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Ich lehne zivilen Ungehorsam nicht generell ab. Auf dein Beispiel möchte ich nicht explizit eingehen, das führt aus meiner Sicht weg von meinem Kernpunkt. Ich empfinde für mich die beiden Aktionen in Sylt nicht mehr gänzlich als Ungehorsam. Ein paar Punkte kommen da zusammen, die es mir schwer machen es in diese Kategorie abzulegen. Der Adressat der Aktionen war nicht der Staat. Es ging gezielt gegen Reiche, Co2 Sünder und Orte des maßlosen Überkonsums. Wer legt denn Fest was ein "Überkonsum" ist. Ist eine Veranstaltung wie Im Hawaii nicht auch Überkonsum in reinstform? Per Definition geht es bei zivilen Ungehorsam nicht um den Umbau der Gesellschaft. Eine Einführung von konsequenten Co2 Budgets ist für mich ein (kleiner) Umbau. (unabhängig ob ich das befürworte) Was mir nicht gefällt ist die verwendete Sprache. Zu Vandalismus wird: verschönert, verziert, dekoriert und markiert gesagt. Diese verharmlosende Wortwahl finde ich nicht gut. Eine ehrliche Kommunikation würde es mir leichter machen nicht an eine Radikalisierung und Tendenzen zum Umbau der Gesellschaft zu glauben. Es hört sich an wie Klassenkampf. Faeser ordnet der LG ca 560 Straftaten zu. Das ist nicht gerade wenig. Ein reines Aufmerksam machen ist auf das Thema sicherlich nicht notwendig. Es ist in aller Munde. Es geht um das durchsetzen von Maßnahmen um ein Ziel mit Verfassungsrang zu erreichen. Für mich ist die Zerstörung von fremden Eigentum nicht gewaltfrei. Die beiden Aktionen waren "drüber" Insgesamt bin ich aber auch etwas ratlos. Bin da hin und hergerissen bei dem Thema. Schade, dass im Prinzip niemand gesagt hat ob er die Aktionen gut findet. Ich habe Sorge vor einer schleichenden Radikalisierung. Erst blockieren, dann Gewalt gegen Sachen und irgendwann sinkt die Hemmschwelle evtl. Parallelen zu brennenden Warenhäusern sind jetzt noch übertrieben. Irgendwie driftet gefühlt gerade viel auseinander und man möchte für sich ein bisschen heile Welt bewahren. Vielleicht fühlt man sich dadurch durch die LG etwas darin bedroht und entwickelt einen "Abwehrreflex"??? |
Wir haben momentan und werden vermutlich den ganzen Sommer eine Dürre erleben.
Keine Ahnung was diese alles auslöst oder zerstört. Ein wenig Radikalisierung - natürlich vor allem in den Köpfen - pro Klima wäre nicht verkehrt. |
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Der Gesellschaftsrat erarbeitet lediglich Gesetzesvorschläge. Die Letzte Generation fordert, dass diese Gesetzesvorschläge durch die Regierung in das Parlament eingebracht werden. Das Parlament entscheidet letztlich über diese (und konkurrierende) Gesetzesvorschläge. Es handelt sich also um genau das beratende Verfahren, welches im Koalitionsvertrag der SPD, der Grünen und der FDP bereits beschlossen wurde. |
Auf die Schnelle ...
Aus : "Die fünf Probleme mit einem Klimagesellschaftsrat" (zeit.de) Zitat:
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Kommunismus !!!1!! |
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Wer legt das fest: Das Pariser Klimaabkommen, sowie die europäischen und deutschen Klimagesetze, die auf das Abkommen Bezug nehmen. Es definiert ein CO2-Restbudget, das uns allen gemeinsam gehört. Es widerspricht ethischen Grundsätzen, wenn sich die reichsten 5% der Deutschen 10x so viel von diesem CO2-Budget genehmigen wie die ärmere Hälfte der Deutschen. Die Folgen tragen aber alle gemeinsam. Zitat:
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:Blumen: |
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