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			| Schwarzfahrer | 27.02.2022 12:42 |  
 
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					Zitat von HerrMan
					(Beitrag 1648404)
				 Die Ukrainer leisten tapfer Widerstand, dafür sollten wir ihnen dankbar sein. Je schwieriger es für Putin wird und umso länger das Gemetzel dauert, desto kleiner wird das Risiko, das er die nächsten Jahre weiter zündeln kann.
 Die Ukrainer sorgen eventuell gerade dafür, dass wir uns demnächst wieder der Frage zuwenden können, wie man auf Lanza bei unregelmäßigem Busverkehr und gestiegenen Mietwagen-Preisen vom Flughafen ins Hotel kommt.
 
 Meine Spende ist heute raus !
 
 |  Wohin hast Du gespendet? Ich suche auch nach einer Möglichkeit, wo ich in meinen bescheidenen Möglichkeiten etwas beitragen kann. 
 
Ansonsten danke, wohltuende Worte nach allen, die kein Verständnis für den Mut, Einsatz und Verteidigungswillen eines überfallenen Volkes haben.  
Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie zitiert sich, schrieb mal jemand. Ich sehe aktuell eine deutliche Parallele zur Expansion des Osmanischen Reichs, dem die Staaten auf dem Balkan bis hin zu Ungarn und Polen Jahrhundertelang mehr oder weniger erfolgreich die Stirn bieten konnten - und damit den Westen Europas soweit geschützt haben, daß dort Entwicklungen wie Renaissance und Aufklärung möglich wurden. In all den Jahren gab es für die Länder im direkten Konflikt  mit den Eroberer trotz regelmäßiger Hilferufe von den mächtigen westeuropäischen Staaten bestenfalls aufmunternde Worte, aber im seltensten Fall tatkräftige Unterstützung, oder gar Waffen und Kämpfer oder irgendein Dank. Es war allgemeine Ansicht, die Türken würden sich mit dem Balkan zufrieden geben - bis sie plötzlich vor Wien standen.... Daher kann ich als Ungare gut nachvollziehen, wenn Ukrainer auch enttäuscht sind, auf sich allein gestellt zu sein - so ging es meinem Volk 300 Jahre lang auch. |