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Was will ich damit sagen... Akzeptanz schafft man nur, wenn es ganz normal ist, verschiedene Lebensentwürfe zu leben und wenn man Vielfalt zulässt. Die Menschen gewöhnen sich daran. Dann gilt das auch als normal. Das kann ein Prozess über mehrere Jahre sein. Gut möglich. Dem Prozess passen sich manche schneller, andere langsamer an. |
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Siehst du diese "Aufklärung in der Schule und ein klares Bekenntnis zu Menschlichkeit und unseren universellen Menschenrechte"? Das Gesetz alleine wird keine Verhaltensänderung bewirken. Mir geht es auch nicht um die Ehe. Ich bin absolut kein Gegner der gleichgeschlechtlichen Ehe. Von mir aus soll jeder heiraten wen und wann er will ... vorausgesetzt natürlich es geschieht im Gegenseitigen einvernehmen. Mein Beitrag bezog sich lediglich auf die Adoption ... den diese geschieht (schon alleine aufgrund des Alter des Kindes) nicht in einem gegenseitigen Einvernehmen zwischen Adoptierenden und Adoptiertem sondern aufgrund von Regeln und Gesetzen unter dem Gesichtspunkt des Kindswohls. Und solange die von dir angesprochene Aufklärung und Bekenntnis nicht erfolgsreich umgesetzt sind habe ich lediglich gefragt ob das Kindswohl hierbei ausreichend berücksichtig wird. |
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Danke:bussi: Aber auch mit dem Rest hast du meiner Meinung nach recht. Es wird eine Zeit dauern bis sich das verkrustete Denken ändert. Aber nur dadurch, dass es endlich ein verbindliches Recht auf Ehe auch für andere Lebensmodelle gibt kann so ein Prozess starten. Es wurde genug diskutiert. Lasst Schwule Ehen endlich normal werden. Mosh |
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Homesexualität ist halt etwas Besonderes und nicht einfach vergleichbar, weil Kinder während ihrer Schulzeit ihre eigene Sexualität entdecken und schwule und lesbische Schüler immer etwas besonderes sein werden (aus statistischen Gründen). Ich denke also, es wird ein großes Thema bleiben. |
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"Für die Adoption eines Kindes bestehen in Deutschland hohe rechtliche Voraussetzungen. Kritiker bemängeln, dass der Großteil der leiblichen Eltern diese Voraussetzungen nicht erfülle und die Voraussetzungen an der heutigen Lebenswirklichkeit vorbeigingen. Nur eine verschwindende Minderheit der potentiellen Adoptiveltern könnten diese Voraussetzungen erfüllen, während Jugendämter und Familiengerichte an die leiblichen Eltern viel zu niedrige Anforderungen stellten. Damit würden unzählige Kinder in Heimen aufwachsen oder zwischen Pflege- und leiblichen Eltern hin und her geschoben, obwohl sie bei Adoptiveltern viel besser aufgehoben wären.[5]" (zit. Wikipedia) |
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Meine Töchter reden auch gelegentlich darüber, wer aus der Klasse evtl. schwul sei oder bi oder sonst was. Allerdings keinesfalls in einer "bösen" Art und Weise, sondern weil das Thema in diesem Alter für die meisten wohl sehr interessant ist. Ich vermute, das ist in dem Alter einfach normal. |
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Noch einmal kurz zum Thema Wort und Tat. Natürlich sind es die Worte, die den Boden bereiten für Taten, außer Frage. Es kommt aber immer darauf an, wer wo mit wem welche Worte verwendet. Das gilt auch hier für das Forum. Natürlich kann ich mit meiner Tochter ganz anders - freier - reden als ich es beispielsweise mit einem der o.g. Dumpfbacken machen dürfte. Eh klar. Aber vor allem gilt, wie E. Kästner so schön sagte, "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es." In der berliner Hasenheide gab es früher Samstag-Vormittag das legendäre Fußballballspiel Schwarz gegen Weiß. Mein Kumpel Peter lief nach Toren von Weiß immer lauthals White-Power schreiend, die dazugehörige aggressive Faust in den Himmel streckend, über den Rasen. Und wenn die Schwarzen mal zu wenig waren und einen von den Weißen für ihr Team brauchten haben sie sich immer denselben Weißen zu sich geholt. Soviel dazu. |
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