Zitat:
Zitat von dr_big
(Beitrag 1769190)
Du hast Glück, dass ich heute Zeit habe dir das noch einmal zu erklären. Wie deralexxx geschrieben hat rechnen wir bei einem Rentner mit 50t€ Rücklage mit Kapitalerträgen von 1500 Euro. Ist er alleinstehend, dann bezahlt er dafür 125€ Kapitalertragssteuer, also einen effektiven Steuersatz von 8,3%. Der Millionär mit geschätzten Kapitalerträgen >25tEuro bezahlt dagegen einen effektiven Steuersatz von ca. 25% auf seine Kapitalerträge.
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Servus - eine garantierte Rendite von 3% ???? der Bund zahlt derzeit 2,6% - wie macht ihr das??
Derzeit wird mir für 1 jähriges Festgeld im online-Konto 2,1% "gezahlt" - d.h. aus den 50kilo kommen 1050€/a an Zinserträgen minus Freistellungsauftrag von 1kilo kommen 50oiro an zu versteuernden Zinserträgen heraus, ist der Rentner unter dem Grundfreibetrag, bezahl er nix - nada - null - nassing.
Bankgeheimnis gibt es ja nicht mehr, weil die Banken, selbst bei der Festgeldanlage z.B. nach der Staatsbürgerschaft fragen und im Zweifel, "dem Amerikaner" melden, dass ein vermutlicher U.S. Bürger seine doppelte Staatsbürgerschaft verschleiert, um dem us-fiskus die Penunzen zu verweigern. So kann aus einer popeligen Festgeldanlage ein ungeheuerliches Verbrechen "gestrickt" werden (der Ami wäre aber in dem Fall ein Depp, weil bei Geldanlagen in us-$ eine viel höhere Rendite winkt, eine Anlage im € ist einfach nur unterirdisch ca. die Hälfte).
Steuerzahlen gefällt mir nicht, aber in Anbetracht aller Vor-/Nachteile ist die prinzipielle Regelung der Besteuerung an der Quelle (bei den Banken) und deren Abgeltung (und dann hat man seine Ruhe und muss den Krempel nicht nochmal in der Steuererklärung auflisten) in Ordnung.
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