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Falls demnächst ein paar Leute die Stimme Gottes hören, könnte die CIA dahinter stecken. ;)
The U.S. military has a weapon that can create human speech miles away Zitat:
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ich brauch die cia nicht :)
bei mir macht das der "Harvey" :Lachen2: - heut früh hat er mich auf der Rolle wieder angemacht, weil die Wattzahlen nicht passten, also ich bissle kräftiger rein und kurz vorm Platzen hat er wieder gelästert - siehst Du - Du alter Depp, wirst es eh nicht mir kapieren und jetzt verreck :Cheese: so geht das die ganze Zeit - und da sollst nicht komplett verrückt werden!?! |
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2. Die Bezeichnung Affe für Schwarze ist ein Kompliment. Der Talmud drückt sich konkreter aus. Schlussfolgerung: der Rabbi denkt fortschrittlich. 3. Lassen wir das. Es ist hier im Forum bereits alles vorformuliert. - dieser Beitrag wurde von Alexa im Auftrag der CIA erstellt - |
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gez.: Marcus Tullius Cicero (post mortem) |
Heute ist Gründonnerstag – was genau wird da gefeiert?
Die wenigsten Leute werden wohl wissen, was es mit dem Gründonnerstag auf sich hat. Deswegen schreibe ich mal ein paar unterhaltsame Dinge dazu auf. Christen verbinden mit diesem Tag hauptsächlich das letzte Abendmahl. Am folgenden Tag, Karfreitag, wurde er der Legende nach gekreuzigt. Das letzte Abendmahl ist eines jener Riten, das bis heute in jeder deutsch-christlichen Kirche zelebriert wird. Es ist der wichtigste Ritus überhaupt (denn gekreuzigt wird ja niemand mehr). Der Höhepunkt eines Gottesdienstes besteht deswegen darin, Rotwein (Blut) und eine Weißmehl-Oblate (Leib Christi) zu schlucken. Daher hat der Gründonnerstag eine große Bedeutung, obwohl man ihnen meist als einen der "kleineren" Feiertage wahrnimmt. Fun Fact 1: Jesus lebte ja als Jude unter Juden (jedenfalls, wenn man der Bibel glaubt). Auch seine Jünger waren Juden, und die Predigten von Jesus waren im wesentlichen jüdisch, mit kleinen Modifikationen. Das Christentum gab es noch nicht. Die Juden haben ein sehr ausgeklügeltes System an "reinen" und "unreinen" Dingen oder Handlungen. Schweinefleisch ist z.B. unrein. Ganz besonders unrein ist Blut. Deswegen muss ein jeder Jude alle Schlachttiere komplett ausbluten lassen, bevor sie zubereitet werden dürfen. Wie plausibel ist es da, dass Jesus mit seinen Jüngern symbolisch einen Eimer Blut trank, noch dazu sein eigenes? Jeder Jude hätte dies als größte Gotteslästerung verworfen. Die Legende vom Abendmahl stammt tatsächlich aus anderen Religionen, ebenso die 12 Apostel. In anderen Religionen gibt es diese Geschichte quasi wortgleich. Später tauchte sie im Christentum wieder auf. Zu dieser späteren Zeit hatte sich die frühe christliche Gemeinde bereits so stark von den jüdischen Traditionen entfernt, dass ihnen das strikte Verbot, Blut zu sich zu nehmen, nicht mehr bekannt war. Und so fand die Legende ihren Eingang in ein paar der ca. 60 "Evangelien", von denen es vier in die spätere Bibel schafften. Fun Fact 2: Bei diesem Abendmahl sagt Jesus seinem Jünger Judas auf den Kopf zu, dass Judas ihn an die Römer verraten und damit umbringen würde. Die elf anderen Jünger stellen dazu keine Fragen. Es versucht auch keiner, Judas an seiner Tat zu hindern, obwohl das ziemlich einfach gewesen wäre. Jesus weist während seiner Ansprache geheimnisvoll auf die göttliche Vorsehung hin, ohne sie jedoch zu nennen oder zu erklären. Auch keiner seiner Jünger fragt, was es mit dieser Vorsehung auf sich hat. Niemand will wissen, was genau passieren wird, und warum. Als Jesus schließlich verhaftet wird, fliehen fast alle Jünger in Panik aus der Stadt, was bedeutet, dass sie von den Ereignissen völlig überrascht waren. Ja, das ist schon sehr plausibel. Wenn der Schöpfer der Welt neben einem beim Abendessen sitzt und seinen zukünftigen Mörder nennt, dann würden wir alle weiter in unserer Suppe löffeln und uns nichts weiter dabei denken. Fun Fact 3: Jesus zog einige Tage zuvor, am Palmsonntag, nach Jerusalem ein. Jedoch nicht als einfacher Pilger, sondern als König und zukünftiger Herrscher der Welt. So stand es schließlich in den Prophezeiungen des Alten Testaments -- und andere Schriften gab es noch nicht. Deswegen mussten die Verfasser der Evangelien diesen Einzug in Jerusalem möglichst grandios schildern. Die Menge jubelte! Man legte Stoffe und Gewänder vor ihm aus, damit er darauf wandele. Viele Palmzweige färbten die staubigen Straßen grün (daher der Name). Kein Zweifel, hier kam der Messias geritten! Bei Matthäus kommt ja immer alles doppelt vor. Zwei Frauen, zwei Kranke, zwei Römer. So ritt Jesus also auf einem Esel und einem Fohlen durch die Gassen. Die Beine weit gespreizt balancierte er auf den Rücken der zwei Tiere. Während ihm also das Volk von Jerusalem an diesem Tag zujubelte, kannte es ihm am Freitag nicht mehr. Am Freitag verlangte der Mob: "Kreuzigt ihn!" Selbst als ein verurteilter Verbrecher (Barrabas) als alternatives Schlachtopfer angeboten wurde, schrie das Volk, man solle lieber Jesus ans Kreuz nageln (schließlich war Barrabas einer von ihnen). Erstaunlich. Eben noch erkannten ihn alle als König und Messias, und plötzlich ist er allen unbekannt. |
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