinder, Demografie: Mattf hat schon erklärt, weshalb sich die Beschäftigungszahlen von Flüchtlingen und Deutschen unterscheiden. Ausserdem: Es kommt vor allem darauf an, dass die Kinder von Flüchtlingen in der Erziehung und Bildung maximale Chancengleichheit erhalten, damit sie später das "BIP" steigern. Mit "Gleichmacherei" hat das alles nichts zu tun. Dafür müsste DE mehr in Bildung investieren. Die Bevölkerung in DE ist allein wegen der Migranten in der Vergangenheit nicht gesunken. ;) . Was waren Deine Eltern von Beruf? Würde mich interessieren? 4. Hängematte: Das polemische generalisierte Bild der sozialen Hängematte diskriminiert vor allem alle Menschen, welche aus vielerlei Gründen weniger leistungsfähig sind und der Unterstützung bedürfen. Ausserdem verfügt die Industrie-Gesellschaft über eine immense Arbeitsproduktivität, die einen solchen Reichtum hervorbringt, der für sehr viel mehr Menschen ausreicht u. ausreichen muss, als die, die ihn direkt im Arbeitsprozess erzeugen. |
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Hast Du meine Frage übersehen? |
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Das mit der Rückführung ist nicht so ganz einfach, denn die Staaten wollen sie oft gar nicht mehr. Die USA fliegen diese Menschen trotzdem in die Herkunfsländer ihrer Eltern zurück. Nur sind die USA halt die USA und nicht Deutschland. Wir haben einfach nicht diese Druckmittel und Power. Aktuell gibt es viele Nachrichten über die UN. Wir haben nicht mal einen ständigen Sitz, sind aber einer der Top-Geldgeber. Ebenso im Ukraine-Krieg, dort auch zweitgrößter Unterstützer. Unser Aufgabe ist also klar, die Macht haben eben andere. Würden wir jedoch das mit den kriminellen Flüchtlingen tun, was die USA seit Jahren tun, gäbe es medial einen große Aufschrei. Die sind halt auch schlau, die Amerikaner. Das muss man ihnen lassen. Das Leistungsprinzip funktioniert auch nur richtig, bei möglichst gleichen Startchancen. Ansonsten pflastern wir ein System fest und ich würde nicht hier sitzen und irgendwas eintippen. Ganz davon abgesehen: die USA haben ein recht gutes System von Stipendien. Ebenso wirst du als Mittelloser irgendwann im Krankenhaus behandelt, musst halt lange warten. Und wenn du die Behandlungsrechnung nicht zahlen kannst, dann musst du selbst eben lange warten, bis sie irgendwann nicht mehr kommt ;-) |
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Ist das alles noch ontopic hier?
Selbst wenn nun argumentiert wird Anzahl der ankommenden Migrant*innen erhöht sich = Erstarkung rechter Kräfte, legitimiert und verharmlost das nicht recht Umtriebe? Schön "Sorgen der Bürger*innen ernst nehmen, es kommen ja immer mehr Ausländer" Es sollte nicht oft genug wiederholt werden: Rechte horten Waffen, üben den Straßenkampf, schicken Morddrohungen an Gegner*innen, jüdische Einrichten stehen nach wie vor unter Polizeischutz, die Liste ließe sich lange erweitern. Und hier wird das von einer illustren Clique ausgeblendet und verharmlost. "Ja aber das Gendern", "aber die Grünen wollen uns das Fleisch verbieten", "kennst du Lina E.?" |
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Die Antwort lautet: Nein. Das gibt unser Asylrecht nicht her, da sie "ledglich" durch "Ehrenmord" bedroht wird. "Asylberechtigt und demnach politisch verfolgt ist eine Person, die im Falle der Rückkehr in ihr Herkunftsland einer schwerwiegenden Menschenrechtsverletzung ausgesetzt sein wird, aufgrund ihrer Rasse (der Begriff "Rasse" wird in Anlehnung an den Vertragstext der Genfer Flüchtlingskonvention verwendet), Nationalität, politischen Überzeugung religiösen Grundentscheidung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe (als bestimmte soziale Gruppe kann auch eine Gruppe gelten, die sich auf das gemeinsame Merkmal der sexuellen Orientierung gründet), ohne eine Fluchtalternative innerhalb des Herkunftslandes oder anderweitigen Schutz vor Verfolgung zu haben." Quelle: BAMF |
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Flüchtlinge werden als Wahlhilfe genutzt. Es wird gemunkelt, Frau Meloni gefallen die aktuellen Bilder ganz gut. Da sind schlaue Menschen am Werk. Das eigentlich Dumme daran ist, dass die Wähler glauben, es ginge den Rechten um sie und ihnen hinterherlaufen. |
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Dein Ernst kann das vermutlich ja nicht sein, oder? Zitat:
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Gauck hatte schon 2015 geäußert, dass man nicht jeden retten kann "Das Herz ist weit, die Aufnahmefähigkeit begrenzt." Dieses Mantra setzt er hier konsequent fort. Zitat:
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https://de.statista.com/statistik/da...undestagswahl/ https://de.statista.com/statistik/da...undestagswahl/ |
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Die CDU ist unter Merkel immer weiter in die Mitte gerutscht. Das ist bereits vor 2015 in vollem Gange gewesen. In der Flüchtlingskrise war dann offensichtlich, dass die CDU sich von der eigenen Klientel entfernt hatte. Die Flüchtlingskrise war nicht der Grund für den Zulauf zur AfD. M.E. war sie vielmehr der Auslöser. |
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Deiner Bewertung würde ich entgegenhalten, dass unter Merkel der Sozialfügel der CDU, die christlich-sozial ausgerichtete Arbeitervertretung, unter Kohl noch mit Blühm in der Regierung stark präsent vertreten sowie mit Geissler und Süssmuth, komplett an Einfluss verloren haben und heute mit Merz ein Black-Rock-Lobbyist den Vorstand innehat, zuzeiten eines Blühms undenkbar. Politisch verfolgte Merkel eine konservative aussenpolitisch transatlantische und innenpolitisch sowie in der EU grosskapitalistische, neoliberale Politik siehe die "Bankenrettung" in der Finanzkrise zulasten der Steuerzahler. Freunde von Merkel in der Regierung waren Friede Springer, Liz Mohn und Berater Josef Ackermann, Deutsche Bank. Die Regierung Merkel musste ausserdem Kompromisse schliessen mit der SPD in der grossen Koalition, deswegen mag der Eindruck von "Mitte" entstanden sein, auf die sich auch die SPD hinbewegte, unter Verlust ihrer Stammwähler und des linken Milieus. Im Vergleich zu Merkel waren Blühm und Geissler unter Kohl linke Sozialpolitiker (links von Schröder!), d.h. die CDU unter Merkel verlagerte sich deutlich nach rechts. Beim Gerede von Mitte bei Merkels neoliberalem und transatlantischem Kurs hat es sich doch um reine Wählertäuschung / Wahlwerbung gehandelt. Unter dem Strich: Bewegung in den zentralen Politikfeldern nach rechts und Rechtsaussen. Und aktuell: Rüstung und Kriegskredite zulasten der Sozial-, Jugend-, Familienpolitik. Der Zug steht heute auf der rechten Schiene, mit SPD, Grüne, FDP. |
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Was früher die CDU/CSU erzählt hat, ist jetzt AFD Programm. Die etablierten Parteien (FDP, CDU/CSU, SDP, Grüne) sind von beiden Seiten mehr in die Mitte gerutscht. Die Unterschiede dieser Parteien werden immer kleiner. Es gibt also keinen (gesellschaftlichen) Rechtsruck, die Parteien haben sich lediglich umorientiert. |
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Wenn ich mir diesen Thread so anschau, dann denke ich mir, dass es der eine oder andere halt selbst spüren muss bevor er es kapiert. |
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Manchmal denke ich mir, dass die AfD die absolute Mehrheit haben sollte. Ebenso Le Pen in Frankreich und Meloni in Italien, zeitgleich mit Trump in den USA. Damit ihre Politik einfach mal freien Lauf haben sollte. Damit auch der letzte Wähler und Anhänger kapiert, dass sie keinen Deut besser sind - ganz im Gegenteil. |
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War schice. |
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Beim Titel um das irrationalste Programm hätte die AfD wahrlich keine guten Karten :Blumen: Zitat:
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