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(3) Jemand kritisiert die Regierung.
Darf er das? |
ja, sehr gerne sogar, weil *kein* Gottesstaat :)
m. P.S.: ich weiss, dass ich das Wort falsch verwende, man sehe es mir nach - Absolutismus wäre ggf. korrekter, aber es ist spät und das Wort ist so lang. |
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Auf der anderen Seite ist dies bei der bewegten Geschichte der letzten 2000 Jahre doch auch nicht verwunderlich. Alle paar Jahre gibt es irgendwo auf der Welt ein völlig neues Machtgefüge. Ich denke, die kath. Kirche ist eine der ältesten Institutionen überhaupt. Von dieser Warte aus betrachtet, macht das 'sich lossagen' von irdischen Ordnungen absolut Sinn, auch wenn ich dieses Vorgehen nicht teile. Zitat:
Das legst du jedem getauften Menschen gerne in den Mund, weil es die offizielle Lehre sein mag, aber jedes Kind weiß, dass der Kram nicht stimmen kann. Leider wäre die Diskussion ohne diese Annahme aber zu ende, darum nehmen wir es einfach weiter an.;) Und ein Gedanke noch: Ich glaube, dass die Frage gläubig oder ungläubig zu sein, ein absolutes Wohlstands-Phänomen ist. Ähnlich der Frage: Ernähre ich mich Vegan, Vegetarisch oder Bio oder geh ich zum Mäcces. Für viele Menschen stellt sich diese Frage nicht. Natürlich hoffen sie auf ein besseres Leben nach den Tod, natürlich wollen sie Leid und Armut und Hunger hinter sich lassen und hoffen darauf und beten dafür. Das machte keine Religion wahrer, aber wir diskutieren hier aus einer sehr komfortablen Situation heraus, sitzen mit prallem Bäuchlein und nem Bier am Pc und der teure Hobel wartet auf den nächsten Ausritt. |
darum wird es wohl gehen:
@wahr: Nach katholischer, dort verbindlicher Lehrmeinung ist die Bibel wahr (im üblichen Verständnis von "wahr"). @ "Wohlstandsphänomen" : Da mag ich aus dem Gedächtnis Marx zitieren: Was wäre, wenn man sich auf diesen Trost aus dem Jenseits mal verzichten würden, was wäre dann los? m. P.S.: ich kann extrem gut verstehen, warum man in einer Welt ohne bswp. Anästhesie, Impfungen, MRT & Aufklärung, nur noch beten kann - aber wir sind auf de Weg darüber hinweg, und es war nicht die Religion, die da geholfen hat. |
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- Es gibt einen Gott - Gott war vor der Erde bereits vorhanden - Jesus existierte - Jesus starb für unsere Sünden oder tat sonst irgendwelche guten Dinge - Die Geschichte von Jesus wird in der Bibel erzählt, möglicherweise verzerrt, aber in der Grundaussage zutreffend - Die Kirche verwaltet das gute Vermächtnis von Jesus - Es ist nobel, Jesus nachzueifern - Es ist besser, getauft zu sterben als ungetauft - Der Papst weiß über all das besser bescheid als ich - Sex und Sünde hängen irgendwie zusammen - Gott sieht, was ich tue - Nach dem Tod wird abgerechnet. Wenn die Leute überhaupt nichts davon glauben würden, würden sie ihre Kinder nicht taufen lassen. |
Jörn, ist das absichtlich zu schwach formuliert?
m. |
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