![]() |
Laufen nach Gefühl ist halt immer so eine Sache, gerade bei insgesamt umfangreichem Training. Ein wenig Kontrolle darf es ab und zu schon sein, auch wenn der Körper mit diversen Signalen auf sich aufmerksam macht.
Das die 1000er Zeit Wettkampfpace ist, relativiert die Sache wieder. :) |
Zitat:
|
Hey anneliese,
das "wie" ist halt eine sehr komplexe Sache :) , beim "seit wann" geht es etwas einfacher - ungefähr seit Ende 2007. Hab in meiner Jugendzeit leistungssportlich Volleyball "gelebt", somit auf Seiten der allgemeinen Athletik ein paar Vorteile gehabt. Davon profitiere ich bis heute beim Lauf-ABC. :Cheese: Mein Training folgte immer dem Grundsatz Learning-by-doing. Bis ich über ein jährlich stattfindendes Laufseminar hier in Leipzig zu einem Laufverein gekommen bin. Was Zeiten und Geschwindigkeiten angeht ist man hier in Leipzig sehr schnell geerdet. Schnell beginnt weit unter 33 min für 10 km. :) Damit kommt natürlich auch der Ansporn besser zu werden und den Abstand zur Spitze so gering wie möglich werden zu lassen. Man will sich ja vor seinem Ego und der lokalen Laufszene nicht blamieren. Was mir halt bei mir selbst und auch bei den erfolgreichen Kollegen auffällt, ist der deutliche Tempounterschied zwischen den Grundlageneinheiten und dem Tempotraining. Endbeschleunigung und Zwischensprints schön und gut, das darf halt nicht die Regel sein. Der Großteil des Trainings besteht aus dem Grundlagentraining im niedrigen Belastungsbereich - dem Hauptarbeitsplatz von Langstreckenläufern. Trainingsfortschritt erfolgt eben nur bei einem geeigneten Verhältnis von Belastung zu Regeneration. lg |
[quote=loriot;855433 Als grobe Orientierung sollte man ja ca. 70% der maximalen HF ansetzen. Jetzt, außerhalb der Wettkampfperioden, auch gerne bis runter zu 65%[/QUOTE]
Und wie schafft man solche Werte? Ich glaube ich müsste dazu Spazierengehen. So ~73% ist das niedrigste was ich mit Laufen schaffe. |
hey aurinko,
73 % sind ja auch vollkommen in Ordnung. es sollte halt signifikant unter 80% bleiben, da dann langsam andere Energiequellen im Körper herangezogen werden und auch die Muskulatur "anders" arbeitet. Der Grundlagenbereich ist sehr breit gefächert und man sollte eben einen möglichst großen Anteil wirklich ruhig laufen. Der klassische ruhige Dauerlauf liegt ungefähr zwischen 65 und 75 %. Da empfiehlt es sich auch in diesem Bereich ordentlich zu varieren von Einheit zu Einheit. Was vermieden werden sollte ist ein tempomäßiger Einheitsbrei. Also "langsame Dauerläufe in 5:00 min/km" passen nicht zu einem Schwellentempo von 4:45 min/km. |
Zitat:
|
75%???? Da muss ich nicht mal loslaufen. Da hätte ich dann wohl ein Tempo von 7min/km.
Heute mit 5:48 durchschnittl. durch die Gegend geeiert und Puls war bei knapp 166, das sind so etwas um die 80% Hfmax bei mir. |
Zitat:
Da bin ich sofort dabei! :Cheese: Meinereiner ist gerade dabei, seinem Rennrad einen Aufsatz zu gönnen (und weiß nicht wirklich, worauf er achten soll) ... Und Intervalle sind bei mir die Pausen zwischen 2 Mahlzeiten :Nee: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:42 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.