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Geht's noch? Ihr und du und niemand wird mir hier ein Schuldbewusstsein ein Reden !! |
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Mein bescheidener Wohlstand daraus ist eine Mietwohnung, ein Auto und einmal Urlaub im Jahr. Das werde ich mit keinem hier und mit niemandem sonst teilen. Das hat nichts mit bockiges Kleinkind zu tun, so einen Blödsinn. |
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Vielleicht ist die größte Sünde des Westens nicht der Wohlstand und die damit verbundene Ausbeutung (was eh ein höchst diffuses Thema ist), sondern der naive Glaube, daß die Demokratie Europäischer Prägung auf diese Gesellschaften übertragbar ist, und daß dies auch noch diesen Ländern Gutes tut. Ich bin sicher kein Fan von Assad, aber der Russische Gedanke, daß die Stabilisierung Assads die Lage am schnellsten beruhigen kann, ist nicht ohne Logik. Der Islamische Staat sollte von Moslems besiegt werden (wie es bereits 2007 im Irak zeitweise gelungen ist), nicht vom Westen, sonst generiert jeder Erfolg von Europa und USA nur neuen Zulauf für die IS. Und wir sollten akzeptieren, daß die Demokratie nicht mit Gewalt exportierbar ist, sondern langsam, über Generationen mit Bildung und Aufklärung wachsen muß. Bis dahin sollten wir auch akzeptieren, daß manche Länder als Diktatur besser dran sind. |
Hier mal ein oft geteilter Beitrag aus Facebook. Meiner Meinung nach hat da jemand seine Ängste und Sorgen sehr gut zum Ausdruck gebracht.
Liebe Flüchtlinge! Heute widme ich euch mal einen Beitrag. Ich freue mich, für jeden einzelnen wirklichen Flüchtling, der es geschafft hat, vor Krieg, Folter und Hunger zu fliehen. Ihr alle die ihr jetzt hier seid, wolltet ausschließlich und unbedingt nach Deutschland. Ihr habt alle Hebel in Bewegung gesetzt und vieles auf euch genommen, um hier Schutz und Zuflucht zu finden. Die meisten von euch besitzen ein Handy und so ist es euch sicher nicht entgangen, dass eure Ankunft, Deutschland schon längst an die Grenzen des machbaren gebracht hat. Ehrenamtliche Helfer, Polizei, Ärzte, Feuerwehr, Katastrophenschutz...Sie alle sind fast rund um die Uhr im Einsatz, um euch ein sicheres Dach über dem Kopf, medizinische Versorgung und regelmäßige Mahlzeiten zu bieten. Ich weiß,dass ein Teil von euch darüber auch äußerst froh und dankbar ist aber ich weiß auch, dass der Teil von euch, der damit nicht zufrieden ist, immer größer wird. Mir ist bewusst, dass Ihr euch das hier in Deutschland alles ein bisschen anders vorgestellt habt und es ist mir auch bewusst, dass es ganz sicher alles andere als einfach ist, für ein paar Wochen mit so vielen fremden Menschen in einer Notunterkunft untergebracht zu sein. Aber ich kann euch jetzt schon sagen, dass es nicht viel besser werden wird. Nicht das wir das nicht wollen aber Deutschland ist nicht so sozial, wie es sich nach außen präsentiert. Wir haben hier selbst Millionen Menschen, die in Armut leben. Wohnungsnot haben wir auch schon seit vielen Jahren und unsere medizinische Versorgung, hat sich in den letzten Jahren ebenfalls massiv verschlechtert. Wir warten selbst monatelang auf einen Facharzttermin. Es gibt Millionen Menschen in Deutschland, die nur deshalb am Monatsende noch etwas zu essen auf dem Tisch haben, weil wir in Deutschland eine Einrichtung haben, die sich "Tafel" nennt. Die Tafel verteilt gespendete und zum Teil abgelaufene Lebensmittel an Bedürftige. Ihr kennt das. So etwas gibt es bei euch auch. Dort heißt es allerdings anders. Bei euch ist die Armenspeisung in dem Islam verankert. Es tut mir leid, dass man euch mit falschen Versprechungen hierhergelockt hat aber Ihr könnt mir glauben, dass der Großteil der deutschen Bürger das nicht wollte. Viele haben die Probleme vorhergesehen, mit denen ihr jetzt zu kämpfen habt. Eine Frage habe ich an euch allerdings: Habt Ihr wirklich einen Weg von mehreren tausenden Kilometern auf euch genommen, um in den Notunterkünften jetzt die Glaubenkriege zu führen, vor denen ihr eigentlich geflohen seid? Glaubt Ihr wirklich, dass Ihr in einem freien und gleichberechtigten Land wie Deutschland, so weiterleben könnt, wie Ihr es aus euren Heimatländern kennt? Nein, das ist nicht möglich! Wir haben hier die Religionsfreiheit! Uns ist es egal, ob jemand Muslim, Christ, Jude oder Ungläubig ist. Wir haben hier die Gleichberechtigung! Bei uns haben Frauen das Recht auf Selbstbestimmung und sie dürfen selbst entscheiden, was sie möchten und was sie nicht möchten. Wir haben hier die Meinungsfreiheit! Wir dürfen sagen, was uns gefällt und was uns nicht gefällt. Wenn Ihr nicht bereit seid, diese Werte zu akzeptieren und bereits in den Notunterkünften damit beginnt, Minderheiten zu unterdrücken und Diktatur auszuüben, dann seid ihr hier verkehrt und ich bitte euch in eurem Interesse, in ein Land weiterzureisen, in dem Ihr eure Vorstellungen ausleben könnt. Gehört Ihr allerdings zu den Flüchtlingen, die hierhergekommen sind, weil sie ihre alte verkrustete Wertvorstellungen ablegen möchten und beabsichtigen, unser Grundgesetz ohne wenn und aber zu akzeptieren, dann sage ich "Herzlich Willkommen!" |
Mirko auch wenn wir beide fast nie einer Meinung sing sind
+1:Blumen: |
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a) Verantwortung für die Ursachen der Missstände b) Verantwortung für die Beseitigung der Missstände Angenommen, ein Mann läge auf der Straße, offenbar von einem Auto angefahren, und bräuchte Hilfe. Dann hat der Autofahrer eine Verantwortung, denn er hat den Unfall verursacht. Falls Du als Spaziergänger zufällig vorbei kommst, hast Du zwar keine Verantwortung für die Ursache des Unfalls, wohl aber für die Beseitigung der Folgen. Du bist zur Hilfe verpflichtet, sonst machst Du Dich strafbar. Unabhängig von der Frage nach den Ursachen der Flucht eines Menschen haben wir demnach eine Verantwortung bezüglich der Folgen. Wir sind zur Hilfe verpflichtet, allein weil wir helfen können. Häufig wird diese Verantwortung, Hilfe zu leisten, bestritten, weil wir nicht die Ursache der Probleme seien. Wir sind jedoch unabhängig vom Verschulden zur Hilfe verpflichtet. Grüße, Arne |
Anmerken möchte ich zu meinem oberen Posting noch: Es versteht sich von selbst, dass die deutsche Politik, nach innen und außen, die Flüchtlingsströme in geordnete Bahnen lenken muss. Andere Länder sollen ebenfalls Verantwortung übernehmen. Unsere Gemeinden brauchen zudem mehr Zeit, um nachhaltig und ohne innere Unruhen alles zu regeln.
Gleichzeitig können wir die flüchtenden Menschen nicht einfach zurück schicken (und dürfen das auch rechtlich nicht so ohne weiteres). Diese Spannung zwischen dem Nötigen und dem Vernünftigen müssen wir jetzt ein paar Monate aushalten. |
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