Schwarzfahrer |
21.10.2024 17:16 |
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
(Beitrag 1761123)
Deutschland den Nackthälsen, Sschlipsträger raus!
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Es reicht doch sicher, Schlipsverbote auszusprechen. Wichtiger ist die Tatsache, daß die Ministerin etwas tut.
Übrigens, seit ich in meinem Beruf angefangen habe, ist der Schlipsträger-Anteil in meinem Umfeld von > 70 % auf unter 5 % gesunken, inkl. höheres Management. Das müßte doch in der Statistik von Steuerhinterziehungen sichtbar sein, oder?
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
(Beitrag 1761127)
Die Wahrscheinlichkeit, dass Du als Bürger durch Wirtschaftsverbrechen geschädigt wird, ist 100%.
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Das gilt aber nur unter der Annahme, daß die unterschlagenen Steuern sonst tatsächlich bei mir gelandet wären - was ich für unwahrscheinlich halte. Bestenfalls wären sie ansonsten für etwas ausgegeben worden, was ich für nicht ganz unsinnig halte, das hat immerhin ca. 50 % Chance.
Zitat:
Zitat von NiklasD
(Beitrag 1761133)
Gem. Schätzungen beläuft sich die Höhe der Steuerhinterziehung in DE auf ca. 125 Mrd pro Jahr. Das wären ca. 1,5k€ pro Einwohner.
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Dafür kann man sich höchstens alle 4 Jahre ein neues TT kaufen. Das ist ein Betrag, der mir (und den meisten in unserer Triathleten-Einkommensklasse) wohl kaum vergleichbar schmerzt, wie das Risiko eines Messerattentats, bzw. je nach Wohnort und Lebensumfeld das Leben mit diesem nicht kontrollierbarem Risiko.
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
(Beitrag 1761127)
Aber um mal wieder seriös zu diskutieren: Rassismus ist, wenn ich aus statistischen Auffälligkeiten einer Gesamtheit diskiminierende Konseqenzen für alle Individuen dieser Gruppe fordere. Dabei ist es egal, ob es Schlipsträger, Schwarze oder Juden sind.
Merkst du was?
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Es ist kein Rassismus, wenn man aus den statistischen Daten überproportional häufig an Straftaten beteiligte Gruppen identifiziert (besonders wenn deren Anteil über Jahre signifikant ansteigt, und in anderen Quellen auch präziser bestimmten Herkunftsländern und Kulturkreisen zuordenbar ist), und in diesen Gruppen gezielt handelt, um die Anzahl Straftaten zu reduzieren. Es wäre nur Rassismus, wenn die Statistik keinen signifikanten Unterschied in den Kriminalitätsraten ergäbe, oder wenn man daraus den unsinnigen Schluß zieht, daß alle aus diesen Ländern Straftäter sind. Aber natürlich leiden alle ehrlichen Menschen aus diesen Ländern unter den Folgen der Handlungen ihrer Landsleute - darum gibt es ja auch so viele Migranten, die AfD wählen...
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