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Ich kenne keines. In der EU haben wir ein Klimagesetz, das für alle EU-Länder verbindlich ist. Es schreibt feste CO2-Reduktionsziele vor: Netto-Null-Emissionen bis zum Jahr 2050, danach negative Emissionen. Kein EU-Land hat die Zeit, erstmal abzuwarten, was er Deutsche Michel so treibt. Und außerhalb der EU? China will sich bei uns ganz gewiss nichts abschauen, die USA ebenfalls nicht. Afrika? Zwei Drittel der Haushalte dieses Kontinents sind noch nicht einmal an ein Stromnetz angeschlossen. |
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3,5 Monate Dunkelflaute vom 26.08.2014 bis 10.12.2014 Agorameter 2 3 4 2,5 Monate Dunkelflaute vom 06.01.2013 bis 23.03.2013 Agorameter 2 3 2,2 Monate Dunkelflaute vom 26.12.2014 bis 01.03.2015 Agorameter 2 3 1,9 Monate Dunkelflaute vom 02.11.2021 bis 30.12.2021 Agorameter 2 1,6 Monate Dunkelflaute vom 29.12.2020 bis 15.02.2021 Agorameter 2 1,5 Monate Dunkelflaute vom 09.11.2012 bis 24.12.2012 Agorameter 2 1,5 Monate Dunkelflaute vom 22.03.2014 bis 06.05.2014 Agorameter 2 1,4 Monate Dunkelflaute vom 08.11.2013 bis 21.12.2013 Agorameter 2 1,2 Monate Dunkelflaute vom 06.01.2017 bis 12.02.2017 Agorameter 2 1,1 Monate Dunkelflaute vom 26.02.2012 bis 29.03.2012 Agorameter 2 1,1 Monate Dunkelflaute vom 04.11.2019 bis 06.12.2019 Agorameter 2 1,0 Monat Dunkelflaute vom 15.01.2012 bis 15.02.2012 Agorameter 2 1,0 Monat Dunkelflaute vom 25.02.2016 bis 27.03.2016 Agorameter 2 1,0 Monat Dunkelflaute vom 16.10.2016 bis 15.11.2016 Agorameter Dazu kommt, daß es nicht sicher ist, daß wir die Energie überhaupt so erzeugen können. Es gibt zumindest in Bezug auf den Wind Zweifel wie mehrfach gezeigt. Die Veränderung und damit verbundene Vertrocknung der Lee Seite der Windräder ist ein weiteres ignoriertes Thema. Das Vorhandensein der Speicher ist genauso ungewiss wie die von Dir berechtigt eingebrachten Zweifel zu CO2 Speicherung, H2 Technologien und weiß der Geier. Du tust aber so als ob diese Unsicherheit nur bei den nicht auf der grünen Agenda liegenden Themen besteht. Diese gilt aber ebenso für die hier propagierten Vorgehensweisen. Und niemand weiß heute, welche Idee oder welcher Mix von Ideen das Rennen macht. Wenn das jemand wüsste, wäre es die gefährdetste Person auf dem Planeten. Jeder wollte dessen Glaskugel haben ;) Übrigens sind andere Länder nicht so intelligent wie wir. Die setzen deutlich mehr auf Diversifikation. Wahrscheinlich gibt deren Glaskugel andere Antworten. Oder noch wahrscheinlicher, sie glauben nicht an die Glaskugel bzw. agieren prognosenfrei. |
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Du kannst das aber auf der Agora Seite nachspielen. Du hast immer mal wieder eine kurze Phase von Wind, aber dann lange Flauten. In den "guten" Phasen werden die Speicher aber nicht gefüllt. Es geht Stück für Stück bergab. Ist wie beim Übertraining. |
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Beispiel Photovoltaik: Wenn bei einer Dunkelflaute nur halb so viel Solarstrom erzeugt wie benötigt wird, dann lässt sich das durch eine Verdopplung der installierten Kapazitäten beheben. Beispiel Windkraft: Hier gilt dasselbe wie oben. Wichtig ist die Nabenhöhe der Windräder. Wenn für ein Windrad auf 75m Höhe flaute ist, kann ein Windrad auf 150m Höhe dennoch ausreichend Strom produzieren. Ob eine Dunkelflaute vorliegt, hängt also von der Menge und der Qualität der Solar- und Windkraftwerke ab. Das können wir regeln. Falls dann trotzdem mal der Solar- und Windstrom knapp wird, müssen wir alternative Energiequellen bereit halten, von denen ja schon viel die Rede war. Wasserstoff (Power to Gas in Zeiten überschüssiger Stromproduktion), Biomasse, Wasserkraft, Batterien, Stromimporte und so weiter. Zudem können wir smart unseren Strombedarf regeln. Alternativen gibt es nicht, außer man will wie Trump oder die AfD aus dem Klimaschutzabkommen aussteigen. Beide haben aus meiner Sicht für sich, dass sie in diesem Punkt wenigstens ehrlich sind. |
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Das größte Problem ist hier allerdings, daß der Wind insbesondere in Hochdruckphasen einfach nichts hergibt. Es fehlt die Kinetik Es funktioniert nicht. Zitat:
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Aber was wir nicht vergessen dürfen: die Technologie ändert sich und es gibt immer mehr "low wind class" Anlagen, die auf niedrige Windgeschwindigkeiten optimiert sind. Denn schlussendlich ist für den Eigentümer entscheidend, wieviel Geld er mit der Anlage verdient. Früher war das Ziel, möglichst viele kWh zu erzeugen. Das erreicht man am besten mit möglichst hohen Erträgen bei hohen Windgeschwindigkeiten. Das geht aber auf Kosten der Ausbeute bei niedrigen Windgeschwindigkeiten. Wenn man nun die Lastkurve auf niedrige Windgeschwindigkeiten optimiert, kann man bei wenig Wind und potentiell höheren Strompreisen mehr produzieren - während bei viel Wind, also wenn alle Anlagen bei voller Last laufen, und niedrigen Preisen etwas weniger produziert wird als physikalisch möglich. Das Ganze ist eine Optimierungsaufgabe, die nicht ganz simpel ist, weil man die genauen Daten des Standorts praktisch mit hoher zeitlicher Auflösung über lange Zeiträume benötigt. Aber gerade bei re-powering liegt genau das vor. Und der Trend bei on-shore geht eben klar zu mehr low-Wind-class Anlagen. |
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