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M. |
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Da ich 2 Tage mal heftig arbeiten durfte komme ich mal hierauf zurück.
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Du stellst hier: Zitat:
Ich denke im großen ganzen bist Du ganz gut weggekommen mit den Ansprachen die Du erhalten hast. |
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8. März 2020: 6.432 Läuferinnen und Läufer sind sind vor der Commerzbank Arena zum ersten großen Halbmarathon in diesem Jahr in Deutschland gestartet. Gruß N. :Huhu: |
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Neulich ist hier die Erkenntnis gereift, dass die Zukunft spannender sei, als die Vergangenheit. So gesehen ist dieser Artikel ein Relikt längst vergangener Tage. Und spannend wird zu sehen sein, wenn (und ob) in Bayern die Fallzahlen nicht mehr steigen, egal wie sehr man lockert. Während in Jena evtl. in ein paar Monaten immerwieder mal starke Cluster entstehen, weil dort ob der Maskenbenutzung nicht genug durchseucht ist. Ich weiss es selbstredend nicht, bei einem bin ich mir jedoch mittlerweile relativ sicher. Einen Impfstoff wird es so schnell nicht geben. Die Zukunftsentscheider der Regierung werden demnach nicht umhinkommen Überlegungen anzustellen, dem Volk erklären zu müssen eingesperrt zu bleiben, wenn Länder wie Schweden und die USA schon wieder „machen können was sie wollen“ Am wahrscheinlichsten wird die Hoffnung sein, dass bild-online aufhört jedem CoronaToten einen Liveticker und eine Breaking News zu widmen. Wenn die 2.600 Menschen endlich wieder (wie sonst auch immer) unbemerkt und leise im Altenheim dahinscheiden dürfen, stören ein paar 1000mehr Coronatote auch nicht. Das wär sowieso das Beste. Aufhören über die Toten zu schreiben, ich will mein Grundrecht auf Verdrängung zurück. |
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Empfehlung des RKI am 20.3.2020 für die Regierungsentscheidung: Modellierung von Beispielszenarien der SARS-CoV-2-Epidemie 2020 in Deutschland |
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Vor dem HM wurde angesagt, nur hin kommen, wenn gefühlt ganz gesund, und nicht knuddeln. Hat wohl einmalig funktioniert. Gruß! |
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Selbst in den Gegenden, die bisher hohe Zahlen hatten, ist man wohl noch himmelweit von einer nennenswerten Immunisierung entfernt. Das schlimmste wäre, wenn man in einen zweiten Lockdown gehen müsste. Das wäre wirtschaftlich schwer zu verkraften und auch die Akzeptanz in der ermüdeten Bevölkerung wahrscheinlich schwierig. |
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In DE ist doch niemand in den Häusern eingesperrt. Ich mache im freien Sport, gehe wandern, treffe hie und da mal jemanden im Freien einen Bekannten, gehe Einkaufen. Und in den Urlaub könnte ich wenigstens nach Schweden fahren, wenn ich wollte. ;) |
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So‘n schleichender unwissenderProzess ist auch Mist und sorgt für Ermüdung. Ich weiss es auch nicht, aber Merkel hätte auch sagen können: Wir machen dass jetzt alles wieder auf und schauen was passiert. Schlimmstenfalls haben wir uns geirrt und müssen zurück auf Anfang. Aber wir haben es dann wenigstens probiert. Ich glaube, dafür entstünde mehr Rückhalt in der Bevölkerung. Diese HorrorSzenarien mit der 2. Welle mögen stimmen, aber jedesmal auf die Spanische Grippe zu verweisen ist total daneben. Corona ist keine Grippe. |
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Was bei anderen Diskussionen evtl. zu billig ist, sollte bei Corona nicht gänzlich verkehrt sein, da viele Dinge im Nebel der Unwissenheit ablaufen, und detaillierte Links bzw. Informationen schnell mal überholt sind. Daher spare ich mir (generell) und bei Corona sowieso das akribische Untersuchen einer jeden einzelnen Info. Und um bei deiner Info zu bleiben, was China macht oder gemacht hat, weiss keiner und glaubt keiner. |
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In meinem Beitrag ging es nicht um das Einsperren, sondern das Bewerten der Starkbierfeste durch den Spiegel. Bzw. das Beurteilen der Massnahmen in Schweden. Dieser viel zitierte „Ritt auf der Rasierklinge“ kann dazu führen, dass Schweden schneller zu Normalität zurückkommt als Deutschland, oder das in Bayern (egal wie) keine 2. Welle kommt. Es war richtig zu vergangenen Zeiten eher vorsichtig als mutig zu sein. Nun darf man aber nicht den Punkt verpassen, wo es besser ist, mutig zu sein. Der Spiegel leistet dazu leider keinen guten Beitrag. |
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Dass Regierungen Szenarien einer weltweiten Pandemie durchspielen ist aus meiner Sicht logisch. Eine Pandemie wurde seit Jahren immer mal wieder befürchtet, bisher konnten sie aber jeweils noch gestoppt werden bevor sie es rund um die Welt geschafft haben.
Was dabei bedenklicher ist, finde ich dass die meisten Länder trotzdem eiskalt erwischt wurden. Fast in jedem Land mangelt es an grundlegenden Sachen wie Masken und Desinfektionsmittel die es bei jeder Pandemie braucht. Zum Oktoberfest besagen die Gerüchte dass die Entscheidung gefallen ist, nachdem man sich vorgestellt hat wie die Leute sich mit Mundschutz übergeben :Prost: |
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Genau diese westliche Arroganz hat dazu geführt, dass in der EU das Virus sich überhaupt ausbreiten konnte. Hätte man rechtzeitig reagiert wie in China oder einigen asiatischen Ländern und den Ausbruch in Wuhan ernst genommen und alle Einreisenden kontrolliert incl. Quarantäne, Einzelinfizierte isoliert, hätten wir keine Lockdown´s in der EU und nicht die schlimmen Zustände erlebt, die Du gerne verdrängen möchtest. Hier der kritische Bericht eines Schweizer Arztes, der seit 20 Jahren in China, Wuhan regelmässig arbeitete. COVID-19 - eine Zwischenbilanz oder eine Analyse der Moral, der medizinischen Fakten, sowie der aktuellen und zukünftigen politischen Entscheidungen |
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2. Das schlimme ist ja, dass jeder der sich das Schauspiel mal nüchtern angesehen hat weiss, das ist nicht so unrealistisch.. |
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Wie kann ich mir das Vorstellen: Du siehst einen Beitrag von mir und die objektive Schranke fällt erstmal runter. Dann liest du den Beitrag und denkst: Was für ein Idiot, es juckt in den Fingern, aber eigentlich ists dir die Mühe nicht wert. Irgendwann wirds dir doch zuviel und du musst einfach einen geilen (persönlichen, nicht etwa sachlichen) Spruch loslassen? Aber danke dass du mir zutraust für Verunsicherung sorgen zu können. |
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Man hätte eventuell auch noch ergänzen können, dass z.B. in Berlin höchstwahrtscheinlich auch Clubbesuche maßgeblich zur Infektausbreitung im frühen Stadium der Epidemie beigetragen haben. Und aus Italien gibt es sehr starke Hinweise, dass dort ein einziges Fußballspiel (Atalanta Bergamo-SC Valencia) eine dominierende Rolle für den explosionsartigen späteren Verlauf der Epidemie gespielt hat. Man muss ja aus der Vergangenheit versuchen für die Zukunft zu lernen und dabei insbesondere lernen zu bewerten, welche Alltagssituation ein geringes, welche ein mittleres und welche ein sehr hohes Infektrisiko mit sich bringt.. Wenn man diese Bewertung nicht vornehmen kann, verbietet man unter Umständen viel zu viel (wie beim Lockdown in Frankreich, Italien und Spanien) oder aber man erlaubt zu viel (wie z.B. beim Umgang mit Pflegeheimbewohnern in Schweden oder in den ersten Wochen der Epidemie in Großbritannien) Das Problem dieser Großereignisse mit vielen anonymen Face-to-Face-Kontakten ist insbesondere, dass sich danach im Gegensatz zu vielen sonstigen menschlichen Kontaktsituationen im Alltag (bei der Arbeit, beim Einkaufen in Geschäften, bei privaten Treffen, gemeinsamen Sporttreiben etc.) Infektionsketten nicht mehr nachvollziehen lassen (was beim allerersten Covid-19-Ausbruch in Deutschland bei der Firma Webasto noch perfekt funktioniert hatte, so dass man damals mit geringem Schaden, die Infektionskette komplett auslöschen konnte). Und solange es noch keine funktionierende und verbreitete Apps gibt zur Rückverfolgung von Kontakten ist das (aktuell noch manuelle) Aufspüren von Infektionsketten durch Interviews von Sars-CoV-positiven Personen das A und O der Unterbrechung der Ausbreitung. Kekulé hat im letzten Podcast auch nachvollziehbar nochmal darauf hingewiesen, dass der Maßstab, ab wann Infektzahlen ausreichend niedrig und kontrollierbar sind, nicht so sehr die Menge verfügbarer Krankenhausbetten und Intensivbetten ist, sondern noch viel mehr die Kapazität der jeweiligen zuständigen Gesundheitsämter beim Aufspüren und Nachvollziehen von Kontakten und potenziellen Infekten. Das klang für mich sehr logisch. Jedesmal, wenn in einem lokalen Infektgeschehen ein Großereignis (Bierfest, Apres-Ski, Karnevalsveranstaltung, Fußballspiel) involviert war, kamen Gesundheitsmitarbeiter unmittelbar an ihre Grenzen und es war ab da nicht mehr möglich stattgefundene Kontakte aufzuspüren und vorsichtshalber zu isolieren. |
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:Blumen: |
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Daher plädiere ich für den sofortigen Stopp alle KfZ Verkehrstströme, den sofortigen Stopp alle Operationen bis es keinen MSRA Keim mehr gibt, komplettes Rauchverbot, kompletter Produktionsstopp von Coca Cola, kein arbeitgeberbedingter Stress für Mitarbeiter, und natürlich keine Radfahrten mehr. Menschenleben retten sollte von nun an das Einzige Ziel der Menschheit sein. |
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Das ist ein sehr logischer Punkt, der auch mit noch so viel Personal nicht geändert werden kann. Wenn ich als gebürtiger Rheinländer mir vorstelle an Freitag nach Aschermittwoch positiv getestet zu werden.... "An Weiberastnacht habe ich in 8 Kneipen jeweils 2 Kölsch aus kalt ausgespülten Gläsern getrunken. Zwischen 22 und 23 Uhr hab ich mit einem Pferd geknutscht, von 01 bis 02 Uhr nachts habe ich noch leise im Hinterkopf mit einer Hummel gefummelt zu haben".. An diesen Punkt habe ich offen gesagt noch nicht gedacht (gebe aber auch zu nicht die Zeit zu finden um täglich 2-3 Podcasts zu hören) aber er klingt einleuchtend. Aber auch mit App kann ich mir nicht vorstellen, bspw in einem Fussballstadion genau nachvollziehen zu können, mit wem ich engen Kontakt hatte. So genau funktioniert doch BT nicht oder? |
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Wir machen viele Simulationsstudien (wie sie ja auch momentan zu sehen sind), aber es sind SIMULATIONEN. Und sobald wir da einen Parameter irgendwie falsch/unrealistisch wählen, kann man die Studie in die Tonne kloppen. Aus diesem Grunde wundere ich mich über JEDE Aussage zu dem Thema, die von einem reinen Mathematiker kommt. Ich würde mich das niemals trauen, mich rein auf Zahlenbasis zu einer medizinischen Fragestellung zu äußern. Ich denke, auch wenn das natürlich wissenschaftlich brillante Menschen sind, ist soetwas in diesem Kontext mit Vorsicht zu genießen. |
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Aber das schrieb ich bereits mehrfach. Und ja, ich definiere den Punkt so für mich. Wenn es dich stört, kannst du das für dich gern anders definieren. Unvoreingenommenheit ist echt eine scheisse, wa. Findet man den Informationsgeber zum Kotzen, ist die Information plötzlich nebensächlich. |
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Du vergleichst gerade vermeidbare Grossveranstaltungen mit notwendigem Verkehr, Operationen etc. Natürlich darf sich jeder selber mit Cola und Zigaretten vergiften, er setzt damit andere keiner Gefahr aus. Wenn mein Arbeitskollege aber unbedingt meint er muss sich bei nem Starkbierfet anstecken lassen und am Montag mir im Büro gegenüber sitzt sind das zwei verschiedene Dinge. Das hat dann auch nichts mehr mit dem "Stilmittel der Übertreibung" zu tun |
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Aber klar, wer nicht deiner Meinung ist, ist das nur wegen deiner Person... |
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Darüberhinaus könnte die Erforschung der Infektionsausbreitung bei Großveranstaltungen auch eine Chance sein, überschaubare Sportveranstaltungen mit definiertem Teilnehmerkreis zu erlauben: bei einem Triathlonwettkampf z.B. gibt es deutlich weniger Face-to-Face-Kontakte wie auf einem Starkbierfest, Karnevalssitzung oder Apres-Skibar und v.a. gibt es auch Teilnehmerlisten und auch die Namen der Helfer und Organisatoren sind bekannt. Abgesehen von der Challenge Roth stehen da auch nie Menschenmassen am Straßenrand. Wenn also irgendeiner der Teilnehmer sich im Nachhinein als Covid-19-positiv herausstellen sollte, ist es durchaus möglich potenzielle Kontakte vorübergehend zu isolieren und per Rachenabstrich zu testen, wie man es derzeit auch im Gesundheitswesen praktiziert. |
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Also demnach wären auch diese strikten Massnahmen erfolgt, wenn anstatt 80% bis 95% der Verläufe milde wären. Ich war bisher der Annahme, dass die Zahl der belegten Betten ein Entscheidungskriterium sind. Und dass die ungesunde Lebensweise diverser Raucher und Zuckerkonsumenten zu einer stärkeren (und vor allem längeren) Belegungsdauer führen. Aber gut, hab ich halt wieder einen völlig realitätsfernen Blick. |
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Das eine ist eine statistisch einfach planbare Grösse. Durch Diabetes, COPD, Lungenkrebs kommen monatlich X Fälle in die Intensivstation. Da gibts in einer statistischen Normalverteilung Ausreisser nach oben, Ausreisser nach unten. Damit kann man planen, das überlastet kein Gesundheitssystem. Ob der Raucher stärker an Kosten beteiligt wird, darüber kann man politisch streiten. Wenn es keine Massnahmen gegen Covid gibt, kommen auf kurze Zeit große Mengen, dann ist das System überlastet. Kannst ja mal in Bergamo freundlich anfragen. |
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Das war in der Tat mein Gedanke, ob eine App es schafft nicht nur binär aufzuzeichen "Es gab Kontakt" vs "Es gab keinen Kontakt". Damit würde bei 20 Meter Radius ein Spaziergang über die Zeil in Frankfurt zu zig falschen "Kontakten" führen. Aber IT und ich sind auch keine Freunde ;) |
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Rauchen aufhören schadet nie - aber worauf willst du denn hinaus? |
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Was mitnichten richtig ist. Ich messe jedoch den Gesundheitsignoranten eine viel höhere Bedeutung zu, und bin etwas enttäuscht darüber, dass dies keinen Zugang zur öffentlichen Debatte findet. Was spricht dagegen, dass der Verkauf von Zigaretten ab sofort für unbestimmte Zeit verboten wird. |
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Von mir aus kann man auch gerne den Alkohol mitverbieten. Sich zur Besinnungslosigkeit zu betrinken und dabei billige Lederhosen zu tragen ist aber deutsche Leitkultur. Auch kann man von mir aus gerne diskutieren, ob gewisse "Lebensstile" bei der GKV anders berechnet werden. Aber wie gesagt, dass sind statistische Größen, mit denen das Gesundheitssystem umgehen kann. Mit einem plötzlichen Peak von Viruserkrankten eben nicht. Das ist m.E. der entscheidende Unterschied. Und von einem Rauchverbot würden langfristig Krankenhausbetten frei werden. Wenn in 20-40 Jahren der Lungenkrebs weniger wird, wenn COPD Kranke nicht langsam dran ersticken. Ob das im nächsten halben Jahr sonderliche Auswirkungen hat, wage ich zu bezweifeln. Wenn morgen das Frühlingsfest auf der Wasn oder ein Fussballspieltag stattfindet, kann man nahezu die Uhr danach stellen, dass es sich auf die Betten auswirkt. Das ist der Unterschied ;) |
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