Klugschnacker |
27.03.2018 08:56 |
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1369144)
Wenn eine Frau mit irgendeinem ins Bett hüpft, damit sie irgendeine Rolle bekommt, sehe ich das ähnlich, wie wenn ein Sportler sich irgendwas reinpfeift, damit er irgendein Rennen gewinnt.
Es ist ihre Wahl. Es machen und danach rumheulen, wenn es rauskommt, finde ich doof. Nicht machen oder nicht rumheulen wäre angebracht.
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Wenn man als wichtigster TV-Produzent der USA einer jungen Schauspielerin sagt, "gehe mit mir ins Bett, oder Du bekommst in Deinem Beruf keinen Fuß mehr auf den Boden", dann ist das keine wirklich freie Wahl.
Zudem sind die Übergriffe selten so klar, wie bei einem halb erzwungenen Geschlechtsverkehr zwischen Produzent und Schauspielerin. Etwa indem der Produzent bestimmte Nacktszenen bei einer Schauspielerin ständig wiederholen lässt, oder bereits bei Castings Nacktszenen fordert. Als junge Schauspielerin machst Du da vielleicht nicht gleich einen Riesenwind in den Medien. Ich habe Verständnis dafür, wenn die Anklagen erst sehr viel später kommen.
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