Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1709352)
Diese Rechnung ist meines Wissens nach irreführend. Für eine Wärmepumpe zahlt man nicht den normalen Strompreis (Haushaltstarif), sondern den wesentlich günstigeren Wärmepumpenstromtarif.
Diesen muss man noch durch die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe teilen. Es ergibt sich ein Strompreis von günstigstenfalls 6 Cent pro Kilowattstunde für den Betrieb der Wärmepumpe ( Wikipedia). Du hattest oben mit dem sechsfachen Preis argumentiert.
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Das stimmt, ich habe einfach den aktuellen durchschnittlichen Strompreis in den skandinavischen Ländern spez. Norwegen mit dem in Deutschland verglichen, iohne den Wärmepumpenstrompreis zu nehmen. Das ändert allerdings wenig an meiner These, die auch in lzahlreichen Medien zu lesen war, dass der Vergleich zwischen Gaspreis und Strompreis für die Kunden eben ein relevanter Faktor ist / war, weshalb in DE weniger Wärmepumpen verbaut sind als in Norwegen.
Im Jahr 2021, auf das sich Wikipedia und Du beziehen, war elben der Erdgaspreis auch bei 6,71 cent für eine Gasheizung nach Google in Deutlschland. In Anbetracht der Inverstitionskosten haben sich deswegen die Haushalte in Deutschland mehrheitlich für die Gasheizungen entslchieden und Deutschland steht jetzt vor dem ökologischen Problem, dass 3/4 der Haushalte mit einer Gashheizung beheizt werden.
Meine These, dass ein günstigerer Strompreis im Vergleich zum Gaspreis die Verwendung der Wärmepumpe unterstützt und umgekehrt die Gastherme, ist alles andere als irreführend.
Aktiell wird der Strompreis für Wärmepumpen durch die Breisbremse subventioniert und liegt bei "stolzen" durchschnittlich ca. 28 cent Bremse (ohne mehr), nach Google, weil halt der Gaspreis fast die ganze Zeit in 2022/3 aufgrund der Merrit Order den Strompreis bestimmt hat..
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