![]() |
Zitat:
Was hätte die Challenge-Family also bieten können? - Wie du geschrieben hast: Mehr Bekanntheit mit potentiell mehr Teilnehmer. Aber wollen die Breisgauer das und verkraftet die Strecke das? - Sonstige Vorteile? Welche Nachteile hätten die Breisgauer in Kauf nehmen müssen? - Zuerst mal die Lizenzzahlungen, die irgendwie gegenfinanziert werden müssten. Über Sponsoren? Wohl eher nicht! Also über die Teilnehmer. Das geht wohl nur über eine Erhöhung der Teilnehmerzahlen (siehe oben) und/oder der Teilnehmerbeiträge, vermutlich sogar beides. Die Erhöhung der Beiträge würde aus meienr Sicht die treue Fangemeinde zumindest teilweis verprellen. Fraglich, ob die bei stark erhöhten Preisen wieder kommen. Fraglich zudem, ob die größere Bekanntheit dazu führt, dass genügend neue Teilnehmer hinzukommen, um das aufzufangen und die höheren Ausgaben zu kompensieren. Ein zurück wird es dann auch nicht geben. Bei einem Ausstieg bleiben die Challenge- Teilnehmer weg und die alte Fangemeinde wird auch nicht sofort wieder aufspringen. Man wäre also zum Erfolg verdammt. - Vermutlich weitere Einschränkungne durch die Verträge (z.B. freie Sponsorenwahl oder nur in Absprache mit Challenge? Haben die Freiburger nicht auch eine regionale Brauerei unter ihren Sponsoren?) Zusammenfassend hatten die Breisgauer also nur mehr Kosten bei fraglichen Erfolg, wobei nicht klar ist, ob dieser überhaupt seitens der Breisgauer erwünscht wäre. Das Rennen im Kraichgau war im Vergleich zu Breisgau noch ein recht junges Rennen, als es zur Challenge wurde, und hatte noch Wachstumspotential, das auch seitens der Organisation ausgeschöpft werden wollte. Also eine vollkommen andere Situation. Ich persönlich hoffe, dass sich viele Rennen ihre Eigenständigkeit behalten und sich nicht für zweifelhafte Erfolgsaussichten einem Label (egal welchem) anschließen. Größere Sorgen hatte ich da mal bei Immenstadt, als die an ihren Distanzen rumgeschraubt hatten.... M. |
@Matthias 75
Kurze Antwort : im Breisgau stellte man sich sehr wahrscheinlich ähnliche Pro/Contra-Fragen. Man hat sich gegen die Challenge entschieden. So die Aussage des Orga-Team auf der Nudelparty damals. Dem Team reicht, nachvollziehbar, der Aufwand für den Triathlon. Mir ist der Breisgau Triathlon ans Herz gewachsen. Deshalb ist es überflüssig die Diskussion auszuweiten.:Blumen: |
@Matthias75: Absolut richtig ausgedrückt. Es gibt für solche Veranstaltung keinen Grund, sich einen weiteren Kostenfaktor ins Boot zu holen. Und wie man an den Startgeldern von Almere sieht, haben die einen größeren Sprung gemacht, als sie zur Challenge wurden (was ich aus der Ferne nie nachvollziehen konnte, warum die das gemacht haben, vielleicht glaubten sie damals noch an eine Explosion der Teilnehmerzahlen).
|
Zitat:
Das aggressive Vorgehen von Ironman. Das beginnt mit dem Abwerben diverser Veranstaltungen, spannt sich weiter mit bewußten Terminplatzierungen rund um die Challenge-Veranstaltungen (siehe das leidige Gestreite wegen Frankfurt und Roth) und endet darin, dass Ironman von dem "Otto-Normal-Triathleten" bevorzugt gewählt wird. Ich lese zumindest oft diese beiden Argumente: "Wenn schon ein Label, dann Ironman, da weiß ich, was ich kriege." oder "Ich hasse die Labels und gehe lieber zu einem 'normalen' Rennen." D.h. Challenge fällt da völlig hinten runter. Dass Ironman auch nicht viel besser sein muss, habe ich aber schon oft genug gelesen und auch am eigenen Leib erlebt in Kroatien. |
Wie hat sich eigentlich der Veranstalterwechsel in Heilbronn ausgewirkt? Jetzt wollen neben "Challenge Family" ja wahrscheinlich auch die ehemaligen Veranstalter mitverdienen
|
|
Ohne irgendwas gesehen zu haben oder mich auf eine Seite zu schlagen...
...so langsam wäre es angebracht mal dem Athleten direkt Information zukommen zu lassen und nicht über facebook, Interviews oder Hörensagen. Dieses Informationsvakuum nervt mich massiv. |
Zitat:
Mirko schon: Endlich Nachricht aus Regensburg |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:50 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.