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Als ich den Text schrieb, hatte ich keine Lust zu recherchieren. Ich schrieb nicht, dass ich grundsätzlich oder nie Lust dazu hätte. Dazulernen tue ich mein halbes Leben lang oder noch viel länger eigentlich und es bereitet mir sehr oft große Freude. Wenn es so wäre, dass ich immer nur das verwende, was ich aktuell parat habe, wäre das anders. |
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Ich sehe unsere Demokratie stark geschwächt und unter Beschuss. Geschwächt vor allem von innen heraus durch Politiker, die nicht mehr das Volk vertreten, sondern nur noch ihre eigenen Interessen. Da werden ex-Kanzler plätzlich zu Putins Freunden und bauen Pipelines, Blackrock Manager wollen Kanzler werden, Verkehrsminister schützen die Autoindustrie damit sie später dort einen Job finden,... Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen und beinhaltet alle Parteien. Dazu ist unsere Demokratie massiv unter Beschuss von rechts aussen, gestützt von ausländischen Kräften die auf diese Art unser Land und Europa zu schwächen versuchen. In so einer Situation muss man alles dafür tun, die Demokratie glaubwürdig und wehrhaft zu halten. Wichtiges Element dabei ist, dass man Entscheidungen nachvollziehbar gestaltet und entsprechend dokumentiert. Egal ob explizit gesetzlich gefordert oder nicht, sollte man meiner Meinung nach bei stark einschränkenden Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen etc. immer eine nachvollziehbare Begründung dokumentieren. Schon alleine, um sich nicht durch systemfeindliche Elemente angreifbar zu machen. Gerade unsere CSU in Bayern halte ich aber für absolut unfähig hier einen guten Job zu machen, Beispiel die hochgepriesene Ausländermaut wo in dem ganzen Geklüngel Verträge nicht nachvollziehbar vergeben wurden und im Zweifelsfall Unterlagen verschwinden oder in Geheimarchiven der Kontrolle entzogen werden. Unser Oberpopulist Söder hat zu der Corona-Thematik selbst auch nicht das geringste beigetragen, er hat nur immer abgewartet in welche Richtung der deutsche Konsens läuft, um dann in rein populistischer Art die Maßnahmen jeweils etwas früher und schärfer einzuführen. Ich bin dabei der Meinung, dass wir mit unseren Maßnahmen in Deutschland einen richtig guten Weg gefunden haben. Den maßgeblichen Beitrag hat aber sicher nicht die CSU geleistet, sondern ein sehr gut aufgestelltes RKI mit Unterstützung durch eine naturwissenschaftlich analytische Kanzlerin. Ich bin kein Freund von Merkel, aber in so einer Situation bin ich froh, dass wir auf diesem Posten eine Physikerin haben und keinen Finanzhai. |
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Wenn es nichts gibt, kann das für mich nur zwei Sachen bedeuten: Entweder haben sie "aus dem Bauch heraus" gehandelt und entschieden, ohne sich der Tragweite der Entscheidungen bewußt zu sein, und sahen das Ganze als "unwesentlich" an - dann hätte der Innenministeriums-Mitarbeiter wohl Recht mit seinem Vorwurf, daß Entscheidungen ohne kompetente Aufwands-Risiko-Nutzenabwägung getroffen wurden, also ohne belastbare Grundlage. Das wäre fahrlässig und unverantwortlich, sobald es um Grundrechtseingriffe und Entscheidungen mit wesentlichen schädlichen Nebenwirkungen geht. Oder wurden bewußt keine Unterlagen erstellt (oder vorhandene werden zurückgehalten), um zu vermeiden, daß Entscheider für Fehlentscheidungen mit Folgen belangt werden können. Ich weiß nicht, was ich schlimmer finden soll: Politiker, die unfähig sind, oder solche, die sich vor ihrer Verantwortung drücken wollen. |
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Was so eine Pandemie alles streift, jetzt mal Verwaltungsjuristerei. Wenn es keine Akt bedarf, dann gibt es eben keine.
Leicht strittig ist wohl nur der erste Punkt. Natürlich wird es wohl tonnenweise Emailthreads, chats, messages und voice mails geben, neben ungefähr einer Megatonne an öffentlichem Material - sind aber wohl keine Akten :cool: Und was folgt? m. |
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https://correctiv.org/faktencheck/hi...llen-vertrauen |
Wikipedia, psiram, correctiv und ähnliche Internetseiten bzw. Portale kann man (uneingeschränkt) vertrauen oder auch nicht.
Vor vielleicht so um die 10 Jahren habe ich indirekt sogar mal Wikipedia verteidigt, zumindest konnte man das so werten. In der Schule meinte ich über ziemlich viele Jahre gelernt zu haben, dass Laktat die fachgerechte Bezeichnung ist für die Salze der Milchsäure. Ein sehr viel gebildeter Mann, als ich es bin, kränkte mich vermutlich ohne es zu wollen etwas. In seiner Antwort auf meinen Beitrag stand das Wort "Wikiblödia". Das habe ich natürlich ein wenig mit mir sozusagen verbunden, denn ich hatte schließlich einen Wikipediaartikel als Informationsquelle benutzt. Das tue ich bis heute ziemlich oft, aber wenn es um schwere Anschuldigungen geht z.B. vertraue ich Wikipediaartikeln nicht einfach so. Der "Herr Doktor" (ich gab ihm mal den Spitznamen) hatte denke ich übrigens recht. Es ist fachlich korrekt Milchsäure als Laktat zu bezeichnen. Gute Nacht und schönes Wochenende! |
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