Zitat:
Zitat von noam
(Beitrag 1707584)
Halb so viel Energie ist aber immernoch Energie. Man könnte ja auch doppelt so viele Windkraftanlagen aufstellen, um das auszugleichen. Achne, das macht ja die Ansicht für die Postkarte kaputt, was aber hier im Norden völlig egal ist (zumindest für die Süddeutschen).
Also ich kann hier aus dem Wohnzimmerfenster auf einen Windpark (Enercon E 126) gucken, (der zum Glück östlich von uns steht), und da stehen ganz ganz selten die Räder still.
|
Man muss aber auch sehen, dass eben viel mehr ausgeschrieben wird und oft einfach keine Abnehmer gefunden werden.
Quelle Bundesnetzagentur:
Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land
Die Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1. Februar war unterzeichnet. Die Gesamtausschreibungsmenge für Windenergieanlagen an Land liegt im Jahr 2023 nach dem EEG mit 12.840 MW um mehr als das doppelte höher als im Jahr 2022 mit 5.332 MW. 2023 sieht das Gesetz vier Ausschreibungen von je 3.210 MW vor, 2022 waren es vier Ausschreibungen von je 1.333 MW.
Bei einer ausgeschriebenen Menge von knapp 3.210 MW wurden 126 Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt rund 1.502 MW abgegeben.
Im vergangenen Kalenderjahr haben viele registrierte Projekte auf die Teilnahme an der Ausschreibung verzichtet. Hintergrund sind lieferkettenbedingte Verzögerungen bei der Projektrealisierung und der starke Anstieg der Stromgestehungskosten.
|