Schwarzfahrer |
19.09.2020 16:01 |
Zitat:
Zitat von Matthias75
(Beitrag 1553392)
Da das ja immer wieder als Argument gebracht wird: Gibt es hierzu verwertbare Statistiken, wie die Stimmung im Land ist?
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Entscheidend wäre "glaubhaft" - aber wer auch immer eine erstellt, wird bemüht sein, seine Position bestätigt zu sehen.
Zitat:
Zitat von Matthias75
(Beitrag 1553392)
Ich nehme in meinem Umfeld zwar Respekt vor Corona wahr, von blanker Angst oder Panik ist man aber, soweit ich das wahrnehme, weit entfernt.
M.
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Mein Umfeld sieht anders aus. Leute, die allein im Park, beim Radfahren oder Autofahren mit Maske zu sehen sind, sind ein Zeichen von gelungener Angstmache. Firmenleitungen, wie bei uns, die im Labor plötzlich FFP2-masken verlangen, wenn man zu zweit ist, und Maskenpflicht, wenn man über leere Flure aufs Klo geht, sind ein Zeichen von irrationaler Angst. Vereine, die sich nicht mal trauen, ein Grillfest im Freien zu veranstalten, zeigen die sinnlose Angst. Ärzte, die beim Abstrich sich so verkleiden, als ob es um Ebola ginge, sind ein Zeichen von irrationaler Angst. Natürlich gibt es dem gegenüber die Leute, die einfach rational sinnvolle hygiene-Regeln einhalten, ohne Angst zu haben. Und es gibt die, die alle Vorschriften beachten, solange andere in der Nähe sind, ohne es wirklich für zwingend nötig zu halten, aber (noch?) nicht demonstrieren gehen. Das Verhältnis dieser verschiedenen Typen kann ich nicht einschätzen, aber ich habe nicht den Eindruck, daß die Anzahl der Überängstlichen, die nichts hinterfragen, stark abgenommen hätte seit Frühling.
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