Zitat:
Zitat von Triasven
(Beitrag 1468903)
Dopende Sportler mit Pädophilen zu vergleichen ist in etwa dieselbe extreme Argumentationshilfe wie Doper mit Radsportlern zu vergleichen, die auf der Havelchaussee in Berlin in der 30er Zone schneller als erlaubt fahren.
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Wenn dir die Analogie zu drastisch ist, dann verzichte einfach auf die sinnentstellende Verkürzung meines Zitates und versuch argumentativ das faktische Berufsverbot für ehemals betrügerische Buchhalter, das ich ja im selben Satz angeführt habe, mit plausiblen Argumenten als unnötig zu widerlegen.
Ist die Veruntreuung von Geldern eines Ex-Arbeitgebers eine moralisch schwerere Verfehlung als jahrelanges Doping eines Profisportlers? Haben derartige Buchhalter nach Abbüßung ihrer Strafe eine zweite Chance in ihrem erlernten Beruf verdient?
(ich habe im übrigen von "Erziehern, die Kinder missbraucht haben" geschrieben, das sind durchaus nicht nur "Pädophile", was ja bekanntlich als Krankheit eingestuft wird (und sich schon damit vom üblichen Sportbetrug/ Doping unterscheidet), sondern auch Erzieher, die in iergendeinder Form wiederholt Gewalt gegenüber Schutzbefohlenen ausgeübt haben, was übrigens auch bei Altenpflegern/Altenpflegerinnen gar nicht so selten vorkommt und auch da zum Berufsverbot führt)
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