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Zitat von LidlRacer
(Beitrag 1276693)
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So wie der Artikel im Magazin (von 3 CH-Zeitungen) stand, hätte er natürlich auch von SPON publizert werden können. Nun reagiert SPON halt darauf mit (möglicherweise berechtigten) Zweifeln an der Wirksamkeit und fehlenden Belegen des Verfahrens. Wie weit das neuere Modell mit dem Persönlichkeitsprofil empirisch wirksamer als die bisherigen Datenmodelle funktionieren, kann gezielt mit Kontrollstudien untersucht werden.
Fakt scheint ja zu sein, dass mit dem "BIG DATA"-Pool auch andere Firmen arbeiten:
" Richtig ist: Das sogenannte "Voter Targeting" spielt im US-Wahlkampf mittlerweile eine große Rolle. Indem sie Daten, die ein Bürger auf Facebook sowie on- und offline hinterlässt, kombinieren, versprechen einige Firmen, potenzielle Wähler zielgenau mit Werbebotschaften zu erreichen. Ein Beispiel: Wahlkämpfern wird angeboten, nicht nur Wähler im Swing State North Carolina zu erreichen, sondern dort nur jene Frauen, die zwischen 25 und 35 sind, im Jahr 70.000 Dollar oder weniger verdienen und mal demokratisch, mal die Republikaner wählen. "
Und im Wettbewerb der Datenfirmen entstehen zwangsläufig Verbesserungen, IMHO, und die Wirksamsten werden zukünftig jeweils für den Wahlkampf und Kampagen beauftragt werden, egal ob ohne, mit oder welchem Persönlichkeits-Faktoren Modell, die Hauptsache, die zielgruppen/individualzentrierte Werbung funktioniert besser als die frühere.
Meiner Ansicht nach müssten solche Firmen auf Transparenz (wie bei Open Source) verpflichtet werden, dann wäre es wissenschaftlich überprüfbar. Jetzt bleibt das wie die Marktforschung in der Wirtschaft mehr oder weniger geheim.
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