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1. Danke. Ich kenne die Studien dazu ganz gut. Ich hätte für mich schon im Spätsommer, Herbst 23 das Depot angelegt, am Tief im Bärenmarkt. Zu der Zeit hat noch der equal-weight Index vom S&P und Russell 2000 besser performt als der marktkap. Index. Leider hat sie noch bis Anfang 24 mit der Entscheidung gezögert (wer kauft als Laie schon gern Aktien im Bärenmarkt, wenn er nicht weiss, ob es weiter runter geht, alle jammern und dazu noch der "Klumpen" (Big Tech) am Boden ist.) 2. Ich habe diese 4 ETFs mind. für ein Jahr vorgesehen bzw. dann solange wie halt der Bullenmarkt läuft. Ich habe den Nasdaque 100 Fokus eigentlich nur gewählt, weil ich mit dem Index manchmal, wenn ich es brauche, meine Rente aufbessere, und (nur) darüber sowieso täglich kurz informiert bin. Ich kenne den Klumpen ein wenig, ;-), anderes nicht. Zu Bitcoin gibt es wohl unterschiedliche Meinungen im Markt, ich habe keine. Sicher, die 1/5 Bitcoin Position hat die Performance des Depots eine Zeitlang ziemlich nach unten gedrückt, allerdings nicht ins Minus und stellt sich am Ende des Jahres gut dar. Das höhere Risiko mit Bitcoin ging bisher auf. Eine Umstellung direkt auf physische coins wie Lebemann vorgeschlagen hat, würde das Emittentenrisiko ausschliessen, und wäre sicher besser. 4. Bei USA-Aktien gibt es immer die Wechselkursschwankungen einzuberechnen. Da sind mir etwas mehr Gebühren für ein währungsabgesichertes ETF lieber, als wenn im Negativfall die Kursgewinne durch die Währungverluste geschmälert werden (was eine längere Zeit bei USA Aktien bekanntlich der Fall war.) Ich gebe die Empfehlung mit Kommer gerne weiter, aber sie zieht andere Literatur vor, sonst hätte sie mich ja nicht gebeten. Kennst Du das Konzept von Andreas Beck. Er schlägt vor, im Bullenmarkt auf 25 % Anleihen und im Bärenmarkt in einer Wirtschaftskrise auf 100 % Aktien jeweils umzustellen, wobei er überprüfbare, objektiv feststellbare Kriterien für die zwei unterschiedlichen Phasen nennt. https://globalportfolio-one.com/e-book/. Ich finde das einen ganz vernünftigen Ansatz für eine Langzeitanlage. |
Finde (zumindest) ich ja recht vergnüglich, dass „der Forumslinke“ (no offense :Blumen:) den Kapitalisten hier Tipps gibt. :Cheese:
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Richtig lustig wird's, dass aber dann doch hohe Steuern erhoben werden sollen. Warum eigentlich, wenn es da eh nix zu holen gibt? |
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Ich kenne das Konzept von Beck und seine Produkte und finde ihn sehr gut. Für Do-It-yourself-Anleger empfiehlt er (in seinem ersten "Buch") als eine einfache Möglichkeit 85% MSCI AC World und 15% MSCI World Small Caps. Im Gegensatz zu Kommer hält er (als Hauptunterschied) eine Investitionsreserve für sinnvoll und gewichtet die EM nicht höher als Marktkapitalisierung. Sehr empfehlen kann ich auch die Vermögensverwaltung von Kommer, wenn man Angst hat "zu springen". Seinen ETF finde ich aber auch spannend. Aber ähnliche Wege kann man auch gut selbst nachbauen, mit oder ohne (integriertem) Multifaktorinvesting (-wie Kommer es macht-). Bekanntlich führen viele Wege nach Rom, den optimalen Weg gibt es nur im Rückspiegel. Hauptsache man investiert überhaupt, breit gestreut und global diversifiziert. Bei 40 Jahre kontinuierlich monatlich 500 € in einem Sparplan bei 6% Rendite geht man als Millionär in Rente. So einfach kann es sein ;) |
Mittlerweile bekommst du den MSCI acw und den small cap als Msci Acwi imi mit niedriger TER. Ohne eine Empfehlung abzugeben bespar ich den für meine Kinder.
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Könnte genauso gut mit dem Kommer/Beck leben. Meine Kinder sind 1 und 4 Jahre alt. Da sind noch viele Jahre zum Vermögensaufbau. Welche Strategie die Beste ist seh ich nur im Rückspiegel. Entscheidend ist letztlich wann verkauft wird. Ob Beck, Kommer, MSCI in 10,20,30,40,50,60 Jahren die richtige Wahl war weiß ich nicht.
Bei mir ist es einfach so. Als mein Sohn auf die Welt kam hab ich ihm ein Junior Depot eingerichtet mit einer 70/30 Strategie. Mir ging das rebalancing nach 2 Jahren schon aufn Keks. Da kam meine Tochter auf die Welt. Gleiches Spiel nur hab ich den MSCI Acwi imi gefunden (eine andere Gewichtung aber für mich ok). Prima kein rebalancing mehr. Also hab ich beide Konten auf diesen einen etf umgestellt und mach mir nie wieder Gedanken. Allein die Tatsache, dass diese Depots existieren und bespart werden ist schon ~99% von „nur das beste für mein Kind“. Der Rest ist halt auch irgendwie Glück. Für meine Frau (37Jahre) hab ich eine 50/30/20 Strategie aufgelegt. Mit ihr hab ich die Risiken besprochen und sie hat sich für diese Variante entschieden. Ich selbst investiere nahezu ausschließlich in Einzelaktien (~20) und einen Indien-Etf. |
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