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merz 11.09.2020 14:34

Wenn es einen Link zur Primärquelle gibt, gibt es sicher etwas zu sage. :Blumen:

m.

Matthias75 11.09.2020 14:36

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1552238)
Warum machen wir die Sache eigentlich so kompliziert. Es ging schlicht um eine Auswertung des Bundesamtes für Statistik. Möchte dazu vielleicht jemand mal etwas sagen?

Wurde schon mehrfach. Die Studie sagt nix darüber aus, ob Corona eine Pandemie ist oder nicht (aber das wollte Körbel ja auch überhaupt nicht). Die Auswertung sagt lediglich etwas über die Sterblichkeit in den letzten Jahren aus.

M.

gaehnforscher 11.09.2020 14:37

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1552238)
Warum machen wir die Sache eigentlich so kompliziert. Es ging schlicht um eine Auswertung des Bundesamtes für Statistik. Möchte dazu vielleicht jemand mal etwas sagen?

Wo ist die denn zu sehen?

Trimichi 11.09.2020 15:51

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1552241)
Wo ist die denn zu sehen?

In meinem Kopf z.B.. Ich visualisiere das Ergebnis.

In den Vorjahren gab es keine signifikanten Abweichungen die Todesfälle overall in Deutschland betreffend. So waren es in einem Vorjahr, 2017 oder 2018, einmal sogar über 500T Tote. Im Pandemie-Jahr allerdings 489T plusminus, allerdings <500T. 489T entspricht auch in etwa (plusminus) den Zahlen von 2016 durchlaufend bis 2020.

Nehmen wir zum Beispiel die Pest als Vergleich. Dann müsste die Todeszahl overall, d.h. alle Toten die gezählt wurden, bei circa 30% der Gesamtbevölkerung liegen also bei 24 M oder 24000T Toten. Kontrast: 2020 waren es 489T. Bzw. nochmalig Kontrast, 2018 oder 2017 waren es ü500T Tote.

Fazit: Körbel hat Recht. Warum weis ich allerdings nicht. Worum ging es denn?

kupferle 11.09.2020 15:57

Keine Akten über die Maßnahmen vorhanden? Das wäre ein Skandal, wenn es wirklich stimmt.

https://www.br.de/nachrichten/bayern...uessen,SA6NyUL

dr_big 11.09.2020 16:11

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1552248)
Keine Akten über die Maßnahmen vorhanden? Das wäre ein Skandal, wenn es wirklich stimmt.

https://www.br.de/nachrichten/bayern...uessen,SA6NyUL

Hast du in dem CSU-Sumpf etwas anderes erwartet?

Matthias75 11.09.2020 16:19

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1552248)
Keine Akten über die Maßnahmen vorhanden? Das wäre ein Skandal, wenn es wirklich stimmt.

https://www.br.de/nachrichten/bayern...uessen,SA6NyUL

Nebenbei ist die Anwältin, die das Verfahren angestrengt hat, dieselbe Anwältin, die auch die einstweilige Vergütung gegen das RKI erwirken will (Post 10609).

Natürlich sollten Entscheidungen nachvollziehbar sein. Ob es jetzt ein Skandal ist, dass es keine schriftlichen Dokumente zu den Entscheidungen bzw. den Entscheidungsgrundlagen gibt, wird sich zeigen....

M.

Hafu 11.09.2020 16:28

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1552252)
Hast du in dem CSU-Sumpf etwas anderes erwartet?

Du willst damit ausdrücken, dass es in anderen Bundesländern wie NRW (CDU), Baden -Württemberg (Grüne) oder Rheinland-Pfalz (SPD) ganz anders gelaufen ist und auf dem Höhepunkt der Epidemie, als auch sämtliche Bundes- und Landes-Behörden, so wie alle anderen Firmen die meisten ihrer Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt haben, um Kontakte so weit als möglich zu minimieren, fleißig Akten über den Abwägungsprozess zwischen Infekteindämmungsmaßnahmen gegen einen damals unbekannten und in den Nachbarländern verheerend wütenden Virus und individuellen Freiheiten der Bürger vollgekritzelt wurden? Da bin ich mal gespannt, wie vergleichbare Verwaltungsklagen in diesen Bundesländern verlaufen.

Zitat:

Zitat von Bayerisches Gesundheitsministerium
...Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums verweist darauf, dass für Verordnungen wie die Corona-Maßnahmen eine Dokumentation nicht vorgeschrieben sei. Außerdem mussten die Beschlüsse damals sehr schnell gefasst werden, und die Forschung lieferte laufend neue Erkenntnisse...



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