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Das Thema Klimawandel mit all den Folgen (Dürren, Wassermangel, Flucht aus Krisengebieten, Artensterben, Überschwemmungen, Stürme usw. ) muss die Menschen und das direkte Umfeld erst treffen, bevor die Komfortzone übers Maß verlassen wird. Alle die bereits jetzt schon ihre Sorge zu oft äußern, sind Ideologen, Prepper oder sehen zu Schwarz und zu Weiß. Da gehöre ich leider auch dazu und oft wünsche ich mir, mir wäre viel mehr egal. |
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Eher im Gegenteil, in allererster Linie emanzipieren sie sich gerade von den Eltern um Ihre eigenen Entscheidungen zu fällen. (Meist gerade anders als die Entscheidungen der Eltern) Diese Emanzipation ist dann tendenziell geprägt von den wilden Weltverbesserungsjahren hin zu den Jahren der Anpassung und des eigenen (wirtschaftlichen) Erfolges. I.d.R. bleiben dann die "ewig gestrigen Weltverbesserer" auf der Strecke, weil Ihnen schlicht die "Stimme" und die Macht fehlt, etwas zu verbessern. Da nützt es auch nichts, wenn der Einzelne ein perfektes Vorbild ist. 80Mio Deutsche können noch so umweltbusst sein. Wenn es 7 Mrd andere nicht sind, gehen eher die 80 Mio Deutschen unter, als dass die 7 Mrd anderen Ihren Lebensstil ändern. Ohne dass ich das Gutheissen will, oder irgendwie anders beurteilen, aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass es bei den aktuell Demonstrierenden anders werden wird. Entweder man schafft es, radikal einen Umbruch zu erzeugen (ob friedlich oder....) oder es schläft ein. Wie dem auch sei, es bleibt spannend. |
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Menschen die aufgrund wissenschaftlicher Daten auf Gefahren hinweisen reichen nicht, sondern es muss erst die Katastrophe passieren? Wieso? Und weisen die Kinder und Jugendlichen darauf hin, ist es auch nicht recht. Merkwürdige Weltbilder die hier im Umlauf sind (jetzt mal allgemein gesagt, nicht auf dich bezogen). |
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Schwarz oder weiss gedacht? Leider hast Du Recht was die Komfortzone anbelangt. Es ist noch nicht schlimm genug. In Europa bereitet man sich vor die Außengrenzen zu schützen. FRONTEX wird - von 1400 derzeit glaube ich - auf 10000 Mann aufgestockt in den nächsten Jahren. So gesehen wird wohl nicht viel passieren. Die Fridays vor Future werden versüßt und gehyped oder gehätschelt oder belächelt. Das Volk ist zudem wankelmütig. Prognose: Nach den großen Sommerferien ist der Protesthype vorbei. Vorteil: hier im Forum als "Staatsfernsehen" bezeichnet muss man sich Harry Lesch bei Anne Will nicht mehr antun. Ich hoffe, die Prognose trifft nicht zu und die Protestbewegung nimmt weiter Fahrt auf, so wie theoretisch geframed im 4-Stufen Modell der sozialen Protestbewegung nach Klandermans (1997). |
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Wir leben in Schleifen, die unsere Kinder unbewusst übernehmen. Mit "nacheifern" hat das wenig zu tun. Das pubertierende Aufbäumen legt sich irgendwann. Diese Einsicht macht ja unsere Erziehungsversuche zum einen, vielmehr aber unser "Vorleben" zum anderen so verantwortungsvoll. |
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Vor allem sind mir die Mrd Chinesen, Inder und Afrikaner aufm Schirm, vor denen Greta noch keine Rede gehalten hat, und die m.E. für Ihr Leben und das Leben Ihrer Kinder etwas "besseres" wollen. |
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