![]() |
Zitat:
Journalism at its best. ;) |
|
bin gerade daran das neue buch ueber lance armstrom zu lesen.
hm....... da frage ich mich, was denn heute "anders" ist wie damals - beispiel tour de france: die selben distanzen mehr oder weniger...die selben durchschnitts-geschwindigkeiten....mehr oder weniger....und HEUTE soll alles anders sein wie damals?!?!! irgendwie kann ich das nicht glauben... |
Frau Pumper und "ihr" Verein LCC Wien bekleckern sich auch weiter mit Ruhm:
http://derstandard.at/2000007351917/...ik-Verband-aus |
Zitat:
|
http://www.jtltiming.com/results/x-maui14.html
Der gute Michi Weiß ist zu alter Wirkungsstätte (XTerra) zurückgekehrt. Allerdings nicht ganz so weit vorne wie "zu guten alten Zeiten". |
Zitat:
|
Zitat:
Der Gesamtdurchschnitt ist nicht relevant. Der Sieger der Tour fährt 95% der Rundfahrt im Windschatten bei 60-70% Leistung. Das geht mit und ohne Doping gleich schnell. Anschauen kann man sich die Bergankünfte, und da gehts es Heute durchaus signifikant langsamer, bzw. mit weniger Watt pro Köpergewicht. http://www.spiegel.de/sport/sonst/to...-a-909601.html |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Für einige Berge kann ich das mit dem Wind bestätigen, weil ich sie selber schon gefahren bin. Ausschlaggebend dürfte auch die Taktik sein. Wird unten reingefahren wie der Teufel (so wie Armstrong das gegen Ulle gemacht hat, weil er wusste, dass den das Umbringt) bis alle Helfer wegfliegen (und der Kapitän trotzdem noch 3-4km Windschatten hatte), dann sind da unten gleich mal die eine oder andere Minute Unterschied gebucht im Vergleich zu einer abwartenden Anfahrt. Ist ja nicht jedesmal ein gleichmäßiges EZF, wo jeder versucht maximal schnell da hoch zu kommen. Die fahren ja Rennen gegeneinander. |
Zitat:
|
Zitat:
Leistungen vergleichen taugt übrigens nur bedingt. Ich hab mal was gelesen, wo schön beschrieben wurde, dass in den Hochzeiten des Dopens quasi eh egal war, was man trainierte und dass da deshalb im Pro Radsport nicht soooo viel drüber nachgedacht wurde. Was zu der reaktionären Haltung im Radsport auch ausdrücklich gut passt. Heutzutage, wo man mit Stoff nicht mehr so hantieren kann wie damals, muss man mehr Grips in Training stecken, was aber auch nicht so schwierig ist, wenn man von so einem Standpunkt kommt. Der Autor kam zu dem Ergebnis, dass man deshalb heutzutage ohne Stoff durchaus große Teile dessem wieder "reinholen" kann, was durch den weggefallenen Stoff eigentlich hätte verloren gehen müssen. |
Zitat:
Stehversuche oder extrem ungleileichmäßiges Fahren am Schlussanstieg einer Bergetappe, wie von dir erwähnt sind ja eher die Ausnahme, denn sowohl für gedopte wie auch für ungedopte Fahrer gilt ja, dass man die meiste Zeit in der Gesamtwertung mit einer gleichmäßigen Fahrt nahe am individuellen Maximum herausfährt und bei Etappenfahrten geht es für die Favoriten ja meist darum möglichst viel Zeit in der Gesamtwertung gut zu machen und nicht so sehr um den Tagessieg, so dassi.d.R. die allerschnellsten schon versuchen, ein gleichmäßig hohes Tempo zu fahren. Wenn ein Fahrer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit als hochverdächtig identifiziert ist, kann man ihn ja mit unangemeldeten Zielkontrollen ihn entsprechend engmaschiger Beobachtung unterziehen. |
Zitat:
Froome gegen Contador war zB traumhaft wie Froome immer wieder mit massiven Beschleunigungen versucht hat Contador abzuschütteln (und es nicht geschafft hat). Oder Nibali bei der Tour, der mit dem Pöbel spazieren fuhr und am Ende immer für 3km mit einem fulminaten Antritt die Angelegenheit sprengte. Gleichmäßig volles Ballett hab ich schon lange keinen Topfavoriten mehr einen 10km Berg am Stück hochballern sehen. |
Das Buch "Inside Team Sky" liefert auch ein paar schöne Gedanken zu dieser Thematik. Nicht zuletzt muss auch in die Rechnung mit einbezogen werden, was die Etappe sonst noch so zu bieten hatte (Höhenprofil, Rennverlauf, Stand im Klassement usw.).
Walsh beschreibt recht naheliegen, wieso der Radsport heute anders sei als zu Armstrong Zeiten. Wenn ich dann aber solches lese, kann ich das doch nicht so ganz glauben. http://www.tagesanzeiger.ch/sport/ra...story/18144423 |
Zitat:
Ich frag mich ehrlichgesagt, wie da Funktionäre an ihr festhalten können, wenn sie eindeutigerweise in jeglicher Funktion gesperrt ist. Von daher aber eine gute Entscheidung des WLV den LCC auszuschließen. |
Zitat:
|
Du würdest doch nicht etwa angedeutet haben wollen, dass Walsh da am Ende Mist schreibt?
:Lachanfall: |
Zitat:
Ab wann ist denn dann wohl die Radleistung im Triathlon verdächtig? Da fährt man ja eher alleine...:Huhu: Edit: Ist aber eigentlich OT... |
Zitat:
Aber ja, natürlich hat er die schwarz-blau-weisse Brille auf und schreibt nur was sein "Arbeitgeber" hören will. |
Zitat:
Man kann 180km wesentlich schneller fahren als das die besten LDler machen (auch wesentlich schneller als Kienle). Man kann 42km noch viel schneller laufen als das die besten Triathleten machen (mit nem 4er Schnitt ist man da ja fast ein König... 4er Schnitt, was soll da verdächtig sein?) Beim Schwimmen kenn ich mich nicht aus. Da müsste man schon ne komplexe Kombinationsrechnung aufmachen, ab wann ein schneller M schwierig wird, wenn man was auf dem Rad abgeliefert hat oder so. Ob sowas dann noch sinnvoll ist weiß ich nicht. |
Zitat:
|
Zitat:
Hat aber ja nix damit zu tun sich eine Einzelleistung zu suchen und festzustellen, dass das nicht mit rechten Dingen zugehen kann. |
Zitat:
Ich denke hier auch an das Beispiel Fußball. Dort ist die Anforderung auch komplex genug, dass das (für den Laien) nicht zu durchsichtig wird. Aber machen wir uns nichts vor...:( |
Zitat:
|
|
Um keinen extra-Fred dazu aufzumachen:
Aufklärung light. Die Universität Freiburg drängt auf ein schnelles Ende der Aufklärung ihrer Dopingvergangenheit. (Weiss nicht, ob das schon gepostet wurde, der Spiegel hats vor ein paar Tagen schonmal aufgegriffen) |
Seit längerem hat es mal wieder einen Triathleten erwischt:
Fabio Villari, italienischer Duathlon-Meister. http://www.coni.it/it/news/primo-pia...triathlon.html (Quereinsteiger aus der Leichtathletik, was gleich mal wieder belegt, dass die Sportartwechsler von Radsport und Leichtathletik wenig Gutes in unseren Sport bringen) |
Zitat:
Gruß GrrIngo |
Zumindest aus der Sportart, wo ich herkomme, ist alles sauber:
Radtouristik:Lachen2: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich glaube, wir machen uns alle nichts vor... Sowohl Rad-, Lauf- wie Schwimmsport haben ihre Dopingfälle, und in den wenigsten Fällen dürfte der betreffende Athlet alleine gehandelt haben. Insofern ist stets anzunehmen, dass es im Trainer- und Betreuerkreis mindestens Mitwisser geben dürfte. Wenn man jetzt ausschließen wollte, dass dies in den Triathlon herüber schwappt - dann müsste man eigentlich nicht nur Athleten (mit und ohne Dopingvergangenheit - nicht positiv getestet heißt ja leider ziemlich gar nichts) vom Wechsel abhalten, sondern auch gleichzeitig die gesamten Trainer und Betreuer davon abhalten, auch Triathleten zu betreuen. Nun sind die erfolgreichen Trainer aus den Einzeldisziplinen bekannt - wer will es einem Triathleten verbieten, diese Trainer zu kontaktieren? Muss ja nicht gleich ein bekannter Frauenarzt sein (:hoho:), aber bzgl. Trainingslehre, Trainingsaufbau usw. kann man durchaus von deren Wissen profitieren. Und dann ist die Verbindung auch von Triathleten ohne Einzeldisziplinvergangenheit gleich wieder zu den Einzeldisziplinen und deren Verdachtsmomenten da. Ob berechtigt oder nicht... Gleichzeitig ist es vermutlich nicht gerechtfertigt, den gesamten Spitzensport (weder in den Einzeldisziplinen noch im Du- oder Triathlon) pauschal des Dopings zu bezichtigen. Auch wenn ich für niemanden meine Hand ins Feuer legen würde. Genausowenig ist es gerechtfertigt, den Hobbysport pauschal als dopingfrei oder dopingunverdächtig zu bezeichnen - auch da gibt es leider Gegenbeispiele. Und nicht nur Gegenbeispiele, die früher im Spitzenbereich einer Einzeldisziplin aktiv waren... |
Zumindest scheint man in BEL auch mal hinter den Athleten aufräumen zu wollen: http://www.spiegel.de/sport/sonst/do...a-1000596.html
Und was den Triathlon angeht, so findet sich bei der FAZ was interessantes... http://www.faz.net/aktuell/sport/spo...-13241342.html |
"Ich höre nichts, ich sehe nichts, ich weiss von nichts..." sagen irgendwie alle.
http://www.nzz.ch/sport/rita-jeptoo-doping-1.18419137 |
Soviel dazu, dass in technischen Sportarten, wo es auch viel auf Gefühl ankommt Doping nix bringt:
http://www.t-online.de/sport/id_7171...-getestet.html |
In der Süddeutschen war die Tage ein Bericht über Doping im Gewichtheben drin.
Nichts wirklich neues, die Anzahl der gesperrten Athleten ist immens hoch. Wundert mich, dass sich so eine Sportart im olympischen Zirkus halten kann. Aber der Absatz hatte mich doch trotzdem teilweise erhellend: Zitat:
|
Zitat:
|
Mal wieder was vom Saubermann des Tennis:
https://de.eurosport.yahoo.com/news/...5744--ten.html Schon verrückt, was scheinbar alles als legal durchgeht... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:02 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.