pinkpoison |
06.12.2012 09:43 |
Zitat:
Zitat von Matthias75
(Beitrag 841597)
Ja, ich übe mal wieder Kritik an deinen Aussagen, aber:
Die Studie untersucht nur die Herkunft bzw. die Entstehung der aktuellen Empfehlungen und gibt an, dass diese nicht den wissenschaftlichen Standards genügen.
Zur Qualität der Empfehlungen gibt die Studie keine Aussage. Ob diese jetzt "für die Tonne" sind, ist zumindest der Zusammenfassung nicht zu entnehmen und somit deine eigene Interpretation des Artikels.
Matthias
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Empfehlungen, die auf Basis von wissenschaftlichen Untersuchungen abgeleitet wurden, die methodisch mehr als fragwürdig sind, sind für mich a priori für die Tonne, denn dann könnte man auch Knochenorakel, Astrologie und Eingeweideschau betreiben, um Trinkempfehlungen abzuleiten.
Deshalb empfehlen ja die Autoren auch, solche Formeln nur anzuwenden, wenn sie mit individuellen Messungen begleitet werden, da sie offensichtlich für sich gesehen so gut wie keine Vertrauenswürdigkeit verdienen.
Zitat:
Water requirement equations should be used as a guide only while employing additional means (such as monitoring short-term weight changes, physical or biochemical parameters and urine output volumes) to ensure the adequacy of water provision in clinical or health-care settings
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Ich lese das als höfliche Umschreibung für "für die Tonne".
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